Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 01:42 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Im Übrigen ist die ganze Aufregung ziemlich akademisch.

Ja, schon, aber laß uns doch auch mal eine kleine Freude zwischen all den "Frauen sind die besseren"-Studien und -Artikeln.

Wirklich bedeutsam sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nur
für, sagen wir 3 % sehr Dumme - da gibt es mehr Männer als Frauen - und 3 %
sehr Kluge - auch da gibt es mehr Männer als Frauen.

Ist das wirklich so, Roslin? Es ist ein etablierter Glaubenssatz, ich hab's ja auch immer wiederholt, aber schau Dir die Grafik nochmal an:

http://www.bilder-hochladen.net/files/bjd4-a-jpg.html

Beide Kurven sind so übereinander gelegt, daß die Maxima übereinanderliegen. So stimmt Deine Aussage. Wir wissen aber, daß sie unterschiedlich normiert sind und beide Mittelwerte im Verhältnis von etwa 105 zu 100 stehen, richtig? Verschiebt man nun die grüne Kurve dahin nach links, wo sie hingehört, sieht das mit den unteren 3% deutlich anders aus, oder?

Für - großzügig - 95 % der Bevölkerung ist das eh ziemlich wurscht.
Da sind Männer und Frauen im Wesentlichen gleich intelligent (im Schnitt)
und die Unterschiede in den Begabungsschwerpunkten und Motivationen
zwischen den Geschlechtern sind wohl viel bedeutsamer für unterschiedliche
Gruppenverteilungen (Frauen im Sozialen, kaffeemaschinennah, dominant;
Männer in der Technik, je einsamer, schmutziger, gesundheitsschädlicher,
gefährlicher ein Job, desto eher ist er männlich dominiert).

Tut mir leid, aber im Wesentlichen gleich intelligent entspricht absolut nicht meiner Alltagserfahrung. Vielleicht ja, was Durchtriebenheit angeht.
Das mag freilich mit Interessens- und Desinteressenslagen zusammenhängen, aber Interessen sind ja auch intelligenzentscheidend. Wen nix interessiert außer seinen künstlichen Fingernägeln, der wird auch nicht mehr klüger. Vielleicht sogar dümmer mit der Zeit?

Frauen haben von vornherein ein etwas geringeres geistiges Potential als Männer, aus dem sie allerdings auch noch erbärmlich wenig machen. Weil sie nie mußten, und hier und heute erst recht nicht müssen. Und sich dabei trotzdem ganz toll und mordsüberlegen fühlen können dank Bauchpinselindustrie (früher auch als "Medien" bezeichnet. Der ewige Frauenlobgesang führt zu (weiterer) Verblödung, denke ich.

Nichts sagt das besser als der Avatar von Tim aus dem braunen Forum:
[image]

Also, was soll's?
Intelligenz ist für die Mehrheit der Männer und Frauen ein rares Gut.

OMNIA PRAECLARA RARA, sagt der alte Cicero: ALLES Vortreffliche ist
selten.
Gilt leider für beide Geschlechter, ganz besonders für FeministInnen und
andere IdeologInnen.
Damit müssen wir uns wohl abfinden, bei uns selbst und bei anderen
Menschen.
Omnia praeclara rara, das ist human.
Auch Frauen sind Menschen, keine besseren, keine schlechteren als Männer.

Auch Frauen sind Menschen, ja. Was besser oder schlechter angeht - meinst Du Frauen im allgemeinen oder die im real existierenden Feminat?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


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