Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gleichberechtigung kann es gar nicht geben

Klaus_z, Thursday, 09.11.2006, 08:55 (vor 6968 Tagen) @ Nihilator

In der Tat scheint die Art des männlichen Denkens (Konzentration auf eine
Aufgabe, Singletasking) für Aufgaben wie wissenschaftlich-technische
Forschung, aber auch Kreativität in bestimmten Bereichen (Musik *) bessere
Grundlagen zu bieten. Es dürfte jedem mit gesundem Menschenverstand klar
sein, daß das im Querschnitt der Geschlechter so verteilt ist.
Allerdings kenne ich sowohl Frauen als auch Männer, die da völlig
untypisch sind. Die gibt es und gab es immer; und ich sehe keinen Sinn
darin, sie in ein Schema zu pressen, das ihnen nicht paßt.

Ich habe selber 8 Jahre in der Forschung gearbeitet mit einer ganze Menge Frauen darin. Mir ist keine einzige dabei vorgekommen, die irgendwie wissenschaftlich denken oder arbeiten könnte. Sie machten nur stur was man ihnen auftrug, oft ohne Sinn und Verstand. Nun werden immer mehr FRauen in die Wissenschaft reinquotiert - Mänenr werden also abgewiesen,w eil man eine 50% Quote erreichen möchte. Konsequenz: Die komplette Forschung leidet darunter, es gibt immer mehr Intrigen, Mobbing usw.

Tut mir leid, ich kenne keine einzige Frau, die irgendwie männliche Fähigkeiten hätte - eine fRau, die leiber das Auto reparieren würde, als auf die kinder aufzupassen.

Falls es das überhaupt gibt, dann sehr, sehr selten. So selten, daß man es vernachlässigen kann.

Demzufolge fine ich auch die heute reinquotierten Frauen in der
Wissenschaft schlicht eine Katastrophe.


Das sind sie, speziell in Deutschland, wo der einzige "Rohstoff" Erfinder-
und Ingenieurgeist ist. Man hört schlimme Geschichten von den NietInnen,
die qua Muschi meinen, da bei den Großen mitspielen zu dürfen.

Ich bin allerdings absolut nicht Deiner Meinung, was Frauen im
Erwerbsleben angeht. Und zwar u.a. wegen o.g. Abweichler vom Typischen.
Warum sollten wir eine Albertina Einstein daran hindern, ihren Weg zu
gehen? Umgekehrt auch wieder nur qua Muschi, das wäre genauso dumm wie die
Quote.

Albertina Einstein gibt und gab es schlicht nicht, da FRauen von Natur aus eine völlig andere Veranlagung haben.


Mein Vorschlag wäre:
1. Oberstes Prinzip ist die individuelle freie Entscheidung. Der gebührt
absoluter Respekt. Dazu gehört auch der Respekt vor der Entscheidung einer
Frau, die eher einen "männlichen" Lebensweg einschlagen und keine Kinder
bekommen will!

Dazu muß sie aber erstmal unabhängig wählen können. heute wird den Frauen ganz einfach eingeredet, männliche Berufe zu ergreifen nach dem Motto: "Zeigts diesen Männer-Schweinen!"

D.h. es muß erstmal dieser ganze Männerhassrummel aufhören.
Und ich meine es ist durchaus sinnvoll, gewisse Berufe nur für ein Geschlecht offenzuhalten. Die Tendenz besteht immer, daß die Männer einer Frau im Männerberuf zuviel helfen, daß der männl. Helferinstinkt angesprochen wird - insofern wird es eine Frau immer leichter haben.
Die Gefahr ist dann, daß der ganze Laden dadurch in Mitleidenschft gezogen wird.

2. Vollkommene Gleichbehandlung. Eine Frau soll es nicht leichter, aber
auch nicht schwerer haben als ein Mann, bestimmte Stellungen zu erreichen.
Es zählen allein Leistung und Durchsetzungsvermögen.

Nur man kann nicht gleichbehandeln was nicht gleich ist!
Das ist eine Forderung die shclicht nicht umsetzbar ist.
Ungleiches MUSS ungleich behandelt werden.

3. Natürlich Abbau aller geschlechtsspezifischen Förderungen, besonders
der Quoten. Dazu Einstellung jeglicher staatlicher Propaganda, die Frauen
in den Beruf drängen als auch davon abhalten will.
Prozentuale Verteilungen der Geschlechter in Berufen sind irrelevant
(außer bei wichtigem Interesse Dritter, Beispiel Männermangel in der
Kindererziehung). Aktive Maßnahmen zur Beeinflussung solcher Zahlen sind
unzulässig. Diskriminierung ist immer individuell, sie kann und muß
individuell verfolgt und bekämpft werden.

Nochmals: Ungleiches muss ungelich behandelt werden!
Du gehst immer noch fälschlich davon aus, daß Mann und fRau GLEICH wären - das sind sie aber überhaupt nicht.

4. Abkehr von der Idiotie der "Vereinbarkeit von Kindern und Karriere". Es
ist nicht Staatsaufgabe, karrieregeilen Tussen und Mackern ihre Laufbahn zu
gewährleisten. Und sie womöglich gar bei schädlichem Verhalten Kindern
gegenüber zu unterstützen. Es ist auch nicht effektiv, 2000-4000 Euro mtl.
für einen Krippenplatz auszugeben, um eine Berufstätigkeit mit einem
Verdienst von vielleicht 1500 Euro zu ermöglichen.
Eine Frau kann eine arbeitsintensive Karriere bewältigen, wenn sie a)
kinderlos bleibt b) einen Partner findet, der die Aufgabe der
Kindererziehung übernimmt. Gleiches gilt selbstverständlich für einen
Mann.

Kinderbetreuung ist Frauensache. Frauen bringen das Kind auf die Welt, nur sie können stillen, nur sie haben einen so engen Bezug zum Kind.

Kinderbetreuung wird ab einem Alter von 3 Jahren staatlich angeboten; der
Umfang beträgt maximal 5-6h täglich. Frühere und längere Kinderbetreuung
ist privat zu organisieren und zu finanzieren.

Bloß nicht!
Warum soll der Staat jeden Kindergartenpaltz mit 2500 Euro subventionieren, nur damit die fRau bei Mc Donald Pommes eintüten kann für 5 Euro in der Stunde?
Das ist doch Wahnsinn!
Außerdem leiden dadurch die Kinder am meisten, weil sie zwangsinterniert werden und man gibt dem Staat die Möglichkeit die Kinder von klein auf zu manipulieren. NEIN, Frauen bringen die Kidner auf die Welt und kümmern sich um sie, wie es immer schon war!

5. Offene Information, speziell an junge Frauen, der Art: ihr müßt euch
entscheiden, alles im Leben kann keiner haben. Wozu jungen Frauen den Mund
wässrig schwatzen, damit sie mit Mitte 30 resigniert erkennen, daß sie sich
übernommen haben, und aufgeben?
Jedem steht die freie Wahl des Lebensweges offen, aber keiner kann vom
Staat beanspruchen, daß der ihm ermöglicht, zwei Wege zugleich zu gehen.

Vor allem wieder emhr Erziehung, welche die geschlechtsspezifischen Eigenschaften berücksichtigt. Also Mädchen in den Haushalt einführen, statt ihnen erzählen wie toll das Soldatenleben ist.


Diesen Weg finde ich in jeder Hinsicht fair und liberal. Das wäre
praktizierte Gleichberechtigung.
Meine Prognose wäre, daß sich so eine Mischung aus klassischem Modell,
50:50-Modell und einigen Exotenlösungen (Hausmann, Mütterinitiativen zur
Kinderbetreuung usw.) mit klarem Übergewicht (70%?) bei ersterem
einstellt. Na und?

Gleichberechtigung kann es nicht geben, weil man nicht gleichberechtigen kann was nicht gleich ist.
Du bist leider immer noch dem heute propagierten feministisch, marxistischen Gedankengut verhaftet, das behauptet: "Alle sind gleich!"

NEIN, die Menschen sind NICHT gleich udn sie sollen es auch nicht werden!


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