Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Warum wir keine Gemeinsamkeit im Handeln finden.

Beatrix, Tuesday, 03.09.2002, 01:00 (vor 8500 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Warum wir keine Gemeinsamkeit im Handeln finden. von Ferdi am 02. September 2002 14:43:47:

Hallo Ferdi!

Dieses staendige Streben nach Macht, Geld und Geltung belastet einen Mann unnoetig, es absorbiert unnoetig Energie, Lebensenergie, die hinterher zu frueh zur Neige geht.

Das trifft wohl sehr oft so zu.

Ist das vielleicht der Grund fuer die geringere Lebenserwartung von Maennern?

Es hängt damit zusammen. [link=http://www.pappa.com/maenner/maennesp.htm" target="blank]Hier[/link] kannst du mehr darüber nachlesen, welch vielfältige Ursachen es gibt. Da sind z.B. die Theorien von Prof. Hurrelmann, der Prof. für Gesundheitswissenschaften, eienr ziemlich neuen Disziplin, in Bielefeld ist. Er untersucht v.a. das meßbare Verhalten. Walter Hollstein achtet dagegen mehr auf die die Hintergründe, nämlich die Geschlechterrolle, die den Männern im Weg steht.

Du schreibst, man macht das alles um Frauen zu gewinnen. Wie waere es denn mal mit Einzigartigkeit, mit Individualitaet?

Das ist übrigens leichter, wenn man nicht mehr so sehr auf das Geschlecht festgelegt wird. Ich stell mir einen Menschen vor, bei dem ich nicht gleich beim ersten blick sagen kann, ob Männchen oder Weibchen. Ich glaube, das ist total irritierend, wenn man das nicht weiß. Bei Kindern wird ja auch schon im Babyalter nachgefragt nach dem Geschlecht, obwohl das doch total unerheblich sein müßte. Äußerlich unterscheiden kann man Kinder außer im nackten Zustand sowieso nicht. Wenn man nun keinen Hinweis auf das Geschlecht hätte, würde man automatisch mehr auf die ganz persönlichen Wesensmerkmal dieses Menschen achten.
so gesehen ist das eindeutig als m/w bestimmbare Outfit womöglich sogar ein Hindernis für die Menschen. Es zwingt uns auch zu einer Heterosexualität, die kulturell gewollt, aber nicht zwingend notwendig ist.

ciao
Beatrix


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