Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kurzsichtiger Ansatz

Maxx, Zürich, Friday, 06.06.2008, 02:39 (vor 6408 Tagen) @ Conny
bearbeitet von Maxx, Friday, 06.06.2008, 02:45

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Ähm ... woher willst Du die Arbeit für diese Menschen denn nehmen, wenn
wir alle fleißig 40 bis 60 Stunden die Woche arbeiten wollten? Bei dieser
Antwort hier komme ich mir gerade ein wenig um etwa 80 Jahre zeitverseitzt
vor.

Wieso denn? Wer mehr arbeitet, verdient mehr Geld. Wer mehr Geld hat, konsumiert mehr. Mehr Konsum bedeutet mehr Produktion. Mehr Produktion bedeutet mehr Arbeit. Wer mehr arbeitet ...... Ich Volksmund nennt man das Wirtschaftsmotor.

Das was Du schreibst kann doch wirklich nicht Dein ernst sein, noch
dazu kann keiner außer der kapitalistischen Wirtschaft etwas dafür, daß
bestimmte Menschen nach unten abrutschen.

Zeitversetzt? Dreh mal so 20 Jährchen zurück mit Blick gen Osten. Was siehst du? Siehst du den kläglichen Zusammenbruch der "Nichtkapitalistischen Staaten"? Oder drückst du ganz fest deine beiden Augen zu? Mach sie doch ein bisschen auf und guck nach zB Nordkorea, und dann lass den Blick ein wenig nach unten schweifen, nach Südkorea. Na, fällt dir irgend etwas auf? Guck nach Burma, nach Kuba, nach all den komunistischen/sozialistischen Staaten in Südamerika oder auf dem Afrikanischen Kontinent. Fällt dir wirklich nichts auf?

In unerer Massengesellschaft bringen andersdenkende ein wenig Farbe in die
Kultur
.

Was meinst du mit "Andersdenkenden"? Leute mit Migrationshintergrund? (Ich weiss, wie anders die denken, selbst erlebt). Und welche "Farbe" bringen die in welche "Kultur"? (Blutrot?)

Noch was zu deiner "Umverteilung". Ein kluger Mann hat mal gesagt: Man macht die Armen nicht reicher, indem man die Reichen arm macht. Aber man macht mit Bestimmtheit alle ärmer.


Maxx

--
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