Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Gewonnene Erkenntnisse

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.11.2011, 19:58 (vor 5163 Tagen) @ Gismatis

Wir haben erfahren, auf wen wir zählen können und auf wen nicht. Wir haben gemerkt, dass man nicht zu lange zu viele Vorschläge diskutieren sollte, sondern handeln muss, verbunden mit dem Risiko, Leute zu enttäuschen.

Ich denke auch, das genug (wenn nicht zuviel) diskutiert wird, hingegen das Handeln das Problem darstellt.

Es nützt nichts, ein großes Team zu haben, wenn keine Einigkeit zustandekommt. Wir haben festgestellt, zu welchen Kontroversen es führt, wenn man Männerprobleme als solche benennt, und dass dies auch das Problem der Männerrechtsbewegung ist, weil sie ein Tabu überwinden muss.

Das mit der Einigkeit ist so eine Sache. Ich denke, es war und ist ein Problem der IGAF, mit ihren (nach Eigenangaben) 4000 Mitgliedern. Wenn die Mitgliederversammlung eine gewissen Größe übersteigt, dann kennt man sich gegenseitig nicht gut genug und dann werden Personen in den Vorstand gewählt, von denen man nicht genau weiß, ob man sich auf die (in Bezug auf Arbeitseinsatz, aber auch Loyalität) wirklich verlassen kann. Auch nicht, wie es mit der Konsensfähigkeit und Fähigkeit zur Zusammenarbeit bestellt ist.
Selbst wenn der IGAF-Präsident erkannt haben sollte, dass das mit der Unterschriftensammlung kein Selbstläufer wird, heißt das noch langen nicht, dass der Vorstand in der Mehrheit ihm dabei gefolgt wäre.

Die Antifeministen haben an sich unbewusst eine clevere Lösung gefunden, indem sie sich vordergründig nicht für Männer einsetzen, sondern gegen den Feminismus. Vielleicht haben sie deshalb so viele Anhänger.

Der Begriff Antifeminismus besitzt die nötige Unschärfe, dass er als Schirm breit genug ist, viele Gruppen und Strömungen unter sich vereinen zu können.

Wir haben nicht viele Rückmeldungen erhalten und auch nur wenige Anträge auf Mitgliedschaft.

Die wenigen sind vielleicht wertvoll, weil man sich auf sie verlassen kann und die auch über genügend Motivation verfügen.

Auch die anderen Vereine haben sich zurückgehalten. Nicht weil sie gegen uns waren, sondern weil sie mit dem System zusammenarbeiten, was eine Unterstützung nicht erlaubte.

Ich denke, auch das ist eine wertvolle Erkenntnis, der sich auch IGAF stellen muss, dass die allermeisten als Hauptziel verfolgen, an den Futtertrögen staatlicher Subvention mitfuttern zu dürfen.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org


gesamter Thread:

 

powered by my little forum