Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kein Unterhalt - das erbärmliche Klagen der Frauen

Conny, NRW, Sunday, 24.02.2008, 21:29 (vor 6510 Tagen) @ Diana

(...) heißt aber allzu oft auch: eben NICHT "um jeden
Preis" zu arbeiten. Nicht um jeden Preis heißt: wenn einer bereits
bundesweit herumvagabundiert, dann kann es nicht gut fürs Kind sein, wenn
der zweite es vielleicht auch tut.

Und heute ist es eben so, daß ein geschiedener sich Bundesweit bewerben muß, wenn er Arbeitslos wurde. Er hat eben als Unterhaltszahler eine gesteigerte Erwerbsobligenheit. Arbeit ist allerdings eine ganz andere Baustelle und gehört hier nur am Rande rein. Sonst kommen wir hier vom hundersten ins tausendste.

Also bleibt der zweite eben beim Kind,
damit das ein geregeltes Leben führt. Und nimmt in Kauf, vielleicht
überhaupt keine Arbeit zu bekommen. Das wiederum kann nach sich ziehen,
dass der eine, der arbeitet, für den anderen und das Kind quasi
"mitarbeiten" muss.

Nur in unserem scheiß Wirtschaftssystem, denn generell ist immer mehr Arbeit vorhanden als gemacht werden kann. Sehe Dir hierzu nur die Straßen an.

Der andere wiederum "managt" eben alles daheim und
"Organisatorisches", was der eine wegen Herumvagabundiererei nicht machen
kann.

Herumvagabundieren macht der andere ja auch nicht aus Spaß an der Freud, sondern weil er eben die gesteigerte Erwerbsobligenheit hat. Das ist den Frauen allerdings egal. Er ist immer der Täter und die Frau das Opfer.

Für mich ist sowas durchaus Gleichberechtigung - nämlich Arbeitsteilung.

Ja, da damit die Frau sich eben auf die faule Haut legen kann und Talkshows gucken kann.

Nicht: jeder tut ums Verrecken "das Gleiche" oder "dasselbe", sondern:
jeder tut das Seine, was grad anliegt und was von ihm unter den jeweiligen
Umständen jeweils besser erledigt werden kann.

Und warum streitet man sich dann nach einer Scheidung so oft ums Kind - wobei die Frau dabei die sehr viel größeren Chancen aufs Kind hat?


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