Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bundesmännerkonferenz

Stefan G., Tuesday, 12.11.2002, 09:59 (vor 8432 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Aufruf: Sieben Minuten und sieben Punkte für Männerinteressen von Eugen Prinz am 11. November 2002 21:18:56:

Hallo!

Vieles von dem, was Du geschrieben hast, kann ich unterschreiben. Obwohl ich die Arbeit in diesem Forum schon als wichtig erachten würde. Öffentlichkeitsarbeit sollte man nicht unterschätzen und wenn es dadurch gelingt, ein paar Männer auf diese Problematik aufmerksam zu machen, dann ist das schon ein kleiner Fortschritt. Die Bildung eines Problembewußtseins ist notwendig für das weitere Handeln. Unzweifelhaft ist sicher, daß wir hier in der Feministischen Republik Deutschland über staatliche Organe nichts erreichen können. Als ich die Antworten der Behörden auf die Forderung des Initiativkreises "Männergesundheitsbericht" gelesen habe, wurde mir fast schlecht. Meine Ansicht dazu habe ich auch weiter unten in der Mitteilung "Das Gesetz des Schweigens" beschrieben. Der Feminismus ist bei uns Staatsideologie geworden.
Dieser Tendenz deutlicher gegenüberzutreten ist in meinen Augen zu einer Notwendigkeit geworden. Die Männerbewegung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Insbesondere merkt man das an der Organisation der Männerbewegung - so gibt es zwar viele Initiativen in Deutschland, diese Initiativen untereinander sind allerdings nur unzureichend koordiniert. Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem Umstand, daß zwar viele Initiativen gegründet werden, bereits bestehende Initiativen aber nur mangelhaft unterstützt werden. Die Folge ist: wir haben sehr viele Initiativen, für sich genommen ist aber jede Initiative relativ kraftlos. Notwendig wäre hier eine zentrale Institution auf Bundesebene, die diese ganze Arbeit effektiv koordiniert und die in der Öffentlichkeit mit einer einzigen Stimme in Form einer "Bundespressestelle" auftritt. Ich würde da bspw. an soetwas wie eine "Bundesmännerkonferenz" denken. Ich glaube, eine Bündelung von Männerinteressen in einer Bundesorganisation könnte der Sache ziemlichen Aufwind verleihen. Was denkt ihr denn darüber?

Gruß
Stefan


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