Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kein Unterhalt - das erbärmliche Klagen der Frauen

Andi, Sunday, 24.02.2008, 16:52 (vor 6510 Tagen) @ Diana

Hallo Zusammen

Diana schreibt:

Wenn diese Frau die Entscheidung trifft, sich scheiden lassen zu wollen,
sollte sie auch die Konsequenzen dieses Schrittes selbst tragen - warum
soll ihr als im Leben stehender Frau diese Freiheit jemand finanzieren?

..- > Und was ist, wenn der Mann die Entscheidung trifft, sich scheiden zu

lassen?

Das kommt recht selten vor - aber OK, in dem Fall hätte der Mann auch Konsequenzen zu tragen. Über deren Art will ich mir hier aber keine Gedanken machen - man kann gedanklich nicht alle Eventualitäten und Randerscheinungen berücksichtigen. Das ist mir zu abwegig.

Na gut - aber mit einem 7-jährigen Kind kann

es schon schwierig werden, einen Vollzeitjob anzunehmen (sofern man
überhaupt genommen wird) - da man für diese Altersklasse einen Schulhort
bräuchte, den es gar nicht überall gibt.

Nein, diese Bedingungen existieren nicht für eine Selbstversorgung einer Frau, die ihren Egozentrismus in den Vordergrund stekllt und deshalb alleinerziehend sein will. - meine eigene Mutter hat voll gearbeitet seit ich 7 jahre alt war - ich war ein Schlüsselkind und das ging recht gut.

Außerdem ist das mit dem Unterhalt so eine Sache: Wenn der Mann für die
Kinder Unterhalt zahlt, die Mutter aber keine Arbeit bekommt und in Hartz
IV fällt, dann muss das Kind mit seinem "Einkommen", also dem Unterhalt,
womöglich die Mutter miternähren - auch weil der anteilige Mietzuschuss für
die Kinder wegen "zuviel Einkommen" gekürzt wird. Das heißt, es schlägt auf
jeden Fall auf das Kindeswohl durch, wenn man die Mutter direkt oder
indirekt für eine Scheidung "bestraft".

Es ist doch klar, dass ein Kind für den miesen, schweinischen Charakter seiner Mutter "bestraft" wird (das heißt, dass es im Leben durch den miesen Charakter seiner Mutter Nachteile hat)- was soll daran schlecht sein?
Wenn ich höre, dass eine sogenannte Mutter, die auf Kosten ihres Mannes und dessen Kinder sich selbst verwirklichen möchte, ein Leben in Luxus und Saus und Braus ermöglicht werden müßte, damit es "ihre" Kinder besser hätten, packt mich regelmäßig die Wut.

Fakt ist aber, dass es bei dir so klingt, als wären ALLE und IMMER NUR

auf diesem Trip - und fakt ist auch, dass es eben auch andere gibt. Soll
man nun alle geschiedenen Frauen mit Kindern unter Generalverdacht stellen,
sie würden grundsätzlich abzocken wollen?

Na-Ja - Die meisten Mütter haben, wenn sie Alleinerziehend werden wollen und den Vater dazu abschießen (ihm jeden Lebenssinn nehmen und ihn versklaven), nur ihren eigenen egoistischen Vorteil und nicht die Probleme ihres Mannes (der nun gesteigerte Erwerbsobliegenheit hat und versklavt wird) im Blick. Auch die Probleme der Kinder ihres Mannes sind ihnen herzlich egal (die ja auch ihre Kinder sind).

Deshalb muss man schon alle Frauen, die Alleinerziehend werden wollen, unter diesen Generalverdacht stellen, bis eben dieser Verdacht ausgeräumt ist.

Ich bin übrigens nicht verbittert oder hatte in meinem Leben entsprechende Probleme oder Erfahrungen - allein der Gedanke, dass diese Gesellschaft mich der Gefahr aussetzt, jeden Lebenssinn zu verlieren und versklavt zu werden, wenn ich Knder will, macht mich wütend. Das ist schreiend ungerecht und nimmt unserer ganzen Gesellschaft in meinen Augen die Existenzberechtigung.

Viele Grüße an Alle,
Andi


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