Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bewußtsein einer Männerbewegung

Ralf, NRW, Thursday, 06.09.2007, 23:40 (vor 6679 Tagen) @ Maximilianeum
bearbeitet von Ralf, Thursday, 06.09.2007, 23:46

Hallo Max,

das ist doch wenigstens mal ein einigermaßen sachlicher Beitrag, der sich von Deinen sonstigen Pöbeleien wohltuend abhebt.


Foxi hat in einem posting weiter oben wieder mal eine Liste mit
Männerbenachteiligungen erstellt, die alle zutreffen. In der Analyse des
Ist-Zustandes wird es unter "Männerrechtlern" daher keine großen
Unterschiede geben, egal, wer wem vorwirft, "rechts" bzw. "links" zu
sein.

Exakt.

Fundamentale Unterschiede gibt es jedoch in der Frage, wie diese
Benachteiligungen zustande gekommen sind und wo sie ihre tieferen Wurzeln
haben. "Der Feminismus ist schuld" ist viel zu flach! Es ist daher zu
fragen, wo der Feminismus seine Wurzeln hat - und, genauer und
zielgerichteter gefragt, wie er fundamentaler Bestandteil heutiger
Gesellschaftspolitik werden konnte.

Auch dagegen habe ich keine Einwände.

So verdienstvoll es auch ist, was du im Detail alles auf die
Beine stellst und gestellt hast,

Eben.

so schnell relativiert es sich auch
wieder: Letzlich stützt du nämlich das System.

Das mag sein, aber: Das ist hier kein revolutionäres Systemunsturzsforum. Hier sollte erst einmal jeder willkommen sein, der gegen den Feminismus ist

Du stellst die völlig falschen Fragen, z.B. die, welche Chancen Gender
Mainstreaming für Männer eröffnet. Und spätestens an diesem Punkt werden
wir zu Gegnern.

Das mit der falschen Frage sehe ich genau so. Das mit den Gegnern absolut nicht. Ein Odin, dessen politische Auffassungen ich in manchen Punkten nicht teile, ist mir 100x lieber als ein Max, der über ein "Bääääh! Alles Scheiße! Das System muss weg! Ihr seid ja alle so blöd!" offenbar nicht hinauskommt.

Das ist keine Frage! Das ist die Kapitulation! Die
Kapitulation vor einem Staat, der sich zunehmend in Dinge einmischt, die
ihn einen feuchten Kehrricht angehen! Sich die o.g. Frage überhaupt zu
stellen, setzt voraus, das von oben verordnete GM als ausreichend
legitimiert anzusehen.

Falsche Schlussfolgerung. Die Frage, wie man ein existierendes System für seine Ziele nutzen kann, sagt nichts darüber aus, ob man es für legitimiert hält.

Und wer das tut, der ist kein Demokrat.

Unsinn.

GM ist
nicht legitimiert! Von nichts und niemandem!

Korrekt. Aber das ist kein Grund, nur immer "Bäh" zu schreien und alle möglichen Threads mit Pöbeleien zuzumüllen.

Halten wir fest:
Allein dadurch, daß du "Chancen für Männer in GM" siehst, outest du dich
als einen, dem staatlicher Totalitarismus nichts ausmacht. Du schriebst
selber, du seist SPD-Wähler. Da habe ich keine weiteren Fragen mehr
an einen wie dich. Du bist als Gegner identifiziert.

Nimmst Du Dich eigentlich selbst noch ernst? Nein, nein, meine Sympathien für die SPD gehen gegen 0, keine Frage; aber Parteipolitik steht hier nunmal nicht im Vordergrund.

(Weswegen ich die Bezeichnung
"Männerpartei" für deine Partei auch so dermassen dämlich finde, daß ich
hysterische Lachanfälle bekomme bei dem Gedanken, mich dort evtl.
politisch "einbringen" zu sollen, wollen, können - oder was auch immer
...)

Könnstest Du diese hysterischen Lachanfälle (Deine Worte) nicht vielleicht auch in Deiner Blauen Burg ausleben? Da würden sie einfach weniger nerven.

Ich will ein "anderes" System. Und zwar eines, wie es in unserem
Grundgesetz skizziert ist. Eines, in dem die Parteien an der politischen
Willensbildung mitwirken, anstatt sie zu betreiben. Eines, in dem der

Ja, ja, und ich will Freibier für alle.

Is' ja ganz nett, was Du so alles willst, inhaltlich kann ich mich dem auch durchaus anschließen, aber das ist schlicht und ergreifend nicht das zentrale dieses Forums, und schon gar kein Grund zu dauernder Rumpöbelei.

Ich schrieb es bereits: Letzlich bist du ein Büttel eines totalitären
Systems.
Dafür wirst du von mir kritisiert und angegangen werden, solange ich hier
schreiben kann, und zwar wie und wann mir das opportun zu sein scheint.

Such Dir mal'n neues Feindbild. Hier geifernd Odin quasi zur Inkarnation des Bösen zu erklären, ist jedenfalls mehr als albern.

Auf Judäische Volksfront gegen Volksfront Judäa können wir hier meiner Meinung nach jedenfalls verzichten. Genauer gesagt: Nicht unbedingt verzichten, das Thema ist durchaus diskutabel und wichtig, aber der eigentlich Feind sind immer noch die Römer.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***


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