Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Genau das meinte ich

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 27.05.2007, 02:55 (vor 6190 Tagen) @ Peter

Hallo Peter,

Maennliche Liebe, Loyalitaet und Pflichtgefuehl lassen sich nicht so
schnell und einfach abschalten, wie sich die das weibliche Beduerfnis
nach oekonomischer Versorgung befriedigen laesst. Deshalb haben wir
heute (noch) eine Asymmetrie. Das Pendel hat jedoch bereits begonnen
zurueckzuschwingen. Maenner werden sich an die derzeitige soziale
Asymmetrie durch geeignetes Verhalten anpassen. Sie werden verstaerkt
Loyalitaet und Pflichtgefuehl unterdruecken, Liebe wird zur blossen
Befriedigung des Sexualtriebes reduziert, bis eine neue Symmetrie
hergestellt ist. Bereits jetzt sind solche Tendenzen spuerbar. Ob die
neue Symmetrie uns gefallen wird, halte ich fuer eher unwahrscheinlich.
Aber wir werden damit zu leben lernen.


Vollste Zustimmung. Genau das habe ich gemeint als ich schrieb, das eine
Emanzipation des Mannes notwendig ist. Und bereits in Gange ist, wenn auch
langsam.

Moeglicherweise wird das 'Problem' in vier bis fuenf
Generationen ohnehin ausgestanden sein, weil die zunehmende,
sozialinduzierte Sterilitaet keine neuen Generationen mehr nachkommen
laesst.


Darauf läuft es hinaus.


Wenn Du in der Lage bist, dies beides zu erkennen, wundert mich Dein "Weiter so". Wir brauchen eben nicht eine Emanzipation der Männer (die ohnehin stillschweigend schon im Gange ist, schau Dir mal junge Männer heute an), sondern wir brauchen ein Ende dieser ganzen Emanzipationsscheiße. Männer und Frauen sollen sich eben nicht nich mehr emanzipieren (=unabhängig voneinander machen), sondern sich wieder auf ihre gegenseitige Abhängigkeit als Grundlage einer Symbiose besinnen.

Alles andere bedeutet, Du schreibst es ja selbst, unser Ende, zumindest als Volk, Nation und Kulturkreis. Es bedeutet natürlich nicht, daß hier ein menschenleerer Raum entsteht. Unsere Ablösung, die ja immerhin schon ein paar Jahrhunderte lauert, steht schon bereit, und zwar HIER. Die werden diese Werte hier wieder durchsetzen, ganz sicher, und die einzige Alternative ist, daß wir es lieber auf unsere Weise tun.

Nicht jede tut es, aber viele halt doch. Die Scheidungsrealitaet
wiederspiegelt nichts anderes als die derzeitigen rechtlichen und
soziooekonomischen Bedingungen; unter anderen Bedingungen
wuerde sich das Ergebnis wieder mehr oder weniger stark verschieben.


Exakt. Und meines Erachtens wollen einige Schreiber hier im Forum genau
diese Veränderung der rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
um die Frau wieder zur Loyalität zu zwingen, ohne es klar auszusprechen.

Da ich nicht will, daß es so kommt wie oben beschrieben, und doch immer noch so ein irreales Fünkchen Hoffnung in mir habe, bin ich auch bereit, klar auszusprechen, daß es mir genau darum geht: die Familie als Basis der Gesellschaft muß wieder zu Ehren kommen, dazu gehört als Minimum die Abschaffung jedes Anreizes zu ihrer Zerstörung, eine Rückbesinnung auf Werte und darüber hinaus ruhig auch etwas sanfter Druck. Es nützt Menschen überhaupt nicht, sie zu ermutigen und zu bestärken, wegen eines vorübergehend quersitzenden Pups alles den Bach runtergehen zu lassen.

Was ist so schlimm daran, Loyalität zu einem Familienangehörigen zu fordern? Von Deinem Kind kannst Du Dich schließlich auch nicht einfach so trennen, das nennt sich Verantwortung. Warum dann von Gemahl oder Gemahlin?

Das Beste daran: die überwältigende Mehrheit der Menschen (Frl. Schwarzer und ihresgleichen ausgenommen) würde in einer solchen Gesellschaft sogar glücklicher sein. Frauen und Männer, aber vor allem - Kinder.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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