Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zeitgenosse, Wednesday, 20.09.2006, 23:58 (vor 7017 Tagen) @ Klaus_z

Ich schließe mich immer mehr Deiner Auffassung an. Die Verhältnisse in der Politik und in der Arbeitswelt spiegeln nicht zuletzt auch die Verhältnisse auf der Partnermarkt wieder. In dem Sinne wie sich Geld- und Gütermarkt in den ökonomischen Modellen der Klassiker wechselseitig beinflussen, meine ich.

Nur ein Fragment: Warum haben so wenig Frauen eine Leistungsmotivation im Berufsleben, wie ihre geringe Zahl in führenden Positionen verdeutlicht? Weil ihnen ein angenehmes Leben ohne Leistungsstress durch die immense Nachfrage nach ihnen auf dem Partnermarkt möglich ist - so sie denn halbwegs attraktiv sind. Warum dann noch Karriere machen? Sich aushalten lassen ist besser ...

Und auch da hast Du Recht: Es hilft nur, das Problem an der Wurzel zu packen und das Feminat auf dem Partnermarkt unter stärkeren Wettbewerbsdruck zu setzen. Daß das der richtige Hebel ist kann man schon allein daran sehen, daß Frauen ab Mitte 30 schwer in ihrer Überheblichkeit nachlassen. Und das liegt mit Sicherheit nicht an Bonhommie, die sie irgendwann ab 35 befällt, sondern an ihrem rasant fallenden Marktwert. Da muß sie sich eben nach der Decke strecken. Wir müssen dahin arbeiten, daß solche Zustände auch schon für 20jährige Frauen gelten.

Gruß

Zeitgenosse


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