Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Natur des Mannes

Scipio Africanus, Monday, 06.06.2005, 16:48 (vor 7490 Tagen) @ Jeremin

Als Antwort auf: Re: Natur des Mannes von Jeremin am 06. Juni 2005 12:49:08:

Der Vergleich hinkt, Tribun. Hitler und Gandhi waren beides Männer, die neue Wege gingen, zumindest altbekannte Taktiken in völlig neuen Dimensionen anwandten. Im Gefängnis waren auch beide und Bücher schrieben sie ebenfalls. Also gar nicht so verschieden.

Als römischer Patrizier diskutiere ich normalerweise nicht mit Plebejern, aber machen wir eine Ausnahme. :)
Beide waren Führer, der eine fühlte sich dem Wohl aller Menschen verpflichtet, der andere eher weniger, das ist richtig, somit lassen sich Parallelen ziehen. Die Differenzen überwiegen aber doch klar.

Nach den alten Rollenverständnissen, die noch nicht mal richtig angekratzt worden sind, ist der Mann der Heranschaffer, Erkunder, Durchsetzer, Beschützer und Eroberer, die Frau dagegen die Bewahrerin des Status quo, mit allem, was an familien - und partnerpsychologischen Leistungen dazu gehört. Stichwort kommunikative Fähigkeiten etc.

Das ist richtig. Teile des "patriarchalen Systems" werden von den Feministinnen heftig verteidigt, ganz einfach darum, weil das vielgeschmähte Patriarchat so einge Vorteile für Frauen bietet, was die feministische Irrlehre leugnet.

Auch wenn das lauthals von weiblicher Seite abgestritten wird, jede Frau wünscht sich unbewusst immer noch den Beschützer, Türaufhalter, Rechnungbezahler, Mantelhalter und Autoreparierer. Zumindest für einiges dafür muss der Kerl stehen, in jedem Frauenforum finden sich massenhaft Beispiele. Die Mädels vergessen dort schnell, dass auch Männer mitlesen können und plappern wie am Cafétisch. Und zwar Klartext. Da will keine den verständnisvollen Pullistricker, der vor dem Nagel in der Wand versagt. Hier stehen tausende Jahre Entwicklung gegen lächerliche Jahrzehnte Feminismus.

Genau, die vorteilhaften Teile der traditionellen Rollenverteilung wollen die Frauen beibehalten. Den wichtigsten hast du aber vergessen : Die Verfügungsgewalt über die Kinder.

Eines ist aber Fakt. Männer und Frauen sind unterschiedlich und deshalb haben sie verschiedene nützliche Eigenschaften.

Nützlich sollen vor allem die Männer sein, nämlich als Versorger, wenn Bedarf besteht.

Die man einfach nutzen sollte, statt sich darüber zu ereifern, wer denn nun der bessere sei. Denn bei dieser Diskussion geht es doch nur um Machtansprüche, um nichts anderes. Eine Partnerschaft beruht aber darauf, dass man vor allem das sieht, was verbindet, nicht das, was trennt. Dann liegt einer Nutzung der gegenseitig positiven Eigenschaften nichts mehr im Wege. Was nicht heißt, dass von Zeit zu Zeit nicht neu verhandelt werden sollte. ;-)

Gott ist ein Mann, das ist nu mal so. Kann sich hier jemand vorstellen, die Welt sei von einer Frau erschaffen worden ? Also mal ehrlich ... :)
Die Frauen sollen sich ihre Welt erschaffen, aber nicht auf Kosten der Männer. Wir würden heute noch in Höhlen leben, wenn wir darauf vertraut hätten, dass Frauen die Sache in die Hand nehmen.
Es fing doch damit an, dass SIE in der Höhle jammerte, ihr und ihrer Brut sei kalt. Also erfand der Mann das Feuer. Er dachte, dann sei Schluss mit dem Gejammere. Dachte er. Parallelen zur heutigen Zeit sind rein zufällig ;)

scipio


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