Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kurzbeziehungen und "Vielfickermentalität" helfen

nichtzeuger, Tuesday, 26.09.2006, 15:09 (vor 7012 Tagen) @ Beelzebub

Der zweite Faktor war, ich muss es leider so sagen, die Dummheit vieler
Männer. Denn es gab immer eine kleine Zahl besonders attraktiver Frauen,
die von zahlreichen Männern umschwärmt wurden, während andere, die nicht
gerade dem gängigen Schönheitsideal entsprachen, trotz Männerüberschuss
kaum beachtet wurden.

Eine derartige Dummheit konnte ich in meinem Umfeld kaum beobachten. Da wird auch eine (vom äußeren her) drittklassige Durchschnittfrau so umschwärmt, daß sie sich als Prinzessin fühlen kann.

Insgesamt glaube ich schon, das die deutlichen Ungleichgewichte auf dem
Partnermarkt in den persönlichkeitsprägenden Jahren sehr die anderen
Lebensbereiche negativ beeinflussen.


Meines Erachtens ist es für das spätere Leben durchaus von Wert, wenn man
beizeiten lernt, dass man durchaus nicht alles bekommt, was man sich
wünscht und mit dem zufrieden zu sein, was man realistischer Weise
erreichen kann. Ich finde, dass Männer da gegenüber den verwöhnten
Prinzessinnen einen nicht zu unterschätzenden Startvorteil haben.

Das kann man so oder so sehen. Die Menge macht das Gift. Permanent traumatische Erlebnisse bei der Partnersuche über Jahre hinweg können aus einer Persönlichkeit auch einen sog. versauerten Jungmann machen.

Ich selber wanderte in einem prägenden Alter von 23 aus einer ostdeutschen Einöde (als Jungmann) in eine arbeitsreiche Gegend, zwecks Vermeidung von Stütze und/oder Sklaverei. Und ich wollte die Gelegenheit auch nutzen, um mich der holden Weiblichkeit erstmals im Leben zu nähern. Tja, was soll ich sagen? Es gab Momente in diesem Jahr des Suchens, die waren die Hölle. Einsamkeit, ständiges Zurückgewiesen-Werden, vergebliche Dates. Aber das Jahr hatte auch seine schönen Seiten, ganz klar. Von niemandem kontrolliert sein, eine Form von Freiheit, Hoffnung.
Ich finde auch, wer einen starken lokalen Freundeskreis hat, dem fällt das Single-Dasein mit permanenter "Brautschau" wesentlich leichter.


Zugegeben, ich kenne mich mit den sexuellen Gepflogenheiten der jungen
Leute nicht so genau aus, aber sind die heutzutage etwa schon so
verspießert, dass sie schon mit 20 die Frau bzw. den Mann für's Leben
suchen? Na, dann sind sie an der Misere selber nicht ganz unschuldig.

Wieso Frau für's Leben? Ich suchte in diesem Jahr mit absolutem Breitbandspektrum: Von ONS über Fickbeziehung bis Traumfrau war ich für alles bereit, während sich die Prinzessinnen eher auf das letzte beschränkten.

ciao
nichtzeuger


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