Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie es real aussieht

Mus Lim ⌂, Monday, 07.11.2011, 00:52 (vor 5163 Tagen) @ Jayden

Ok, real sieht es so aus: 2008 wurde das Recht auf nachehelichen Unterhalt deutlich eingeschränkt - unter bestimmten Bedingungen ist er aber immer noch möglich, auch ohne Kinder.

Es ist die Frage, was wirklich real ist.
Tatsächlich urteilen Richter anders, als die politische Absicht 2008 vorgab.
Zur Klärung empfehle ich "Familie, Kinder, Partnerschaften - Wer profitiert vom neuen Unterhaltsrecht? - Deutschlandradio "Journal am Vormittag Kontrovers" am 23. März 2009" mit Richterin am Oberlandesgericht München Isabell Götz. Dort reden Frauen, Richterinnen und Politikerinnen Klartext, was wirklich Rechtswirklichkeit ist in Deutschland.

Man war schon immer verpflichtet, Betreuungsunterhalt für die Mutter seiner leiblichen (und zwar egal ob unehelich) Kinder zu zahlen.

Können Sie das auch belegen?

Ich kann mich nur erinnern, dass es einen sozialen Druck in Richtung Heirat gab, damit Frau (= Mutter) versorgt war. Wenn sie einfach hätte Betreuungsunterhalt einklagen können, hätte man es sich mit Heiraten ja sparen können. ;-)

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