Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bitte sehr, so "argumentieren" kann ich auch

carlos, Wednesday, 22.11.2006, 02:46 (vor 6955 Tagen) @ Beelzebub

Servus!

(...)

Konsequent zu Ende gedacht, wäre nach Deiner "Logik" dann auch das Entfernen eines Tumors, wenn schon kein Mord, so doch zumindest die Tötung eines eigenständigen Wesens. Denn auch der Tumor lebt, wächst und gedeiht nur, wenn man ihn in seiner Umgebung beläßt.
Werden wir es also nach den TierrechtlerInnen, zu denen sich neuerdings als würdige Vertreterin der Rechte der Unterdrückten Alice Schwarzer gesellt hat (und für die bereits das Zertreten von Kakerlaken verwerfliches Tun ist), demnächst auch noch mit TumorrechtlerInnen zu tun bekommen?

Also, mein lieber Herr Gesangsverein... Was soll denn das jetzt, sag? mal?! Eine Schwangerschaft ist mitnichten eine Krankheit, schon gar keine schwere, lebensbedrohliche Krankheit, welche die Schwangere tötet! Der biologische Zweck einer Gebärmutter liegt ursächlich darin, ein Kind auszutragen! Ja, genau: Das Kind soll dort drin ?heranwachsen? und ?gedeihen?! Anders, als einer Schwangerschaft, liegt jedem Tumor jedoch eine schwere Krankheit zugrunde; ein Tumor gehört quasi nirgendwohin; läßt man einen Tumor unbehandelt ?wachsen? und ?gedeihen?, dann stirbt der betroffene Patient in aller Regel früher oder später daran!

Steinmetze oder nicht... das ist hier gar keine Frage...

carlos


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