Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Wege wohin?

Roslin, Wednesday, 11.11.2009, 16:49 (vor 5291 Tagen) @ adler

@adler

viele werden sich überhaupt nichts mehr leisten können, obwohl sie schufte wie ein Tier.<

Ja, Adler, wir gehen Zeiten entgegen, die nicht lustig werden.
Viele negative Entwicklungen, die noch schleichend verlaufen, werden in den nächsten Jahrzehnten sichtbar, ihre ganze Wucht entfalten.
Die verheerend hohe Überschuldung des Staates, die seit Jahrzehnten weit unter 2,1 (Bestandserhaltung) rangierende Geburtenrate (aktuell bei 1,38; wenn man die Migrantenkinder, die muslimischen Familien, herausrechnete wohl eher 0,9), die Bildungsbenachteiligung der Jungen usw.
Die Zahl der weiblichen Supersingle, die dank Bildungssituation der Jungen/Männer zunehmend keine adäquaten Männer mehr finden werden - Frauen heiraten ja kaum nach unten und Männer selten nach oben - wird wachsen, die Zahl der männlichen Losersingle, die keine Arbeit, keine Frau finden, auch.

Ungute Entwicklungen von gewaltiger Sprengkraft, die schon so weit gediehen sind, dass sie nur noch schwer umkehrbar sind, die aber teuflischerweise noch in einem Stadium sich befinden, in dem die Verschlechterungsdynamik noch "angenehm" schleichend sich entwickelt, deshalb von der breiten Bevölkerung in ihrer Dramatik nicht erkannt wird, von der Politik nicht angegangen wird, die ja nur noch in Kurzfristzeiträumen, von Wahl zu Wahl, denkt und agiert.

Eigentlich deprimierend.

Wir gehen einer Gesellschaft entgegen mit immer mehr kinderlosen Alten, die immer häufiger außerhalb von Familien versorgt werden müssen, in Heimen, die immer mehr Geld kosten werden bei gleichzeitig immer weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter, die immer höhere Sozialstaatslasten schultern sollen.
Wir gehen einer Gesellschaft entgegen, in der vor allem der Anteil chancenloser, partnerloser, arbeitsloser junger Männer wächst und der Anteil der Muslime, der wird auch wachsen und zwar dramatisch.
Wie werden die wählen?
Wird es in 30 Jahren islamisch-fundamentalistische Parteien geben?
Rein statistisch wäre dann das Potential für deren Erfolg da, erst in den Stadträten einzelner Großstädte, dann in Länderparlamenten, schließlich im Bundestag.
Im Europaparlament sowieso, denn in anderen europäischen Ländern wächst der Anteil der Muslime noch schneller (Frankreich, Niederlande, Belgien z.B.).
Gleichzeitig werden wir auf Immigration angewiesen sein, um den Anteil der Bevölkerung im produktiv-arbeitsfähigen Alter nicht ins Bodenlose sinken zu lassen, die Überalterung - die ist ja das Problem, nicht die sinkende, absolute Bevölkerungszahl - nicht zu groß werden zu lassen.
Diese Einwanderung, die natürlich eine gesteuerte, eine selektive sein muss, sonst ist die Katastrophe komplett, kann nach Lage der Dinge nur aus dem islamischen Kulturraum kommen.
Wir steuern sehr rasch, innert weniger Jahrzehnte, auf 30 % Muslime im Lande zu, die dann wahrscheinlich die größte Religionsgemeinschaft stellen werden.
Wir leben von unserer Erfindungskraft.
Wird eine überalterte, vermehrt muslimisch gewordene Bevölkerung mit immer mehr schlecht gebildeten Männern noch genug erfinden, um unsere Wohlstandsbasis zu sichern?
Ältere Menschen erfinden weniger als jüngere, Frauen dramatisch weniger als Männer (aktuell werden 95% der Patente von Männern angemeldet, das trotz seit Jahrzehnten andauernder Bildungsförderung für Mädchen, Bildungsvernachlässigung von Jungen, Änderung nicht in Sicht, siehe Jugend forscht, siehe Mathematikolympiaden usw.
Das einzige, was sich ändert: Immer mehr Jungen sind von ihren Bildungsvoraussetzungen nicht mehr in der Lage, Ingenieure zu werden und die bildungsprivilegierten Mädchen ersetzen sie nicht.
Wir werden die fehlenden Ingenieure, die erfinderischen Köpfe, guten Facharbeiter usw., von denen wir leben, also importieren müssen.
Germanistinnen, Psychologinnen, Romanistinnen, Anglistinnen, Kunsthistorikerinnen usw., davon werden wir genug haben, brotlose Künste.
Auch einen Öffentlichen Dienst werden wir haben mit 60-70% weiblichen Mitarbeitern, kaffemaschinennah teilzeitbeschäftigt, entsprechend träge, ineffizient, aber frauenfördernd kostenintensiv gepämpert und sakrosankt, was Einsparungen angeht, was Effizienzsteigerungen angeht.
Man wird die Damen ja nicht überfordern können.
Gute Aussichten aller Orten.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum