Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gegendarstellung

XRay, Wednesday, 26.06.2002, 02:30 (vor 8568 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Gegendarstellung von Arne Hoffmann am 25. Juni 2002 20:39:21:

...Muss es nicht doch mal genug sein damit, auf die "Argumente"
- "ich bin beleidigt"
- "ich bin ja so unverstanden"
- "niemand versteht micht"
- "es ist ja alles so sinnlos"
- usw..
zu versuchen argumentativ zu reagieren.

Diese "ich bin beleidigt"-Argumentation ist ein Zeichen für ein verlassen der Sachebene in die Beziehungsebene. Es geht nicht mehr um die Sache! Und diesen "Kommunikationstrick" findet man oft...

"Du hast den falschen Ton" ist z.B. auch kein Argument, aber es bringt die Diskussion in eine völlig andere Richtung.... es ist eine Art Flucht... und durch diese Flucht in die Opferrolle indem der Anschein erweckt wird, dass derjenige der in der Sachebene verharrt etwas falsch gemacht hat zieht das "Opfer" die Sympatie auf sich....

Die Frage ist nun, wie dieser Opferhaltung zu begegnen ist...
.. Ich denke, dass da mit echten Argumenten nichts zu wollen ist...

Lass das Kind eine Zeit schmollen.. Irgendwann wird es sich wieder erholen... oder auch nicht...

Was tut man/frau, mit beleidigten Kindern im Kindergarten?


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