Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ausheblung des Feminismus durch den Markt

Scipio Africanus, St.Gallen, Friday, 22.09.2006, 13:53 (vor 7016 Tagen) @ Klaus_z

Salvatore


Völlig falsche Betrachtung. Bei Männern besteht ein REALER zahlenmßiger
Frauenmangel, bei Frauen nur ein SCHEINBARER Mangel durch überzogene
Ansprüche.

Das Verhältnis bei den Geburten ist 105 männlich zu 100 weiblich. Gekürzt wären das dann 21 männliche zu 20 weiblichen Neugeborenen. Ich nenne das einen geringfügigen Frauenmangel, der sich mit zunehmendem Alter noch reduziert. Im höheren Alter haben wir dann einen markanten Männermangel. Viele ältere Frauen bleiben allein, obwohl sie gerne einen Partner hätten.

Der "Frauenmangel" erklärt so gut wie gar nichts. Vielmehr ist es doch so, dass Männer aus den unteren Gesellschaftsschichten sehr schlechte Karten auf dem Partnermarkt haben, aber nicht primär wegen dem Frauenmangel, sondern weil nach wie vor vom männlichen Versorger ausgegangen wird, und zwar sowohl bei den Männern wie auch bei den Frauen. Wer diese Rolle nicht ausfüllen kann, der hat schlechte Karten, wenn er denn nicht ein Adonis, sondern nur irgendein Durchschnittstyp ist, wie die meisten eben.

Du selbst propagierst ja ständig, der Mann müsse der Frau etwas bieten. Eine sehr schlechte Verhandlungsposition, welche die überzogene weibliche Anspruchshaltung stärkt. Und wer nicht verzichten kann, der ist grad nochmal in einer sehr schlechten Verhandlungsposition, kann doch damit der Preis fast beliebig raufgeschraubt werden.

Die Lösung liegt nun sicher nicht in "Frauenimportquoten", sondern in der Weigerung der Männer, sich den weiblichen Ansprüchen stets zu beugen.

Gruss Scipio


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