Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Männer braucht das Land

Stranger in a strange World, Monday, 09.06.2008, 01:43 (vor 6406 Tagen) @ Conny

Und das erste mal ohne meiner Erlaubnis. Dabei hat sie sich ihn auch ohne
Kondom einverleibt.

Oh, du Aaaaarmer. Wurdest ohne deine Erlaubnis vernascht ... Oooooch ...

Ich durfte das Kondom nicht sicher entsorgen.

Ich glaube, ich kriege vor lachen keine Luft mehr. Du fragst nach Erlaubnis ein Kondom zu entsorgen? Und kümmerst dich ernsthaft um ein "Nein"? Ich fasse es nicht! Das ist noch lustiger als deine Freigeld-Stories!

Zum Sex gehört dann auch Vertrauen und daher konnte ich
es wohl schlecht mit heißem Wasser ausspühlen.

Diese Geschichte mit dem Vertrauen ... wer hat dir den Bären aufgebunden? Und wieso konntest Du das Kondom nicht auswaschen? Wasser abgedreht?

Darum sage ich auch, daß der Roman "Der Feind in meinem Bett" heute
umgeschrieben gehört. Es müßte heute "Die Feindin in meinem Bett" lauten.

Oder "Das Weichei in ihrem Bett".

Und jetzt nochmal die Frage: Wenn die Kinderfrage heute nur noch die
Entscheidung der Frau ist und der Mann darauf keinen Einfluß mehr hat
(außer er lebt enthaltsam, was keine Frau muß, die keine Kinder will), da
kann man doch nicht vom Mann verlangen, daß er einer Frau ein Kind
finanziert. Und wenn es die Frau nicht kann, müßte das die Sache des
Staates sein, der mit seinen Gesetzen auch dafür gesorgt hat, daß keine
Frau ein Kind pflegen und erziehen muß, das aber darf, der Mann hingegen
ein Kind, von dem er nicht mal genau weiß, ob es überhaupt seins ist,
finanzieren muß.

Müsste, hätte, sollte. All das hätte dir vorher bekannt sein müssen. Und hättest danach handeln müssen.

Und jetzt hast du dich geoutet, daß du eine Frau bist! Und wie du übers
Geld schreibst, outet dich auch als Frau.

Ich verstehe, dass du diesen Eindruck haben musst. Was ich schreibe hört sich reichlich fremdartig an, nicht wahr? Aber du täuscht dich trotzdem: dieses fremdartig-seltsame ist Männlichkeit, ist die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen, zu den Folgen seiner Entscheidungen zu stehen und seinen Pflichten nachzukommen statt nur zu jammern und Andere für sein Schicksal verantwortlich zu machen.

Mich geht aber das Kind dieser Frau (sie hat auch vor mir von ihrem Kind
gesprochen) auch nichts an. Noch dazu war es von mir auch nicht gewollt.

Wo ist dein Problem? Du hast ihr signalisiert "Mit mir kannst du machen was du willst" und sie hat mit dir gemacht was sie will. Also beschwere dich nicht.

In dem Zusammenhang muß ich weiter ausholen. Mir passierte dieses
Missgeschick hinterher noch einmal. Eine Frau, die meinte, daß sie
unfruchtbar sei, wollte das Kondom nicht.

Kein bisschen lernfähig. Ich wäre aus Schaden klüger geworden.

Da man als Mann ja auf die Frau eingeht

Echt? Das macht man als Mann? Mein Güte, gut das du mir das sagst ...

Daher hat sich für mich herausgebildet, daß es heute allein die
Entscheidung der Frau ist, ob sie ein Kind will oder nicht und diesen
Willen auch durchsetzen kann.

Naja, wenn der Mann keinen Willen zeigt, dann macht die Frau mit ihm eben was sie will. Kind, kein Kind, wie's halt gerade passt. Allerdings habe ich es hinbekommen, das meine Kinder erst gezeugt wurden, als ich explizit zugestimmt habe. Sollten sich meine jahrelangen Übungen mit Meister Blausiegel doch ausgezahlt haben?

Kann man daher heute einen Mann dafür verantwortlich machen?

Einen Mann? Warum willst du das wissen? Das betrifft dich doch nicht.

Noch dazu ist die Rente heute eine Sache der Gemeinschaft (auch kinderlose
Frauen, die sich bewußt gegen Kinder entschieden haben, bekommen eine
Rente) und diese Rente wird dann von einem privat finanzierten Kind
bezahlt. Da ist doch keinerlei Symetrie gegeben.

Das ist ein komplett anderes Problem.

Warum nehme ich? Mir bleibt doch gar nichts anderes übrig.

Naja, du könntest den Hintern hochkriegen und wenigstens für dich selbst sorgen. Meinetwegen in Südamerika, denn hierzulande bekommst du wegen deiner Unterhaltsschulden ja tatsächlich keinen Fuss mehr auf die Erde.
Aber egal was du tust oder lässt, du könntest uns Männern wirklich den Gefallen tun und uns nicht mehr so blamieren. Nachher denken die Frauen noch, wir wären alle so.

Artikel 20 Absatz 4: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu
beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere
Abhilfe nicht möglich ist.

Jetzt wird es richtig komisch ... Junge, Junge, jetzt hat er das Grundgesetz entdeckt. Gleich kommt die Stelle, wo steht:
1. Jeder Faulenzer hat das unveräußerliche Recht auf Stütze egal was er tut oder lässt.
2. Niemand muss seinen Hintern hochkriegen.
3. Mit vollkommen hirnrissigen Verschwörungstheorien willkürliche Gruppen von Menschen ("Die Bösen!") für die Folgen der eigenen Willenschwäche verantwortlich zu machen, ist die unbedingte Pflicht jedes Staatsbürgers.


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