Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nochmal: ein Embryo ist KEIN Kind

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 24.11.2006, 02:43 (vor 6953 Tagen) @ Beelzebub

Entscheidend ist, dass zwischen der vorhandenen Lebensfähigkeit eines
Menschen und der Lebensfähigkeit eines Nasciturus ein großer Unterschied
besteht, den du mit albernen an den Haaren herbeigezogenen Vergleichen
versuchst wegzudiskutieren.

Was soll da albern sein? Der Nasciturus ist auf bestimmte Umgebungsbedingungen angewiesen; sind die gegeben, ist er eigenständig lebensfähig. Nichts anderes gilt für den ausgewachsenen Homo sapiens.

Fakt ist zunächst mal, dass ein Embryo kein Kind ist, sondern ggf.
erst noch eines wird.

Das ist kein Fakt sondern Definitionssache. Niemand würde einem "Nasciturus", der aus dem Mutterleib herausgeschnitten wird im 8. Monat, die Bezeichnung "Kind" bzw. "Mensch" verweigern.
Du tust es, und Du hast dabei nichts in der Hand. Du setzt, genau wie die Femanzen, erst das Ergebnis, und paßt dann Deine Definitionen dem an.
Menschen umbringen ist nicht erlaubt. Abtreibung SOLL erlaubt sein. Also definieren wir Föten zu Nicht-Menschen um. Oder Männer. Oder Juden.
Merkst Du denn gar nichts mehr?

Das angemessene
Ergebnis dieser Abwägung ist in § 218 ff StGB zu besichtigen: eine
Kombination aus Fristen- und Indikationslösung mit Pflichtberatung, die
übrigens von Femis bis auf den heutigen Tag erbittert bekämpft wird, da
die eine - m.E. absolut ungerechtfertigte - vollständige Streichung des §
218 verlangen.

Das stimmt so nicht. Die meisten Femanzen, mit denen ich diskutiert habe, halten die Beratung für angemessen.
Es sind nur ganz extreme, und wirklich wenige, die auch das noch aufgehoben sehen wollen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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