Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Deutsche Feministinnen

Andreas (d.a.), Saturday, 07.05.2005, 23:41 (vor 7525 Tagen) @ Historiker

Als Antwort auf: Re: Deutsche Feministinnen von Historiker am 07. Mai 2005 20:17:

Hi Historiker.

Dies ist ein sehr wesentlicher Punkt. Betrachtet man beispielsweise die Antiken Demokratien wie Rom oder Athen, so stellt man fest, daß sie fast immer aus Heeresversammlungen entstanden sind, wo das Prinzip ein (wehrfähiger und freier) Mann - eine Stimme herrschte. Daher war es selbstverständlich, daß Frauen kein Wahlrecht besaßen, ebenso wie Unfreie, Ausländer oder Minderjährige.

Stimmt. In den Statuten der Schweiz stand das irgendwo noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, und es war ein Mitgrund für das von Schweizer Frauen 1958 organisierte “Schweizerische Frauenkomitee gegen das Frauenstimmrecht" ("Bund der Schweizerinnen gegen das Frauenstimmrecht" ab 1959). Solche etwas entdramatisierenden Kontexte spielen in der historischen Frauenforschung aber wohl nur eine unbedeutende Rolle ...

Diese Ansicht halte ich für falsch. ... ~snip~

Hättest Du eventuell 'nen speziellen weiterführenden Literaturtip? Ich finde die Sache schon interessant ...

Gruß, Andreas (d.a.)


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