Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Workingmans Death

Roslin, Tuesday, 10.11.2009, 13:21 (vor 5292 Tagen) @ Karko

Ich glaube nicht, dass sich das grundlegend ändern lässt, diese Schlagseite in Richtung "Hilfsbedürftigkeit" der Frau.
Es sei denn, man wäre in der Lage, die instinktive Tiefenstruktur der Männer und Frauen umzukrempeln.
Das ist aber bisher noch nie gelungen, keiner Ideologie, keiner Religion, such denen nicht, die totalitär zufassten.
Was möglich ist, ist sicher keine prinzipelle, aber eine graduelle Verbesserung, eine Veränderung in Richtung Gerechtigkeit, jenseits feministischer Privilegierungsforderungen und Benachteiligungspropaganda.
Der Mensch ist ja nicht nur instinktgesteuert.
Er ist es umso weniger, je bewußter ihm seine verborgenen Instinkte sind.
Dann nämlich kann er bewußt gegensteuern, eine andere Richtung einschlagen als jene, die seine Instinkte ihm unbewußt nahelegen.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig, Aufklärung über Instinkte und ihren evolutionären Sinn.
Deshalb ist Widerspruch so wichtig, gegen all die halben Wahrheiten und ganzen Lügen, mit denen FeministInnen ihre Privilegierungsforderungen und -programme "rechtfertigen", die man ihnen nur deshalb so unhinterfragt - unkritisch abnimmt, WEIL es so instinktiv - plausibel ist, Frauen als Opfer und Männer als Täter wahrzunehmen.
Ich denke, Männer und Frauen können gerecht sein.
Dazu müssen sie aber Bescheid wissen, über sich selbst, über die Fakten.
Also aufklären, aufklären, aufklären über die REALTITÄT jenseits der Fabelwelten feministischer "Wissenschaft" und Propaganda, im privaten Gespräch, in Leserbriefen, in politischen Diskussionen, als Student im Seminar, wo immer man geht und steht und mit feministischer Lüge, Halbwahrheit, Propaganda konfrontiert wird.
Das ist ein mühsamer, langwieriger Prozess, der vielleicht in 20 Jahren vielleicht erste Früchte tragen wird.
Eine ideale Welt der vollkommenen Gerechtigkeit wird auch dann nicht entstehen, aber ein wenig gerechter kann die Welt schon werden, auch wenn der Mensch als Mann und Frau wohl nicht grundlegend veränderbar ist.
Es sei denn, die Gentechnik entwickelt Methoden, die Psyche des Menschen, seine Trieb- und Instinktstruktur zielgerichtet zu verändern.
Ob das auch nur theoretisch möglich ist, ist unklar.
Wäre es möglich, würde mir auch davor grausen, denn so wie die Sozialingenieure Mißbrauch treiben mit ihren Methoden, so werden natürlich auch die Bioingenieure Mißbrauch treiben mit den Mitteln, die ihnen dereinst zur Verfügung stehen könnten.
Es bleibt spannend und der Mensch das problematischste aller Lebewesen.

Am erfolgreichsten kann man der feministischen Ideologie privat ein Schnippchen schlagen.
Also: Sehr, sehr vorsichtig sein beim Vaterwerden unter diesen Bedingungen, sich darüber klar sein, dass dies für Männer bedeutet, Russisches Roulette zu spielen, das buchstäblich tödlich sein kann.
Gerät man an die falsche Frau, so hat sie die Macht, den Mann und Vater fast nach Belieben zu erpressen, um so leichter und mehr dieser Mann und Vater seine Kinder liebt.
Das endet für gar nicht wenige Männer heute im Selbstmord, Alkoholismus, Obdachlosigkeit.
Ich glaube 50% der Obdachlosen rutschten dank Scheidungsfolgen, den materiellen und psychischen, in die Obdachlosigkeit.
Anderer Väter leben als entsorgte Zahlesel in moderner Leibeigenschaft, ohne ihre Kinder sehen zu dürfen, weil Mütter es verhindern können. Sie müssen ja real nichts fürchten, der Staat steht auf ihrer Seite, die Behörden stehen auf ihrer Seite, strafen nicht, wenn Mütter falsch beschuldigen usw.
Sich auch nicht mit einer Feministin verpartnern, selbst wenn man noch soe verliebt ist.
Sich gut ausbilden in einem Beruf, der seinen Mann ernährt, sich sehr, sehr genau überlegen, ob man mit einer Frau zusammenzieht, eine Frau finaziell unterstützt usw.
Eine Liebe auszuleben, das ist heute für Männer riskant geworden, riskanter als es je war.
Dessen müssen sich Männer bewußt sein.
Ich kann niemandem raten, sich nicht mehr zu verlieben, keinesfalls Vater zu werden, das wäre absurd, zumal es ja immer auch noch genügend Frauen gibt, die die feministische Grundorientierung unseres seit Jahrzehnten andauernden Zeitgeistes noch nicht den klaren Blick vernebelt hat, Frauen, die vertrauenswürdig sind.
Ich kann nur raten, sich der Risiken, die heute für Männer größer sind als je auf diesem Gebiet, bewußt zu sein, sehr, sehr vorsichtig zu sein, welcher Frau sie ihr Vertrauen schenken, mit welcher Frau sie ein Kind zeugen.
Haben sie ein Kind gezeugt, dann sind sie dieser Frau ausgeliefert.
Das müssen sie wissen.
Ist das eine Frau, die sie liebt, können sie sich vertrauend ausliefernd und werden noch beschenkt dazu.
Ist das eine Frau, deren Liebe sich in Hass verwandelt oder gar eine, die immer nur sich selbst liebte, die einen männliche Zahldrohne und Kinder zu IHRER Selbstverwirklichung suchte, dann können sie die Hölle auf Erden erleben und der Staat schützt sie als Männer NICHT.
Der Staat schützt Frauen, in erster Linie.
Männer müssen für ihren Schutz vor Liebesirrtümern selbst Sorge tragen.
Und das heißt leider in der Konsequenz, sehr vorsichtig werden zu müssen, welcher Frau man sich ausliefert, wenn man sich denn ausliefern will.


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