Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 19:40 (vor 6024 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Das Ding heißt Zentraler Grenzwertsatz oder Satz von Lindeberg-Levy.

Der Satz von Satz von Lindeberg-Levy setzt normalverteilte Daten voraus.

Der Satz von Lindeberg Levy geht so:
Für eine Folge von unabhängigen Zufallsgrößen jede mit endlicher Varianz und existierendem Erwartungswert, sowie Konvergenter Varianzfolge gilt sofern die Lindebergbedingung gilt, daß die standardisierten Zufallsgrößen gegen eine Standardnormalverteilung (in Verteilung) konvergieren.

M.a.W. Die Konvergenz gegen die Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung ist die Folgerung. Bitte lies ein Statistikbuch bevor Du sinnentleert rumdiskutierst. Im Falle, daß Du Dich geirrt haben solltest, nehme ich dies zurück und weise Dich hiermit auf den Irrtum hin.
Satz 5.10


Es ist also zunächst einmal nachzuweisen, dass die Daten normalverteilt
sind!

Nein, man kann logisch nicht beweisen, daß eine Stichprobe "Sonstwie"-verteilt ist. Man kann nur Testen ob die Hypothese : Stichprobe stammt aus einer "Sonstwie"-Verteilung abgeleht wird oder nicht mit der Größe des Tests von a.

Apodiktisches Behaupten wie z.B. in "Aufgrund der Tatsache, daß
sich unter recht allgemeinen Umständen die standardisierten
Stichprobenfunktionen einer Standardnormalverteilung in Verteilung
annähern" ist kein Beweis!

Pardon, die genauen Formulierungen unterscheiden sich. Es gibt eine Vielzahl von Bedingungen unter der eine Konvergenz in Verteilung gegen die Standardnormalverteilung gilt.

DEIN Satz auf deutsch lautet: "Die Daten sind normalverteilt, weil ich das
so sage!".
Das ist "Basst Scho!" mit kreativem anwenden von Killerphrasen und sonst
gar nichts.
Stampfst du eigentlich mit dem Fuss auf, wenn du den Satz absonderst?

Das ist etwas Mathematisches. Ok?

Erstmal das Zutreffen von Voraussetzungen zu belegen, DAS ist Mathematik.

Betroffenes Schweigen...
Seufzende Erläuterung:
Voraussetzungen sind in der Mathematik gesetzt, daraus wird gefolgert. Voraussetzungen sind nicht belebgar oder widerlegbar.
Sie sind, wie schon der name sagt, voraussetzungen. Grundkurs Logik:
Aus A folgt B, ist genau dann falsche wenn A wahr ist und B falsch. Daher müssen die Voraussetzungen nicht wahr sein, um eine Implikation zur wahren Aussage zu machen.


Daten zurechtschnitzen wie man es braucht, ist NICHT Mathematik.
Eine Funktion außerhalb ihres zulässigen Bereichs zu verwenden, ist NICHT
Mathematik.

Wie wo und was?

Ich finde Du hast Dich genug blamiert, geht mal ein Statistik-Buch

Lesen.
Schreibt der Komiker, der eine Abhängigkeit zwischen der IQ-Verteilung von
Männern und Frauen via Genetik konstruieren wollte.

Drei Dinge bestimmen den Menschen: Genetik, Umwelt und Verhalten. Alles andere ist transzendent.


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