Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Postchristliche Schuldfrage

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:24 (vor 5416 Tagen) @ Kurti

"Das Wort (Vergewaltigung) vorsichtig zu verwenden, ist eine Vorsicht
gegenüber dem Täter (…) Ihnen (den an Vergewaltigung unschuldigen Männern)
bereitet es Schmerzen, aber diese Schmerzen kann ich ihnen nicht ersparen.
Ich denke, es initiiert idealerweise einen Prozess der Selbsterkenntnis.
'Wie sehe ich Frauen?' 'Wenn ich sie meiner Meinung nach nicht vergewaltigt
habe, könnte ich es getan haben?' 'Habe ich das Potential, das zu tun, von
dem sie sagen, ich hätte es getan?' Das sind gute Fragen."

Das erinnert mich irgendwie an die christliche Sündentheologie (Alle Menschen sind Sünder).
Ist das nun die postchristliche Sündentheologie, vorgetragen von feministischen Frauenhauspriesterinnen?

Die Erlösung bot in der christlichen Sündentheologie war die Kreuzigung Jesu und sein Stellvertretertod für alle Sünder (eine Sünde kann nur mit Blut getilgt werden).

Wer erlöst uns aber von der feministischen Sündentheologie?


gesamter Thread:

 

powered by my little forum