Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sozialpädagogen und Feminismus

Foxi, Tuesday, 27.03.2007, 14:44 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Was haben die Sozialpädagogen (Dipl.Soz.Pädagogen (FH) usw.) mit einer
Gesellschaft (auch dem Feminismus in) und der Veränderung einer
Gesellschaft zu tun?

Ein kleiner Trick um den Nutzen oder die Schädlichkeit von etwas, klarer
sehen zu können, besteht darin, es sich 10000 mal größer vorzustellen.

Nehmen wir mal an, man wolle einem anderen Land etwas Gutes tun und man
müsse sich entscheiden zwischen: ihm 10000 Busfahrer oder 10000
Sozialpädagogen zu geben. Für was würdet ihr euch entscheiden?

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die
normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden, bzw.
nicht mit seltsamen Sozial-Konzepten gefüttert wurden/werden, ist zu
erwarten, daß sie natürlicher helfen würden, wenn sie an eine Sache
herangehen bzw. wenigstens weniger kaputtmachen würden.

Wenn ich also einem Land helfen wollen würde, würde ich ihm (nach obigem
Beispiel) lieber 10000 Busfahrer schicken.

Wenn ich ein Land fertig machen wollen würde, würde ich ihm 10000
Sozialpädagogen aufs Auge drücken und in Ruhe dabei zusehen, wie die ihre
?Arbeit? verrichten.

Ich glaube nicht dass es einen Unterschied macht ob ein Busfahrer oder ein Sozialpädagoge auf die Gesellschaft losgelassen werden. Sicher kann der Sozialpädagoge mehr Unheil anrichten, weil Erziehung nun mal ein Schlüsselfaktor für die zukünftige Gesellschaft ist. Ist er aufgeklärt, sind die Effekte entsprechend positiv. Aber auch Busfahrer können vom Feminismus vereinnahmt sein.

Es muss generell ein Umdenken beim Mann stattfinden. Weg von der Fixierung auf Frauen und stereotypen Rollenmodellen. Zuwendung zur männlichen Selbstfindung. Weg von der Vorstellung ein Mann ohne Frau sei kein richtiger Mann. Weg von den "gutgemeinten" Ratschlägen, wie Mann zu sein hat.

Männer, die selbstbewusst ihre eigenen Entscheidungen unabhängig von irgendwelchen aufgesetzten Rollenmodellen treffen, sind eine Gefahr für den vormundschaftlichen Staat und für den Feminismus.
Weil sie einfach unabhängig und damit schlecht zu kontrollieren und schlecht zu erpressen sind. Aber vielleicht ist genau das das Zukunftsmodell für eine nicht unerhebliche Anzahl von Männern (ich fabuliere).

Foxi


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