Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Meine persönliche Stellungnahme

Gismatis, Basel, Sunday, 06.11.2011, 20:03 (vor 5163 Tagen) @ Mus Lim

Wenn er wirklich daran geglaubt hat, dass seine Strategie erfolgreicher
ist, kann man es Stüssi weniger verübeln. Man kann es nun auch
dahingehend positiv sehen, dass diese Strategie nun als widerlegt gelten
kann.

Richtig, jetzt sind wir schlauer. Manche wollen dies zwar schon vorher gewusst haben, wir aber nicht. Ich bin nur froh, dass wir gar keine andere Wahl gehabt haben, sonst hätte ich mich wirklich geärgert. Wir hätten höchstens auf die Wahl verzichten können. Dann hätte sich die IGAF vielleicht etwas weniger geärgert. Zum Bruch wäre es wahrscheinlich trotzdem gekommen. Auf jeden Fall wäre es innerhalb des Vorstands zum Streit über die Schuldfrage gekommen. Jetzt steht wenigstens Alfredo E. Stüssi als Sündenbock zur Verfügung, was den Zusammenhalt des Restvorstands gesichert hat.

Ehrlich gesagt, ich hätte IGAF lieber am Start gesehen.

Oh ja, ich auch!

Aber wie schon mehrfach gesagt, es war an IGAF, die nötigen
Unterschriften für die Nationalratswahl vorzulegen.
IGAF und Subitas waren sich uneins über die Strategie, das war noch
meinem Dafürhalten die Ursache für das Scheitern.

Verstehe ich nicht. Meinen Sie Alfredo E. Stüssi und der Rest des Vorstands? Stüssi war nicht als Vertreter von Subitas im Vorstand. Richtig ist, dass Urs Bleiker mit der Idee von Stüssi, die von René Kuhn grundsätzlich gutgeheißen worden ist, es unter dem Namen «Subitas> zu probieren, nicht einverstanden war und dies in einer ungünstigen Weise zum Ausdruck brachte, was schließlich zum Austritt von Stüssi geführt hat. Die Uneinigkeit bestand zudem zwischen Urs Bleiker und dem Rest des Vorstands (laut Stüssi vor allem René Kuhn), was Bleikers Idee betraf, den Mitgliedern persönlich einen Unterschriftenbogen nachhause zu schicken.

Und die IGAF hat sich organisatorisch übernommen mit den Vorbereitungen für
das 2. Antifeminismus-Treffen und Wahlkampfvorbereitungen.

Das habe ich im Nachhinein auch erkannt. Man hoffte vielleicht auf Publicity und betrachtete das Treffen als Teil des Wahlkampfes. Der Zeitpunkt wäre von daher günstig gewesen. Aber das Treffen hat alle Kräfte gebunden.

--
www.subitas.ch


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