Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Logorrhoe 1. Teil

Garfield, Wednesday, 20.09.2006, 21:40 (vor 7017 Tagen) @ Salvatore Ventura

Hallo Salvatore!

"Die PDS war durch ihre Regierungsbeteiligung einfach zu pragmatischem Handeln gezwungen."

Ja, so nennt man das heute, wenn man für "Schwarzgeld" auf Kosten der Allgemeinheit Politik von Reichen für Reiche macht.

"Die PDS ist allersdings enorm anpassungsfähig. Ich weiß nicht, wozu man sie braucht, sie könnte in der SPD aufgehen."

Genau das meinte ich. Übrigens waren auch die SED-Mitglieder aus DDR-Zeiten teilweise sehr anpassungsfähig. Manch einer von ihnen spülte 1990 sein SED-Parteibuch schnell ins Klo und trat flugs in SPD oder CDU ein. Auffällig ist jedenfalls, daß im Osten oft diejenigen, die früher als SED-Bonzen schon gut abgesahnt haben, heute als Unternehmer oder Politiker noch viel besser absahnen. Vielleicht haben sie sich auch deshalb nicht sonderlich gesträubt, als 1989 die Mauer fiel...

"Die WASG hingegen befindet sich eight miles high in Wolkenkuckucksheim."

Nun ja, perfekt finde ich das Programm der WASG auch nicht, aber daß es so wie bisher nicht mehr lange weiter geht, wird doch immer offensichtlicher.

"Die NPD ist zwar sehr unappetitlich, aber nicht sonderlich gefährlich. (Außer sie begegnen dir auf einer dunklen Straße) Bisher waren sie für die parlamentarische Arbeit schlicht zu dumm..."

Ja, das sehe ich allerdings auch so. Die DVU z.B. scheint sowieso nur eine Geldquelle für ihren Vorsitzenden zu sein.

"Diese Frauen meinten, es könne doch gar nicht schaden, dass die Jungen etwas weiblicher werden und dass sie weiblicher Werte als besser als Männliche hingestellt bekommen. Was denn dadurch Schlimmes passieren würde."

Na ja, z.B., daß weibliche Männer dann auch von genau diesen Frauen abgelehnt und als Partner sowieso nicht akzeptiert werden. Was dann wiederum Frust bei diesen Männern erzeugt.

"Diese Jungen werden sich minderwertig fühlen und Hass entwicklen. Das wird sich in steigender Gewalttätigkeit äußern und in einem Hang zu Hassparolen, also auch der Anfälligkeit für Rechtsradikalismus."

Ja, das muß dann zwangsläufig so kommen. Und wenn man gleichzeitig auch noch den Mädchen männliche Werte nahe legt, bzw. das, was Feministinnen dafür halten, dann erzeugt man obendrein auch noch brutale Mädchengangs, die andere Mädchen und kleinere Jungen zusammen prügeln.

Freundliche Grüße
von Garfield


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