Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Robert ⌂, München, Thursday, 09.02.2012, 20:53 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich pick mir nur immer wieder ein paar Einzelpunkte raus ;)

einiges im Argen. Ist die damals aufkommende Forderung daß jede Frau
wählen darf wie ein Mann verkehrt?

Slogan war, daß Frauen "die Hälfte des Himmels (der Männer) wollen". Sie haben bisher stets vergessen, hinzuzufügen, daß sie sebstverständlich(!) auch die Hälfte der Hölle übernehmen.

In der Schweiz z.B. war das Wahlrecht an die Wehrpflicht gekoppelt. Erst als die drohende Wehrpflicht von den Frauen weggenommen war, haben sich die letzten Frauenvereine, die gegen das Wahlrecht für Frauen waren, dann endlich dazu bereit erklärt, das Wahlrecht für frauen zu akzeptieren.

BTW: man sieht, Frauen mussten sich das Wahlrecht gar nicht erkämpfen, es wurde ihnen geradezu aufgenötigt ...

Und jetzt beantworte deine Frage aus männlicher, maskulistischer, antifeministischer Sicht mal selber ...

entgingen Wirtschaft und Wissenschaft teilweise für Kapazitäten nur weil
ein eventuell hochbegabtes Wesen aufgrund der Geschlechtsteile unterm Rock
nicht das ausüben durfte was sie am besten kann? ich denke da haben
definitiv nicht nur die Fruaen die studiert haben davon profitiert...

Und heute, wo ihnen alles offensteht, studieren Frauen in der Mehrzahl "Laberfächer". Die viele "Kapazitäten" fehlen doch überall in den "harten" (Natur-)Wissenschaften.
Rein quantitativ ist dieses Argument widerlegt.

(BTW: ich bin trotzdem aber aus anderen Gründen dafür, daß alle nach Möglichkeit studieren können, wenn sie wollen und es schaffen. Ich bin dagegen, daß man die Anforderungen runterschraubt)

Ich finde nicht alle dieser Punkte sind widerlegt. Einige davon lassen
sich sehr schön belegen - man muß nur auch ein klein wenig weiter schauen
als bis ins letzte Jahrzehnt. Die ganze Gesellschaft ist ein über
Jahrtausende gewchsenes System. Daß da einige Stellschrauben vor sehr

Werd mal konkret. M.M.n. sind diese Punkte alle reine Propaganda.
Und nebenbei: eine Frau ist nicht deshalb unterdrückt, weil es vor vielen Jahren (Jahrhunderten) oder bei irgendeinem Naturvolk eine bestimmte Unterdrückung gegeben hat.

Gesterbrock? Ich bin über einen Blog eigentlich vollkommen anderen
Hnhalts hier gelandet, das sagt mir tatsächlich gar nichts, aber ich kann
ja Google bedienen :-)

Tipp: mit den richtigen Namen "Gesterkamp" und "Rosenbrock" suchen.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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