Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Warum wir keine Gemeinsamkeit im Handeln finden.

Jolanda, Tuesday, 03.09.2002, 14:36 (vor 8500 Tagen) @ Karl

Als Antwort auf: Re: Warum wir keine Gemeinsamkeit im Handeln finden. von Karl am 03. September 2002 11:02:51:

Hallo Kalle

entschuldige, daß ich mich in euer trautes Turteln einmische. :-)

---fühle dich herzlich aufgenommen im Kreise der Turteltauben...:-)

Du willst also, daß wir Männer uns nicht Mühe geben, euch Frauen zu gefallen ? Also gut, aber dann beklag dich nicht, daß die Männer nicht so sind, wie du sie gerne hättest. :-)

---Nein, ich möchte nicht, dass sich die Männer Mühe geben müssen, wirklich nicht, ich wünsche mir, dass die Männer so sind, wie sie sein wollen.

Ich kenn so einen. Der lebt wie ein Einsiedler. Dem ist die Meinung von Frauen über ihn wirklich scheißegal. Er sagt offen : "Wixen ist viel besser als ficken." :-)

---Grinst, nun ja, wenn er so denkt, dann ist das doch in Ordnung, ist seine Meinung und wenn er damit glücklich ist, er ist ehrlich und das finde ich bei weitem wichtiger als faule Kompromisse einzugehen.

Gut, daß es auch solche Frauen wie dich gibt. Gäbe es mehr solche Frauen wie dich, dann wäre viel gewonnen im Geschlechterverhältnis.

---Oh man(n)...also ich würde heucheln, wenn ich nun nicht zugeben würde, dass mich dieses Kompliment sehr gefreut hat. Ich bin aber alles andere als perfekt, ich mache auch Fehler, ich sehe Männer einfach als Menschen mit den genau selben Rechten und Bedürfnissen wie sie auch Frauen haben und ich kann nichts für mich fordern, dass ich nicht bereit bin auch anderen zuzugestehen.

Das tut richtig gut, so etwas von einer Frau zu hören. Normalerweise wollen sie immer an uns rumerziehen und uns manipulieren. Ich kanns gar nicht glauben, daß du wirklich eine Frau bist.

---schmunzelt...ich bin eine Frau und ich kenne noch andere Frauen, die genauso denken wie ich. Echt nun ;-)

Keiner ist gefeit, jeder hat Tendenz manipulieren zu wollen, seinen Kopf durchsetzen zu wollen, aber man sollte sich dessen bewusst sein und sich selbst immer wieder hinterfragen.

Ein Mensch ist kein Spielball, der nur auf der Welt ist um mir mein Leben angenehm zu gestalten. Um meine narzistischen oder egoistischen Wünsche zu erfüllen. Deshalb ist ein bestimmtes:"So geht das aber nicht" oftmals ganz wichtig. Ich bin froh, wenn mir ein Mensch sagt:" Hey hier sind meine persönlichen Grenzen, akzeptiere die oder lass es sein, aber versuche nicht, hier an mir herumzunörgeln oder mich erziehen zu wollen.

Liebe Grüsse
aus der total verregneten Schweiz
schickt dir
Jolanda


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