Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kein Unterhalt - das erbärmliche Klagen der Frauen

Forenbeobachter, Sunday, 24.02.2008, 14:31 (vor 6510 Tagen) @ Diana

Hallo auch :-)

Das Weiss zu deiner Schwarzmalerei sieht dann so aus: Ehe wird nicht
gleich deshalb geschieden, weil ein Furz quer liegt;-)


Da haste wahrscheinlich Recht - es ist zu befürchten, dass oft wegen
"Kleinigkeiten" gleich das Handtuch geworfen wird und das dann
"unüberbrückbare Differenzen" genannt wird.

Mein Vorschlag zum Thema: Wenn getrennte Eltern sich nicht einigen
können, zu wem die Kinder kommen und wer evtl. bezahlen muss, haben
sie die Kinderbetreuung je zur Hälfte der Zeit als Naturalunterhalt
zu leisten. Komm mir keiner mit Ausreden wie, zu weit weg, Beruf,
neuer Partner ... alles egal. Das müssen sie eben irgendwie regeln,
sonst haben sie die Kinder je zur Hälfte der Zeit.
Nichts anderes wird von Verheirateten erwartet. Wie sie das intern
Regeln ist ihre Sache.


Man könnte auch sagen - dann kann eben ein Ex-Partner nicht einfach ans
andere Ende der Bunzelrepublik ziehen, um sich beim nächsten Mann/bei der
nächsten Frau (wieder mal) "selbst zu verwirklichen", denn die Kinder, die
da sind, sind eben da.

Und wenn ich als erwachsener Mensch Kinder in die Welt setz, dann muss ich
wissen, dass die für die nächsten rund 20 Jahre meine Präsenz einfordern
und ich im Zweifelsfalle mit meiner "Selbstverwirklichung" halt
zurückstecken muss. Nix anderes hab ich gemacht... aber als Mutter beim
Kindeswohl zurückzustecken, heißt aber allzu oft auch: eben NICHT "um jeden
Preis" zu arbeiten. Nicht um jeden Preis heißt: wenn einer bereits
bundesweit herumvagabundiert, dann kann es nicht gut fürs Kind sein, wenn
der zweite es vielleicht auch tut. Also bleibt der zweite eben beim Kind,
damit das ein geregeltes Leben führt. Und nimmt in Kauf, vielleicht
überhaupt keine Arbeit zu bekommen. Das wiederum kann nach sich ziehen,
dass der eine, der arbeitet, für den anderen und das Kind quasi
"mitarbeiten" muss. Der andere wiederum "managt" eben alles daheim und
"Organisatorisches", was der eine wegen Herumvagabundiererei nicht machen
kann.

Für mich ist sowas durchaus Gleichberechtigung - nämlich Arbeitsteilung.
Nicht: jeder tut ums Verrecken "das Gleiche" oder "dasselbe", sondern:
jeder tut das Seine, was grad anliegt und was von ihm unter den jeweiligen
Umständen jeweils besser erledigt werden kann.

Damit sprichst Du Dich eindeutig gegen die derzeitige Gleichmacherei aus. Du bist echt nicht normal ;-)

Gruss vom FB


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