Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Samenraub und Mann muss zahlen !:-(

frankie, Thursday, 13.12.2001, 16:22 (vor 8761 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Samenraub und Mann muss zahlen !:-( von Norbert am 11. Dezember 2001 13:13:34:

Der Unterschied ist aber der, daß Geld nicht lebt, kein Mensch ist. Sprich bei einer Bankräuberin steht nicht das Wohl des Geldes im Mittelpunkt.

Und hier nicht das Kind!

Natürlich lässt sich drüber streiten was denn nun besser für das Kind ist, bei dieser Frau aufzuwachsen oder bei Adoptiveltern. Allerdings sollte das dann im Einzelfall überprüft werden.

Sicher, hier wurde über einen Einzelfall gesprochen.
Das Ergebnis ist für das Kind ein Urteil. Nur kein richtiges.

Und ich bin - im Gegensatz zu Norbert - durchaus der meinung daß ein Kind auch ohne Vater aufgezogen werden kann. Warum nicht auch in einer lesbischen oder schwulen Gemeinschaft? Soo ideal ist die typische Mann/Frau Erziehungsgemeinschaft auch nicht. Jedenfalls nicht immer.
Gruß, frankie

Stimmt, allerdings so wie du dich anhörst, bist du als Vater eines Kindes tatsächlich überflüssig.
Selbst eine Fr.Bergmann mußte die Notwendigkeit eines Vaters eingestehen.
Die der Mutter stellst du nämlich nie in Zweifel.

Du hast sicher in dem Sinne Recht, daß es genausowenig notwendig ist daß die biologische Mutter ein Kind aufzieht wie es notwendig ist daß ein Kind einen Vater hat der ihn aufzieht. Die Frage ist halt was ist besser. Es könnte natürlich schon sein, daß das Kind bei Adoptiveltern besser erzogen werden könnte. Aber wo willst du die Grenze ziehen? Natürlich gibts fast immer eine andere Familie in der ein Kind besser erzogen werden KÖNNTE. Provokativ gesagt, wenn Frau sich scheiden lässt MUSS sie also dann auch das Kind zur Adoption freigeben? Oder sagen wir mal ihr Mann stirbt? Als Alleinerziehende kann sie sich sicher nicht so sehr um ihr Kind kümmern wie ein Paar das es adoptiert. Also nehmt ihr das Kind weg .. ist doch haarsträubender Unsinn oder? Natürlich hat die Mutter in dem Falle hier schon eine nicht unerhalbliche Schuld an der Situation, eigentlich sogar die Alleinschuld. Aber auch wenn bei Scheidungen heute nicht mehr nach der Schuld gefragt wird, nehmen wir mal an die Frau ich wirklich zum allergrößten Teil an der Scheidung schuld. Müsste man ihr dann auch das Kind wegnehmen?

Gruß, frankie


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