Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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das ist feministisch!

Chato, Monday, 27.11.2006, 01:15 (vor 6950 Tagen) @ Sputnik

Es ist ein Unsinn, ein Unrecht so umschiffen zu wollen, damit das Unrecht
gar nicht erst greift. Das Unrecht muss beseitigt werden.

Genau so ist es. Gerechtigkeit ist allerdings niemals "meine Gerechtigkeit", sondern die Gerechtigkeit. Sobald darum gerungen werden muß, was das denn nun sei, weil man es eben prinzipiell zur Verhandlungssache von Menschen erklärt hat, dann gibt es keine Gerechtigkeit mehr, sondern nur noch Interessen und den Kampf jeder gegen jeden um ihre Durchsetzung. Mit der Folge, daß alle jeden und alles restlos verlieren und einsam, gescheitert und unglücklich zugrundegehen.

Das liegt am falschen Grundprinzip: es gibt eben eine "Ordnung der Dinge", welche uns weise vorausgeht und vom Ursprung her allem zugrundeliegt, die wir also tunlichst anerkennen und nicht tangieren sollten, um sie zu "verbessern", sondern die wir sorgfältig zu ergründen, zu verstehen und zu befolgen versuchen sollten, so gut uns das gelingt. Nur darin finden wir unsere Freiheit, unsere Würde und unser Glück. Der uralte Name für dieses Streben lautet Weisheit.

Die haßerfüllten, wahnsinnig gewordenen Propagandisten und närrischen Mitläufer der Welt der zerlegten Wecker (als Bild des persönlichen Lebens), die hernach keiner mehr zusammenzubauen versteht und deshalb als Neurotiker bis zu seiner Einäscherung mit einem Karton mit sinnlos gewordenen Sprungfedern, Schrauben und Zahnrädern auskommen muß, wissen am Ende ihres ideologischen Destruktionsfeldzuges keinen anderen Rat zu erteilen, als "alle Menschen umzubringen, die Probleme machen könnten".

Das bedeutet, ganz konsequent zuendegedacht: Alles dem Untergang weihen, also tatsächlich alle umbringen. Nicht nur alle Juden oder alle Kulaken oder alle Ungeborenen, sondern wirklich ALLE, am besten mit allgemeiner Zustimmung und demokratischem Mehrheitsentscheid. Nach diesem verrückten Prinzip, dem so viele folgen, ohne es sich klarzumachen, ist am Ende eben der Mensch an und für sich und als solcher das "Problem". Bestechende "Logik" dieser Dämonie: wo es keine Menschen mehr gibt, die Probleme haben oder machen könnten, gibt es auch keine Probleme mehr, die Menschen haben könnten.

Kultur des Todes!

Nick


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