Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kollektivistensex aus der Besamungsanstalt

Chato, Sunday, 11.11.2007, 09:17 (vor 6614 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Chato, Sunday, 11.11.2007, 09:22

Guten Morgen Nihi!

Die Freiheit der Triebe ist ein eigenes Thema. Grundsätzlich und
unzweifelhaft ist Triebsuppression ein kulturstiftendes Element.

Nur am Rande: es heißt nicht (und handelt sich nicht um) "Triebsuppression", sondern (um) "Triebsubliemierung". Sublimierung meint physikalisch den direkten Übergang vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand. Analog ist hier der direkte Übergang ins Geistige / Geistliche / Kulturelle durch "Auslassen der flüssigen Phase" gemeint (sehr profan ausgedrückt). Körpersekrete als solche schaffen nunmal keine Kultur, sondern für sich gesehen (also beliebig verarmt und lieblos) allenfalls die rein biologische Arterhaltung. Heute freilich noch nicht einmal mehr das. Ein sublimierter Trieb ist nicht "weg", sondern vergeistigt (eine von den allgemeineren Begründungen für den Zölibat übrigens).

Das wissen natürlich auch jene, die sich für totale sexuelle Befreiung
einsetzen. Darum tun sie es ja - beim "frei Ficken" geht es nicht nur ums
Ficken, sondern um die gesellschaftlichen Auswirkungen.

Ich würde sagen, da ging es garnicht ums "Ficken", sondern nur um menschliche Destruktion. Das fing schon mit den berüchtigten "Fick-Plänen" der Kommune 1 von 1967 in Berlin an. Wer hat denn heute noch eine erfüllte Sexualität? Viele Paare haben sie, gewiß, aber die kommen garantiert nie im Fernsehen, weil sie es natürlich intim halten.

Die Kollektivisten mit ihrem überall öffentlich exhibitionierten, kollektiven Einheitssex, der an jeder Straßenecke ausgestellt, andauernd in der Zeitung stehen und immerzu auf RTL II gesendet werden muß, um überhaupt "stattzufinden", sind in meinen Augen so ungefähr das Unerfüllendste, was ich mir an Sexualität vorstellen kann.

Es ging den Destrukteuren v.a. darum, Sex und Liebe voneinander zu trennen und die Liebe abzumurksen und für alle Zukunft auszurotten. Öffentlicher Kollektivistensex auf allen Kanälen ist die effektivste Methode, das zu erreichen, v.a. über die Frühsexualisierung der Kinder, die dadurch nie zu einer reifen, genitalen Sexualität finden, sondern psychosexuell infantil bleiben (was übrigens à la longue tatsächlich zur Treibsuppression führte: das Land ist voller Impotenter und Frigider).

Mich erinnert der "befreite", öffentlich ausgelebte Kollektivistensex (das Private ist ja politisch geworden!) an die Gewinnung von Bullensperma in einer Rinderbesamungsanstalt: da steht die Plastikattrappe einer "Kuh" mitten in einer großen, kahlen Halle (wenn man völlig blind ist, sieht man sogar in etwa, daß das eine "Kuh" sein soll :-)), in deren Inneren ein Veterinär sitzt, der den abgespritzten Samen in einer Flasche auffängt, zum späteren Einfrieren.

"Sexuelle Revolution" ist ungefähr dasselbe, bloß eben beim Menschen.

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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