Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ausheblung des Feminismus durch den Markt

Klaus_z, Thursday, 21.09.2006, 16:48 (vor 7017 Tagen) @ Zeitgenosse

Ich schließe mich immer mehr Deiner Auffassung an. Die Verhältnisse in der
Politik und in der Arbeitswelt spiegeln nicht zuletzt auch die
Verhältnisse auf der Partnermarkt wieder. In dem Sinne wie sich Geld- und
Gütermarkt in den ökonomischen Modellen der Klassiker wechselseitig
beinflussen, meine ich.

Nur ein Fragment: Warum haben so wenig Frauen eine Leistungsmotivation im
Berufsleben, wie ihre geringe Zahl in führenden Positionen verdeutlicht?
Weil ihnen ein angenehmes Leben ohne Leistungsstress durch die immense
Nachfrage nach ihnen auf dem Partnermarkt möglich ist - so sie denn
halbwegs attraktiv sind. Warum dann noch Karriere machen? Sich aushalten
lassen ist besser ...

Und auch da hast Du Recht: Es hilft nur, das Problem an der Wurzel zu
packen und das Feminat auf dem Partnermarkt unter stärkeren
Wettbewerbsdruck zu setzen. Daß das der richtige Hebel ist kann man schon
allein daran sehen, daß Frauen ab Mitte 30 schwer in ihrer Überheblichkeit
nachlassen. Und das liegt mit Sicherheit nicht an Bonhommie, die sie
irgendwann ab 35 befällt, sondern an ihrem rasant fallenden Marktwert. Da
muß sie sich eben nach der Decke strecken. Wir müssen dahin arbeiten, daß
solche Zustände auch schon für 20jährige Frauen gelten.

Gruß

Zeitgenosse

Hallo,

danke für die Zstimmung.
Meiner Ansicht nach kann man ein Monopol (Feminismus ist nichts anderes) nur durch den Markt aushebeln.
Evtl. verzetteln sich viele Maskulisten, indem sie ständig die gesetzlichen Regeln angreifen (die erst Folge der Marktverzerung sind), anstatt die Ursache, die Überbewrtung der Frau auf dem Markt anzugreifen und zu thematisieren.

Ich meine, es ist viel mehr Erfolg dait zu erwarten, wen man bspw. den Frauenmangel anprangert, als daß man versucht, den Männern gesetzliche Ungerechtigkeiten kalr zu machen - den Mangel betrifft jeden, die gesetzl. Ungerechtigkeiten meinen die meisten Männer, daß es sie nicht betreffe.

Gruß


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