Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vorsicht Falltür !

Diogenes, Tuesday, 12.11.2002, 10:06 (vor 8433 Tagen) @ Stefan G.

Als Antwort auf: Bundesmännerkonferenz von Stefan G. am 12. November 2002 07:59:39:

Nein, so geht das nicht. Da lassen wir uns doch die Spielregeln der Emanzen aufs Auge drücken. Ich seh´s schon deutlich vor mir, Männerkonferenz, Männerhaus, Männerbuchläden ...

Niemals !

Wir brauchen uns nur auf das zu besinnen, was wir sind und schon immer waren:

Männer !

Menschliche Wesen, die 2 Monate ohne Waschwasser leben können und trotzdem noch aussehen wie Menschen. Typen, die schon dort sanitäre Anlagen errichtet haben, wo die meisten Mädels nicht mal hingepullert haben. Kämpfer, die vor Jahrtausenden in einem Faß gewohnt haben und dem mächtigsten Feldherrn nicht die gespreizten Schenkel darboten sondern den trockenen Satz: Stehe er mir nicht in der Sonne!

Wir sind Männer, Individuen, keine Weibercliquen, deren eigentliches Feld die Intrige ist !

Die Moslems haben die Sache noch besser im Griff und das macht sie auch für die amerikanische Gesellschaft so gefährlich.

Denkt mal drüber nach ;-)

Hallo!
Vieles von dem, was Du geschrieben hast, kann ich unterschreiben. Obwohl ich die Arbeit in diesem Forum schon als wichtig erachten würde. Öffentlichkeitsarbeit sollte man nicht unterschätzen und wenn es dadurch gelingt, ein paar Männer auf diese Problematik aufmerksam zu machen, dann ist das schon ein kleiner Fortschritt. Die Bildung eines Problembewußtseins ist notwendig für das weitere Handeln. Unzweifelhaft ist sicher, daß wir hier in der Feministischen Republik Deutschland über staatliche Organe nichts erreichen können. Als ich die Antworten der Behörden auf die Forderung des Initiativkreises "Männergesundheitsbericht" gelesen habe, wurde mir fast schlecht. Meine Ansicht dazu habe ich auch weiter unten in der Mitteilung "Das Gesetz des Schweigens" beschrieben. Der Feminismus ist bei uns Staatsideologie geworden.
Dieser Tendenz deutlicher gegenüberzutreten ist in meinen Augen zu einer Notwendigkeit geworden. Die Männerbewegung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Insbesondere merkt man das an der Organisation der Männerbewegung - so gibt es zwar viele Initiativen in Deutschland, diese Initiativen untereinander sind allerdings nur unzureichend koordiniert. Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem Umstand, daß zwar viele Initiativen gegründet werden, bereits bestehende Initiativen aber nur mangelhaft unterstützt werden. Die Folge ist: wir haben sehr viele Initiativen, für sich genommen ist aber jede Initiative relativ kraftlos. Notwendig wäre hier eine zentrale Institution auf Bundesebene, die diese ganze Arbeit effektiv koordiniert und die in der Öffentlichkeit mit einer einzigen Stimme in Form einer "Bundespressestelle" auftritt. Ich würde da bspw. an soetwas wie eine "Bundesmännerkonferenz" denken. Ich glaube, eine Bündelung von Männerinteressen in einer Bundesorganisation könnte der Sache ziemlichen Aufwind verleihen. Was denkt ihr denn darüber?
Gruß
Stefan


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