Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzipation und Arbeitslosigkeit

Provokat, Tuesday, 07.11.2006, 18:14 (vor 6970 Tagen) @ DschinDschin

Ich denke auch, dass sich die Gesellschaft bezüglich Einkommen mehr spaltet.
Auf der einen Seite der Doppelverdienerhaushalt, der seine Kinder (wenn überhaupt welche vorhanden) zum Erziehen weggeben muss.
Auf der anderen Seite ein Haushalt ohne Arbeitnehmer.
Hier werden den Kindern keine Perspektiven vorgelebt, außer die, irgendwann auch einmal von Harzt IV zu leben.

Klassische Rollenverteilung:
Mann arbeitet Vollzeit, kommt ausgelaugt von der Arbeit heim, dort wird er von seiner ausgelaugten Frau mit der Forderung, auf die Kinder endlich auch mal aufzupassen, empfangen.

Hälftige Verteilung:
Beide Elternteile gehen einer Teilzeitbeschäftigung nach.
Somit hat jeder zwei Arbeitsbereiche: Beruf und Haushalt/Kinder
Läuft es in einem Bereich mal schlecht, hat man immer noch den anderen Bereich, an dem man sich "Hochziehen" kann.
Man erhält AUSGEGLICHENE Menschen.
Nach einer Studie des Bundesfamilienministerium wollen 80% aller Männer mehr bei ihren Kindern sein und Hausfrauen wollen einen Ausgleich zu Haushalt/Kinder.
Warum sollte man die Wünsche VON BEIDEN SEITEN nicht respektieren?
Das Problem: Es gibt zu wenige Teilzeitstellen.
Diese müssen massivst ausgebaut werden!


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