Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir brauchen ein Leitbild!

Klaus_z, Wednesday, 08.11.2006, 18:29 (vor 6969 Tagen) @ Conny

Läßt du dir denn von einer Frau was sagen? Eine Beziehung gründet sich
doch immer auf gegenseitigen Respekt. Ist der nicht vorhanden, macht die
Beziehung auch keinen Sinn. Eine Frau, die sich von keinem Mann etwas
sagen läßt wird auch genauso schwer eine Beziehung halten können wie ein
Mann, der sich von keiner Frau etwas sagen läßt. In solchen Beziehungen
ist doch von anfang an die Kommunikation gestört.

Das ist zwar richtig, aber heute eben die Regel. Durch den FRauenmangel und die gesetzliche Privilegierung hat die Frau heute alle Mittel in der Hand um den Mann kleinzuhalten und zu erpressen. Dazu komen die Medien, welche noch zusätzlich alles männliche schlechtreden und lächerlich machen.

Unter diesen Umständen trauen sich die wenigsten Männer überhaupt noch sowas wie eine eigene Meinung zu äußern.


Da bin ich mir nun gar nicht sicher, ob es wirklich die "natürliche Rolle"
gibt. Sicher gab es früher Tätigkeiten, die vom Mann ausgeführt wurden, da
sie zum Beispiel viel Kraft erforderten oder gefährlich waren und
Tätigkeiten, die von der Frau ausgeführt wurden. Die Frau saß auch in der
Steinzeit nicht nur zu Hause und hat die Kinder versorgt und den Haushalt
geschmissen. Sie hat damals auch Früchte, Beeren usw. gesammelt und später
begonnen auch Land zu bestellen. Als das Bestellen des Landes immer
wichtiger wurde, hat diese Aufgabe der Mann übernommen, da er seltener
ausfiel.

Frauen haben selbstverständlich mitgearbeitet. Nur wird hoffentlich niemand bezweifeln, daß bspw. NUR die frau Kinder gebären und stillen kann - also rein daher eine natürliche Rolle der Frau festgelegt ist.
Ebenso ist der Mann der Stärkere, klügere, was NUR den Mann dazu befähigt, schwere Arbeiten zu verrichten und erfindungen zu machen - von strategisch , logischem Denken zur Verteidigung ganz zu schweigen.
Auch hier sind natürliche Rollen ganz einfach unveränderbar vorgegeben - wie bei der fRau mit der Gebärfähigkeit.

Wie man auch in gleichberechtigten und gleichbepflichteten Partnerschaften

diese unsichtbaren Bänder (Abhängigkeiten) wie sie auch im heiligen Bund
der Ehe vorhanden waren wieder hin bekommt ist sicherlich eine
Herausforderung. Das liegt aber nicht beim Thema Gleichberechtigung
sondern am Thema Emanzipation.

Eine beziehung kann nur funktionieren, wenn die Bindungskräfte groß genug sind - daß sie es heute nicht sind zeigt unsere Scheidungsrate.
Große Bindung geschieht jedoch nie oder nur vorübergehend durch Emotionen - große Bindung geschieht dauerhaft nur über materielle Gründe.

Bei Dir scheint es nur ein wirtschaftliches Interesse der Frau zu geben,
überhaupt bei einem Mann zu bleiben. Kannst Du Dir nicht noch andere
Interessen einer Frau vorstellen, bei einem Mann zu bleiben? Rein nur des
Geldes wegen wird eine Frau heute, auch wenn sie des Geldes wegen von dir
scheinbar abhänngig ist, nicht bei Dir bleiben müssen. Sie fände dann
schon einen Neuen, der sie versorgt. Du weißt, daß wir in Deutschland
einen Männerüberschuß haben und von daher fände eine Frau auch mit dieser
Pseutoabhängigkeit einen Neuen.

Instiktiv schauen Frauen imemr auf materielle Dinge - ein Superreicher wird nie Probleme haben genug Frauen zu finden - ein Habenichts wird immer große Probleme haben, wenn er nicht einen höheren Status vorspielen kann (Blender).
Das ist auch heute so und ist natürlich festgelegt.

Die Perversion beginnt da, daß die Frau heute die Mänenr einfach vor die Tür setzen kann, weil sie sie nicht mehr benötigt.
Der FRauenmangel verschärft das GAnze noch weiter.

Meiner Ansicht nach kann das Problem nur gelöst werden, wenn wir wieder

- klare Rollenmodell bekommen
- den Frauenmangel beseitigen
- es wieder zu einer positiven Abhängigkeit der Geschlechter als große Bindungskräfte kommt

Das "jeder soll so machen wie er will" funtkioniert leider nicht, weil eben 99% der Leute rein gar keine Vorstellung davon haben, was sie überhaupt "wollen" sollen.
Deshalb bruachen wir ein gesamtgesellschaftliches Leitbild, an dem sich jeder orientieren kann. Was dann im einzelnen jeder macht ist natürlich jedermanns Sache - aber ohne Ideal, ohen leitbild funktioniert es nicht.

Besser noch ein nicht vollkommenes Leitbild als gar keines!


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