Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Papperlapapp

scipio africanus, Monday, 25.04.2005, 13:11 (vor 7533 Tagen) @ CnndrBrbr

Als Antwort auf: Re: @Scipio und CnndrBrbr - Re: mein Bauch gehört mir von CnndrBrbr am 22. April 2005 17:10:

Ich sags mal so : Wenn sie kein Kind will, dann soll sie verhüten. Dann muss sie auch nichts austragen, was sie nicht will. Hier wird so getan, als würden Frauen zur Schwangerschaft gezwungen.

Nochmal zur Weiterbildung: Es gibt ungewollte Schwangerschaften. Über die Lebensplanung einer betroffenen Frau zu entscheiden steht Dir als Unbeteiligtem bestimmt weniger zu als ihr selbst.

Papperlapapp !
Heute entscheiden de facto einzig und allein Frauen, wer geboren werden darf und wer nicht. In diesem Zusammenhang interessiert mich die weibliche Lebensplanung nicht die Bohne.
Das ist der Kern des Feminismus : Die individuelle Freiheit der Frau ist das absolut höchste Gut. Alles andere, selbst das Leben (!) sind zweitrangig zu behandeln.
Kinder, ob geboren oder nicht, stehen unter der Verfügungsgewalt der Frau.
Im römischen Recht war es dem Familienoberhaupt erlaubt, ein Neugeborenes auf dem Dunghaufen auszusetzen, wo es entweder starb oder seltener von irgendjemandem aufgenommen wurde.
Das ist heute nicht mehr möglich. Die Frau, die ihr Kind auf den Dunghaufen schmeissen will, muss das ein paar Monate früher tun.
Dabei ist nicht bitterste Armut der häufigste Grund, ein Kind auf dem Dunghaufen verfaulen zu lassen, so wie vor 2000 Jahren im römischen Reich, sondern die Beeinträchtigung der Lebensgestaltung, der individuellen Freiheit, der heiligen Kuh "weibliche Selbstverwirklichung".
Frauen die so denken wie du sollten allerdings wirklich auf Kinder verzichten.
Kein feministisches Geblabbere kann darüber hinwegtäuschen : Abtreibung ist und bleibt eine Barbarei.

scipio


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