Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Durch Null darf man nicht dividieren

Conny, NRW, Friday, 10.11.2006, 04:37 (vor 6967 Tagen) @ Beelzebub


Hier denke ich etwas anders: Wir sollten einen kleinsten gemeinsamen
nenner finden. Die Feministen stehen nur links und wir Männer stehen

von

links bis rechts in den Startlöchern. Das sollte uns eigentlich einen
Vorteil geben, wenn wir ihn nur nutzen und uns nicht gegenseitig

behindern

;-)


Grundsätzlich hast du recht mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Aber im
Falle Klaus_z lautet, was mich betrifft, der kleinste gemeinsame "Nenner"
Null. Und das kommt als Nenner nun mal nicht in Frage. Das hat sich mir
unauslöschlich ins Gedächtnis geprägt, nachdem mich mein Mathelehrer einst
20 mal schreiben ließ "Durch Null darf man nicht dividieren!"

Was war das für ein Mathelehrer? Natürlich darf man durch Null teilen. Das Ergebnis ist die liegende acht, also Unendlich, bzw. das Ergebnis strebt gegen Unendlich. Definieren kann man das Ergebnis allerdings nicht mit einer Zahl.

So schauderhaft die gesellschaftspolitischen Vorstellungen der
Feministinnen auch sind - die von Klaus_z sind kein Stück besser.

Eins, das ich ihm hoch anrechene: Er will Abhängigkeiten in Beziehungen. Die wären für mich im Falle, wenn aus einer Beziehung Kinder hervor gehen auch positiv zu werten. Schon rein im Interesse der Kinder, die durch die Abhängigkeiten der Eltern diese auch nicht mehr so leicht verlieren könnten. Das ist mir auch ein Anliegen, das man aber auch anders als mit dem zurück, wie es früher einmal, war lösen kann.

Kann sein, muss aber nicht. Denk an unsere Vorfahren. Die mit der
Fellbekleidung und den Hörnern am Helm. Zersplittert in eine Unzahl
verfeindeter, sich ständig bekriegender Stämme haben sie dennoch einst die
Römer das Fürchten gelehrt - der "furor teutonicus" ist noch heute in
Italien sprichwörtlich.

Wir sind aber heute mehr Römer als Teutonen. Die Teutonen waren in sich noch geschlossen und hatten ihre Stämme. Wo sind die heute? Die fielen sicher spätestens dem heiligen römischen Reich deutscher Nationen zum Opfer, genauso wie die schottischen Stämme in GB zerschlagen wurden, da ein Staat nach römischem Vorbild nicht mit Stämmen in ihm regierbar ist.

Angreifen kann ich auch nur, wenn ich einen anderen Stamm, oder ein anderes Volk angreifen will und nicht, wenn ich das andere Geschlecht, das wohl auch im eigenen Stamm lebt angreifen müßte.

Man kann heute eigentlich nur hoffen, daß die deutschen in sich schon so verstritten sind daß sie außerhalb keinen Feind mehr erkennen und ihren Krieg in sich führen, damit nicht ein weiterer Weltkrieg von deutschem Boden ausgeht bzw. so hin gedreht wird, als wäre er von deutschem Boden ausgegangen.

Daß militärische Bündnisse mist sind, sollten die neuesten Taten eigentlich Zeigen.

Freundliche Grüße
Conny


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