Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Erstmal...

Pascal, Tuesday, 07.06.2005, 22:12 (vor 7489 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Erstmal... von Garfield am 07. Juni 2005 13:42:40:

Hallo Xenia!
"Ich hingegen habe differenziert und geschrieben, dass dieses Unterlegenheitsgef? der Tat existiert, aber weniger aus biologischen Tatsachen heraus (die ich f?gst nicht gegeben halte), sondern aus kultureller Festlegung der ܢerlegenheit des Mannes. Der k?rlichen versteht sich, denn drum ging es ja."
Du willst also ernsthaft behaupten, daߠFrauen Angst vor der k?rlichen ܢerlegenheit der M䮮er h䴴en, obwohl diese ܢerlegenheit gar nicht wirklich existiert? Daߠden Frauen diese Angst davor also lediglich anerzogen wird?
Erst einmal l䟴 sich die k?rliche ܢerlegenheit des Durchschnitts-Mannes ?ie Durchschnitts-Frau sehr wohl nachweisen. Seit in der US Army auch Frauen aufgenommen werden, werden dort auch mit Frauen Aufnahmetests gemacht. Dabei hat sich auch wieder gezeigt, daߠdie durchschnittliche Frau dem durchschnittlichen Mann in puncto K?rkraft unterlegen ist. Es ist nun einmal eine medizinische Tatsache, daߠdie Muskulatur bei Frauen anders strukturiert ist als bei M䮮ern.
Mir ist bekannt, daߠes m䮮liche Kleinw?e gibt, die weniger K?rkraft aufbringen k?n als eine durchschnittliche Frau. Mir ist ebenfalls bekannt, daߠes weibliche Bodybuilder gibt, die durch Hormon- und Eiwei߭Pr䰡rate ?ehr Muskelmasse verf?ls ein durchschnittlicher Mann. Das sind eben Ausnahmen, die im letzteren Fall obendrein auch noch k?ch erzeugt werden. An der Regel, daߠFrauen im Durchschnitt weniger K?rkraft haben als M䮮er, 䮤ern diese Ausnahmen nichts.
Dann gibt es da aber noch weitere Widerspr?>1. Ist es heute sehr modern, Frauen in jeder Beziehung als M䮮ern ?gen darzustellen. Seit Jahrzehnten wird gern betont, daߠFrau ja das wirklich starke, M䮮er jedoch nur das vermeintlich starke Geschlecht w䲥n. Teilweise wird sogar behauptet, daߠFrauen auch k?rlich den M䮮ern ?gen seien oder sie demn䣨st auch in der Hinsicht ?w? Als "Beweis" daf?den gern die Leistungssteigerungen bei Spitzensportlerinnen gewertet, die in den letzten Jahrzehnten teilweise h? ausfielen als bei m䮮lichen Spitzensportlern. (ܢersehen wird dabei, daߠdiese Leistungssteigerungen vor allem durch heute allgemein ?e Doping-Mittel m?ch geworden sind und daߠeine Frau durch ihre k?rliche Unterlegenheit damit nat? ein h?es Steigerungspotenzial hat als ein Mann, vor allem, wenn sie m䮮liche Hormone schluckt und ihren K?r so verm䮮licht.) Wo siehst du da noch eine Erziehung der Frauen zu Furcht vor dem ?genen Mann?
2. Wenn diese Furcht vor der k?rlichen m䮮lichen ܢerlegenheit nur anerzogen ist und jeglicher realer Grundlage entbehrt, dann m?ie sich ja auf alle m䮮lichen Personen beziehen. M䤣hen m?dann auch vor j?n, ihnen k?rlich unterlegenen Jungen Angst haben und Frauen m?auch vor alten, gebrechlichen M䮮ern Angst haben. Tats䣨lich ist es aber so, daߠFrauen solchen m䮮lichen Personen gegen?ffensichtlich weniger Hemmungen haben, gewaltt䴩g zu werden. Hemmungen haben sie vor allem vor denjenigen Jungen oder M䮮ern, die ihnen tats䣨lich k?rlich ?gen sind. Wie paߴ das zu deiner Erziehungstheorie?
Freundliche Gr?t;von Garfield

Ich muss zugeben, dass ich das statement von Xenia nicht verstanden habe, glaube aber ehrlich nicht dass sie der Meinung ist Frauen wären Männern in punkto Körperkraft gleichwertig. Das wäre ja absurd.
Es ging wohl eher darum zu untermauern, dass das Private politisch ist. Daher sollte der Staat sehr wohl darauf achten was in der häuslichen Umgebung so vor sich geht.

Pascal


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