Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Streit über die Schuldfrage

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.11.2011, 22:38 (vor 5163 Tagen) @ Gismatis

Auf jeden Fall wäre es innerhalb des Vorstands zum Streit über die Schuldfrage gekommen.

Davon ist auszugehen.

Jetzt steht wenigstens Alfredo E. Stüssi als Sündenbock zur Verfügung, was den Zusammenhalt des Restvorstands gesichert hat.

So sieht das aus. Aber das ist eben Politik. ;-)

Meinen Sie Alfredo E. Stüssi und der Rest des Vorstands? Stüssi war nicht als Vertreter von Subitas im Vorstand.

Nun ja, aber Subitas und IGAF haben doch so etwas wie eine Zusammenarbeit/Kooperation/Joint Venture gebildet.

Richtig ist, dass Urs Bleiker mit der Idee von Stüssi, die von René Kuhn grundsätzlich gutgeheißen worden ist, es unter dem Namen «Subitas> zu probieren, nicht einverstanden war und dies in einer ungünstigen Weise zum Ausdruck brachte, was schließlich zum Austritt von Stüssi geführt hat.

Wenn ich es zeitlich richtig einordne, ist es zum Knall (und folglich zur Trennung) ja in Abwesenheit Kuhns gekommen, der nach seiner Rückkehr vor vollendeten Tatsachen und den Scherben stand.

Die Uneinigkeit bestand zudem zwischen Urs Bleiker und dem Rest des Vorstands (laut Stüssi vor allem René Kuhn), was Bleikers Idee betraf, den Mitgliedern persönlich einen Unterschriftenbogen nachhause zu schicken.

Urs Bleiker schrieb im Alternativgelben (id=45943):
"Ich habe schon seit Monaten den Vorstand penetrant (aber auch erfolglos) darauf hingewiesen, dass 400 beglaubigte Unterschriften keine Kleinigkeit ist und alle jetzt den Finager aus dem Arsch zu nehmen haben."

Damit hat der IGAF-Präsident zugegeben, dass er den Vorstand nicht hinter sich hatte.

Das habe ich im Nachhinein auch erkannt. Man hoffte vielleicht auf Publicity und betrachtete das Treffen als Teil des Wahlkampfes. Der Zeitpunkt wäre von daher günstig gewesen. Aber das Treffen hat alle Kräfte gebunden.

Das habe ich auch so gesehen. Aber so eine Fehleinschätzung kann jedem passieren. Das würde ich auch niemanden vorwerfen wollen.
Aber wenn es dann passiert, muss man auch die Größe haben, die Verantwortung dafür zu übernehmen und nicht mit dem Finger auf andere zeigen.

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