Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kurzbeziehungen und "Vielfickermentalität" helfen

Zeitgenosse, Tuesday, 26.09.2006, 02:05 (vor 7013 Tagen) @ Beelzebub

Meines Erachtens ist es für das spätere Leben durchaus von Wert, wenn man
beizeiten lernt, dass man durchaus nicht alles bekommt, was man sich
wünscht und mit dem zufrieden zu sein, was man realistischer Weise
erreichen kann. Ich finde, dass Männer da gegenüber den verwöhnten
Prinzessinnen einen nicht zu unterschätzenden Startvorteil haben.

Sehr schön ausgedrückt. Das sagt mein bester Kumpel sinngemäß auch immer. Oder mit den Worten des "Alten aus Rhöndorf" (große Ikone aller West-Berliner 68er):

Die bitteren Stunden formen den Mann.
(Adenauer)

Ein Arbeitskollege von mir vertritt auch die These, das Frustfeuer in den 20er Jahren formt aus echten Männern die Persönlichkeit, die Frauenversteher und Frauen nicht entwickeln (können).

Meine persönliche Erfahrung ist zweierlei:

* Ab 30, spätestens 35 kippt das Spielfeld. Dann spielen die Männer bergab und die Frauen bergauf.

* Es gibt starke regionale Unterschiede, was den Männerüberschuss betrifft. Ein Bevölkerungsstatistiker hat mir einmal am Rande einer Party erzählt, als Faustregel könne gelten, von Nord nach Süd wird es immer schlimmer. Am schlimmsten sei der Männerüberschuß im deutschsprachigen Raum in Österreich.

Ich bin jetzt 41 und schon 11 Jahre von Bayern nach HH emigriert. Und ich kann nicht klagen ...

Mir fällt auch auf, daß die Frauen schneller altern als die Männer, vor allem mehr geistig als körperlich. Mit Ende 30 haben sie schon die Panik vor dem alleine alt werden. Mann startet erst nochmal durch. Die Frauen klammern in diesem Alter noch mehr als ohnehin schon früher und wollen einen förmlich festkrallen. Da macht der Ausbruch doppelt Spaß.

Gruß

Zeitgenosse


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