Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fundstücke aus dem Jahr 2004

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:38 (vor 5416 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 21. Fundstücke aus dem Jahr 2004

"Frauen sind neugieriger und vielseitiger interessiert als Männer. Ohne sie gäbe es keinen Buchmarkt, und es gäbe auch keinen Zeitschriftenmarkt. Außerdem sind Frauen die Kompetenteren in Gefühlsdingen. (…) Frauen beklagen nicht umsonst, dass Männer wenig über Gefühle reden. Ich glaube, dass sie eben oft keine haben. Die Vermutung, hinter ihrem Schweigen verberge sich sehr viel Gefühl, ist leider falsch."
(Quelle: "Der Spiegel" 19/2004, 03. 05. 2004)


"Schlaue Mädchen, dumme Jungs (…) Angeknackste Helden"
(Quelle: "Der Spiegel", 17. 5. 2004)


"Heutzutage gilt das männliche auch schon Mal als das überflüssige Geschlecht."
(Quelle: www.handelsblatt.com, 20. 06. 2004)


"(...) fordernde, spöttelnde Frauen, die sich gedankenlos über die offensichtliche Unlust oder das Unvermögen ihres Partners lustig machen und schon mal fragen: 'Wird's bald?' oder 'Darf der Kleine schon auf?' 'Männer sind Sensibelchen', sagt Loebenstein über die Wirkung derartiger Bemerkungen, 'den können Sie eingraben'".
(Quelle: "profil" Nr. 26, 21. Juni 2004)


"Zwei Abgeordnete der Union fordern deutsche Männer auf, mehr Sex zu haben. Der CSU-Politiker Singhammer sagt, dass der Kindermangel in Deutschland ein Armutszeugnis für deutsche Männer sei, bald würden sie im Ausland als Schlappschwänze ausgelacht."
(Quelle: www.shortnews.de, 25. 06. 04)


"'Absolut richtig' findet Walter Kolbow die derzeitige Praxis, dass Frauen keinen solchen Dienst leisten müssen. 'Schließlich sind sie in der Berufswelt immer noch benachteiligt'.
Walter Kolbow (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungs-ministerium.
Günther Nolting (FDP) will über diese Frage erst nachdenken, 'wenn der erste Mann das erste Kind bekommen hat.'
(Quelle: Auf einer Podiumsdiskussion im Gymnasium am Geroweiher, Mönchengladbach, Juni 2004. Gefunden auf www.vafk-schwaben.de.)


"Ist eine jahrelang misshandelte Frau, die ihren Partner tötet, eine Mörderin? Oder muss die Tat als Akt der Notwehr gewertet werden? Gilt das Recht auf Selbstverteidigung nicht nur für das körperliche, sondern auch für das psychische Überleben?" (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: Barbara Kiesling: "Ich liebe dich – ich töte dich". PH 07/2004, S. 48 bis 52.)


"Männer bleiben für immer Kinder (…) nutzt es wenig, gegen Klischees anzukämpfen, sie sind wahr: Männer sind Kinder. Sie spielen gern. Nie wachsen sie aus ihren holzschnittartigen Kleinkinder-Traumberufen heraus. Bei den Jungs sind das klassischerweise technische Berufe wie Lokführer, Lkw- oder eben Baggerfahrer. Kluge Frauen wissen das und schenken ihren Männern deshalb Spielzeug."
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", 12. 09. 2004)


"Vergessen Sie den Mythos vom starken Geschlecht! Wenn es ein solches je gegeben hat, dann war es bestimmt nicht der Mann. Schwere Knochen und das Quäntchen mehr Muskelmasse können die lange Liste der Pannen und Defizite im männlichen System nicht wettmachen. Wissenschaftlich fundiert, pointiert und humorvoll führt das schwesterliche Autorinnenduo Sabina Riedl und Barbara Schweder durch die wechselhafte Naturgeschichte des Mannes. Sie verbinden die allerneuesten biologischen Erkenntnisse mit gesellschaftlichen Entwicklungen und vertreten dabei eine revolutionäre Theorie: Der Mann ist eine Konstruktion im Dienste der Frau – eine, die zu gefährlichen Irrfahrten neigt, je mehr sie sich von ihrem eigentlichen Zweck entfernt."
(Quelle: Produktbeschreibung auf www.amazon.de zu: Sabina Riedl, Barbara Schweder: "Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes". Ueberreuter, Wien, 2004.)


"Was für eine Provokation! (…) der Mann (…) genetischen Geringwertigkeit (…) Ausschussware der Evolution (…) das männliche Tier (…) einen nicht nur aufreizenden, sondern zugegebenermaßen unerhört originellen Ansatz, (…) dass der Mann zum Dienste an weiblichen Interessen entworfen ist (…)

(…) dass von der Dummheit des liebestollen (und deswegen scheinbar todessehnsüchtigen) Glühwurmerichs auf die halsbrecherischen Blödheiten, dem Brunft- bzw. Imponierverhalten von halbstarken Jungmännern (…) geschlossen werden darf (…)

(…) dass der Mann biologisch betrachtet (…) der Untertan des Weibes ist und wohl auch so zu behandeln ist, dieser Gedanke scheint (…) nicht unplausibel zu sein. (…)

(…) Erklärung zum totalen Krieg (…), weil unter Beschuss nicht nur eine bestimmte Position männlichen Denkens gerät, sondern der Mann als Lebensphänomen schlechthin wird in Abrede gestellt. (…)

(…) Amazonen, denen einzig das sexuelle Vergnügen am Mann diesen noch zuträglich macht, ansonsten er der weiblichen Vollkommenheit jedoch eine halbfertige Peinlichkeit ist. (…)

(…) Doch was nun, wenn der König der Tiere auf einmal nur noch eine Art Verhaltenstrottel, weil simpler Brutplatzwächter ist? Anhand unzähliger Beispiele männlichen Elends gelangen Riedl und Schweder zuletzt zum elendsten aller Manntiere, zum Menschenmann. Seine Erniedrigung ist perfekt, weil biologisch determiniert. Und doch können die Autorinnen nicht die Beständigkeit dieser Trottelherrschaft des Mannes ableugnen, (…)

(…) Aber was für ein (…) köstlicher Biologismus DAS doch ist. Dieses Buch zu lesen, war der reine Genuss. (…)

(…) darf man sich darob auf noch mehr dieser vergnüglichen Köstlichkeiten aus der Schreibwerkstatt Riedl & Schweder freuen. Wohlan die Damen!"

(Quelle: Am 5. November 2004 verfasste Kundenrezension zu: Sabina Riedl, Barbara Schweder: "Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes". Ueberreuter, Wien, 2004.)


"Bremen: Einkaufende Frauen können ihren Mann im 'Männergarten' absetzen. (…) Einkaufende Damen können dort ihren Gatten abgeben. (…) 'Frauen, die mehr Wert auf eine pädagogisch sinnvolle Beschäftigung ihrer Partner legen, können diese alternativ zum Weihnachtssternebasteln anmelden.'
Der 'Männergarten', so Rudolph 'ist eine notwendige Ergänzung zum Kindergarten.' Die Männer werden 'artgerecht' unterhalten, können Fußball schauen und Bier und Würstchen zu sich nehmen. Die Frauen erhalten einen Einkaufsgutschein über fünf Euro."
(Quelle: www.shortnews.de, 07. 12. 2004)


"Ach Männer, wieso seid ihr solche Sex-Trottel? (...) Männer kriegen gar nichts mit. (...) Deshalb geschieht es ihnen nur recht, wenn sie auch nicht mitkriegen, dass sie betrogen werden."
(Quelle: "Bild", 2004)


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