Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wie nennt sich das noch mal ...

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 10.11.2009, 20:12 (vor 5291 Tagen) @ Roslin

Zunächst, Nihi, sind Gier, Neid, Maßlosigkeit, Boshaftigkeit MENSCHLICHE
Unarten, keine weiblichen.

Grundsätzlich ja. Aber doch typischer für Frauen. Im Schnitt! ;-)

Sagt jedenfalls überkommene Literatur eigentlich aller Kulturen und aller Zeiten. "Vom Fischer und seiner Frau" usw. usw. usw. Früher gab es Schandmasken, die wurden leider abgeschafft.

Feminismus spricht diese Unarten heilig, wenn eine Frau sie zeigt, nennt
das stark, emanzipiert, unabhängig, selbstbestimmt usw.
Insofern ist richtig, dass viel mehr Frauen als früher, als diese Unarten
bei Frauen noch als Unarten bezeichnet wurden, sich heute nicht scheuen,
ihren Egoismus-Narzissmus offen zu zeigen und sich für berechtigt halten,
ihn auszuleben, glauben das Recht zu haben, der Welt, insbesondere den
Männern, gram sein zu dürfen, wenn sie ihrem Narzissmus nicht huldigen
wollen.
Ich bezweifle nur, dass das die meisten sind.
Zu viele sind es gewiss.

Gewiß. Was würdest Du eigentlich so schätzen, auf welchen prozentualen Anteil unter deutschen Frauen Deine Charakterisierung zutrifft? Würdest Du "eigentlich anständige" Frauen, die nur in einer Scheidungsphase mal eben zur Drecksau werden, da mitrechnen oder eher nicht?

Das heißt nicht einmal, dass es mehr egoistische Frauen als Männer gibt.
Der männliche Egoismus muss sich heute nur besser tarnen, eher verstecken,
weil er, im Gegensatz zum weiblichen, nicht mit zeitgeistigem Rückenwind
segelt, sondern von unseren Femizentrikern massiv getadelt wird.

Jetzt hör aber uff. Männlicher Egoismus? Selbstlosigkeit ist männlich, schon immer gewesen. Bis zum Verrecken - "Frauen und Kinder zuerst!". Auch heute noch; Afrikas junge Männer wagen die lebensgefährliche Überfahrt übers Mittelmeer nicht für sich selbst. Überleben sie's und kommen wieder heim, dürfen sie sich Genöle anhören, daß sie die arme Frau so lange allein gelassen und sie nicht bespaßt haben (weshalb sie gar nicht anders konnte als anderweitig rumvögeln), diese egoistischen Arschlöcher. So gelesen in einem Interview vor längerer Zeit.

Die meisten Frauen sind nicht nur egoistisch, sondern egomanisch. Sie stellen in ihrem Weltbild das Zentralgestirn dar. Spricht man sie darauf an, wissen sie nicht einmal, was man meint. Guck Dir die Themen von Frauenzeitschriften an, da kommt Dir das kalte Kotzen. Sagte ich "die Themen"? DAS THEMA, es gibt nur eines: ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH, in tausenden Variationen.

Trotzdem ist das kein Indiz dafür, dass Frauen egoistischer sind als
Männer.
Das ist nur ein Indiz dafür, dass eine einseitige Ideologie die
öffentliche Wahrnehmung verzerrt und den moralischen Kompass einer
Gesellschaft in seiner Richtungsanzeige verfälscht, so dass ein weibliches
Schwein eine emanzipierte Frau genannt werden kann.

Gerade als Hardcore-Biologist solltest Du den weiblichen Brachialegoismus nicht leugnen, sondern mit der biologischen Funktion der Frau erklären... ;-)

Aber, Du weißt ja, Nihi, dass ich den Einfluss der soziokulturellen
Faktoren auf grundlegende menschliche Ausrichtungen eher als gering
ansehe.

Jo. Erziehung existiert also nicht.

So wie der totalitäre Sozialismus

Weißer Schimmel? Heißes Feuer? Nasses Wasser? Kennst Du auch einen nicht-totalitären? Wie soll der denn aussehen, so wie der Kapitalismus? *LOL*

nicht in der Lage war, den neuen
Menschen herbeizusozialisieren, so kann auch der Feminismus Frauen nicht
mehr verderben als sie es bereits sind, immer schon waren.

Böse Aussage. Du Frauenfeind! Ich bin, anders als Du, der Auffassung, sie können schon etwas dafür und man kann daran auch in gewissen Grenzen einiges ändern. Ich glaube das nicht nur, ich weiß es.

So wie sich die Zahl der guten Frauen nicht vermindert hat.
Nur die Zahl der Heuchlerinnen hat sich vermindert.

Anständig sein ist keine Heuchelei.

Geändert hat sich meiner Meinung nach also nur das Ausmaß der Sichtbarkeit
des jeweiligen Egoismus, nicht seine Häufigkeit oder sein Ausmaß.
Der Mensch bleibt, als Mann und Frau, über alle Zeiten und Kulturen hinweg
sich ziemlich ähnlich, der alte Adam, die alte Eva eben.

Mag schon sein. Aber sein Handeln kann sich, je nach Rahmenbedingungen, ändern, und das ist schon nicht unwichtig.

Es gibt weniger gute Menschen als man glauben möchte.
Das wird heute auf Frauenseite nur etwas leichter erkennbar als auf
Männerseite.

Es gibt eigentlich gar keine guten Menschen, Roslin. Einen gab es, angeblich, mal, einen einzigen. Menschen sind zu Gutem und Schlechtem fähig. Wie sie sich entscheiden, wie sie handeln, das ist beeinflußbar.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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