Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir reflektieren hier nur gesellschaftliche Zustände!

Skink, Thursday, 09.02.2012, 15:12 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich gehe erst einmal davon aus, dass du ehrlich und kein Troll bis. Solltest du ein Troll sein, dann werde ich sicherlich ein Zitat, nebst Fußnote in deiner neuen Studie.

Du bist hier richtig, denn nirgendwo sonst kannst du sachlich und frei deine Probleme und Ansichten darlegen. Hier wird nicht hasserfüllt, sondern kritisch diskutiert und leider ist der gesellschaftliche Diskurs in einer derartigen Form auf Grund der Auswüchse des Feminismus erforderlich. Wobei eigentlich eingangs erst einmal geklärt werden müsste, ob deine Definition von "Hass" mit der öffentlichen Meinung übereinstimmt. Wir haben von den Feministinnen lernen müssen, dass es zu gleichen Sachverhalten unterschiedliche Interpretationen gibt.

Über eines sind wir uns hier alle einig, dass der Feminismus, respepktive der Abwertung, der Kriminalisierung und Diskriminierung des männlichen Geschlechtes dauerhaft beseitigt werden muss. Dazu ist ein Nivellement der Interessen notwendig, was im Klartext heißt, dass Männer in jedweder und vielfach vorhanden Form nicht mehr diskriminiert werden wollen/dürfen und Frauen ihre widerrechtlichen Ansprüche u. a. auf Premiumplätze, Vorzugsbehandlung, Straffreiheit und Alimentierung zurückfahren müssen. Um da nur mal einige Punkte zu benennen. Allerdings gibt es auch ganz klare Forderungen an den Staat, z.B. sich aus Familien komplett herauszuhalten.

Zweifel hege ich bei deiner Bezeichnung "echte Gleichberechtigung". Auch das ist wieder interpretierbar, also gibts auch eine "Unechte" etc. MusLim schrieb letztens richtig, dass wir uns den feministischen Duktus nicht zu eigen machen sollten, sondern unsere Vorstellungen in eigene Definitonen transportieren sollten. Ich will mal so meine Vorstellung mit dem Begriff "Chancengleichheit" umschreiben.

Zurück zu deinem Anliegen: Die Welt wurde vom Feminismus zusättzlich geordnet. Zu rechts, links, rot, braun, grün, groß u. klein, ist neu hinzugekommen die Trennung zw. Mann und Frau. Dementsprechend wirst du auch mehrheitlich nur Foren finden, in dem eines der beiden Lager vertreten ist. Hier hast du hart arbeitende Männer, die vom Familienrecht benachteiligt und von ihren Ex-Frauen geschlagen und abgezockt werden. Demgegenüber stehen die Foren, wo sich die "UnterhaltsspruchsInhaberInnen" sammel und öffentlich darüber debattieren, dass eine Entsorgung des Vaters gut ist und wie man am besten Unterhalt abzockt. Das sind 2 Welten und zwischen diesen 2 Welten wird auch kein Dialog stattfinden.

Ein Forum wo beide "Lager" vertreten sind, wirst du schwerlich finden, weil die Situation sich täglich für uns Männer weiterzuspitzt und daraus resultierend auch der dort vollzogene Diskurs zu Kommunikationsformen führt, die von der "herrschenden Meinung" nicht toleriert und damit zensiert werden.

Um das von dir angeführte Ziel eines MITEINANDERS, das ist ganz sicher richtig, zu erreichen, müssten auf politischer Ebene Weichen gestellt werden. Das kann und macht kein Forum. Zudem ist die Politik ignorrant und ich sehe da auch keine Chance, dass sich mit feminismusgläubigen Personen an den Schaltstellen der Macht kurzfristig etwas ändern könnte.

Insofern wirst du nur die Wahl haben, dich für ein Lager zu entscheiden und von dort aus etwas von Innen heraus zu bewegen. Egal welches Forum du besuchst, du wirst bei nicht vorhandener Meinungskonformität ganz sicher angeätzt.

Hier schreiben und lesen auch Frauen mit. Es geht also nicht zu wie im OMMA-Forum. Vergleiche der feministischen bzw. Genderauswüchse mit der NS-Zeit halte ich für absolut zutreffend. Wenn es nicht so wäre, wäre ein Vergleich ja garnicht möglich und eines ist doch fakt: Wir haben in Deutschland einen seit Jahrzehnten herrschenden weiblichen Sexualrassismus.


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