Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Natur des Mannes

Scipio Africanus, Monday, 06.06.2005, 15:50 (vor 7490 Tagen) @ Xenia

Als Antwort auf: Re: Natur des Mannes von Xenia am 06. Juni 2005 12:12:10:

Frage beantwortet ?

Jo. Also könnte man sagen, es gibt weniger die Natur des Mannes als die des Menschen, womit wir denn auch sagen können, es gibt weniger die Natur der Frau, als die des Menschen. Mit anderen Worten: der Mensch ist das Maß.
So sollte es sein.
Xenia

Grundsätzlich richtig. Trotzdem bleibt da ...

1. Der Körper. Der männliche und der weibliche Körper unterscheiden sich. Der Körper hat nach wie vor zentrale Bedeutung für die Identität (fast) jedes Individuums, auch wenn in unserer technisierten Welt körperliche Tätigkeiten nicht mehr die Bedeutung haben, die sie mal hatten. Für das Selbstverständnis und das Selbstbewusstsein ist körperliche Leistungsfähigkeit trotzdem von grosser Bedeutung. Die ständigen Rufe nach besonderem Schutz (z.B Themenkreis häusliche Gewalt) sind ein eindrücklicher Beleg für die von vielen Frauen als Defizit empfundene körperliche Unterlegenheit. Die Kompensation erfolgt durch die Postulierung der besonderen Schutzbedürftigkeit der Frau.
Den Schutz der Frau zu gewährleisten war Aufgabe des Mannes. Die feministische Ideologie entzieht sich diesem Dilemma, indem sie Pappa Staat und vieler seiner männlichen Lakaien für den Schutz der Frauen mobilisiert.
In einer feministischen Gleichheitsideologie sollte aber eine besondere Schutzbedürftigkeit der Frau keinen Platz haben.

2. Die Gebärfähigkeit der Frau. Nur eine Frau kann das Glück erfahren, ein Kind auszutragen und zu gebären. Daraus ergeben sich zwangsläufig verschiedene Leitbilder von Männern und Frauen.

Eine Frau ohne Kinder ist wie ein Ast an einem Baum, der keine Früchte trägt. So isses nu mal, Xenia !

scipio



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