Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechts versus Links

Foxi, Thursday, 24.05.2007, 11:50 (vor 6193 Tagen) @ Odin

Ich finde die Klassifizierung durchaus treffend. Definieren wir rechts
als "konservativ" und links als "progressiv" dann ergibt das Sinn. Der
Rechtsfeminismus setzt auf den NS-Mutterkult auf und konstruiert die
Überlegenheit des weiblichen Geschlechts aus der Fähigkeit zu gebären.
Männern obliegt in diesem Denkmodell (auch Gynofeminismus genannt) die
Rolle des rechtlosen Ressourcenbeschaffers. Das gesamte Ehe-, Sorge-
und Unterhaltsrecht trägt eindeutig die Handschrift dieser
feministischen Schule.

Der klassische Linksfeminismus hatte die volle und gleichberechtigte
Teilhabe der Frau am gesellschaftlichen Leben zum Ziel und hat dieses
definitiv erreicht.


Ab deutlichsten waren beide feministischen Spielarten bei der Debatte um
die Krippenplätze zu sehen, bzw. bei den politischen Beschlüssen: Mit viel
Geld werden Krippenplätze geschaffen, damit die Mütter arbeiten können
(Linksfeminismus) und gleichzeitig werden Prämiengelder verteilt, damit
die Mütter ihre Kinder nicht dort hin schicken (Rechtsfeminismus).

Frauen müßten eigentlich zwei Ärsche haben, damit jeder Platz zum kriechen
hat.

Wenn ich das richtig lese, dann ist Linksfeminismus gut und Rechtsfeminismus schlecht? Da stimmt doch was nicht!

Foxi


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