Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ebenfalls: Meine persönliche Stellungnahme

SoSo, Sunday, 06.11.2011, 03:41 (vor 5164 Tagen) @ Jayden

Das muss man differenziert sehen, sonst wird daraus ein
Totschlagargument.

Richtig! Vor allem aber gewinnt man keine Anhänger, wenn man ständig raushängen läßt, wie erfahren und allwissend man ist. Dürfte jeder von uns als junger Mensch schon erlebt haben. Und die alten machen hin und wieder die für sie sehr schmerzhafte Erfahrung, daß es doch anders geht und sogar besser.
Neues wird von den Jungen in die Welt gebracht und oft erst dann, wenn genügend Alte weggestorben sind damit endlich der Widerstand weg ist.
Das sollten wir anders handhaben - noch dazu, weil wir es uns nicht leisten können, andere zu vergraulen.

Aus dem Grund werde ich es mir daher als Neuling nicht nehmen lassen,
immer mal wieder auf den Schaden für die Männerrechtsbewegung durch
rechtskonservative Vereinnahmung und Theorien über die Frau als
manipulatives Wesen (das die armen Männer über ihre Sexbedürfnisse
ausbeutet) hinzuweisen.

Die Libido von Mann und Frau kann man nicht zählen oder wiegen und so miteinander vergleichen. Tatsächlich macht es für die Natur keinen Sinn, beide Geschlechter mit völlig unterschiedlicher Libido auszustatten. Jedoch gibt es "natürlich" Unterschiede, vor allem aber Sozial.
Ein Mann kann tausend Kinder zeugen (jaja, früher einmal *g*), eine Frau kann gleichzeitig wenig mehr als eins versorgen und das auch nur mit Unterstützung "eines ganzenDorfs" wie ein afrikanisches Sprichwort sagt. Da die Frau 9 Monate schon mit der Schwangerschaft beschäftigt ist macht es für sie auch keinen Sinn, das Kind nach der Geburt wegzuwerfen wenn es merkt, daß der Mann oder das Dorf es nicht unterstützt und dann auch die nächste passende Gelegenheit zu warten.
So ist sie deutlicher gezwungen, ihre Sexualität zu regulieren (was sich übrigens seit 50 Jahren völlig anders verhält und die Frauen daher auch sexuell WESENTLICH aktiver sind - aus anderen Quellen wissen wir, daß sich sogenannte evolutionäre Prägungen binnen weniger Jahrzehnte total auflösen können). Das geht eigentlich ganz einfach, selbst jeder Mann ist dazu in der Lage, wenn er das muß oder will. Er oder sie kann sich dann auch wieder umentscheiden.

Sicher ist lediglich, daß "natürlich" das sexuelle Begehren der Frau nach der ersten Geburt stark nachläßt (kann jeder Ehemann bestätigen). Sie ist nun vollauf beschäftigt und eine neuerliche Schwangerschaft macht für sie wenig Sinn. Ein Mann könnte theoretisch sich jetzt mit der Zweifrau beschäftigen, was wir natürlich nicht tun sollten.
Eine Frau, die die Pille nimmt ist davon nicht betroffen und kann dir die Eier ausleeren während du mit flüchten beschäftigt bist. Al Bundy kann dir das bestätigen - und ich auch :-)

Den Rest deines Posting finde ich super


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