Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fundstücke aus dem Jahr 2008

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:43 (vor 5416 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 25. Fundstücke aus dem Jahr 2008

"Etliche junge Männer ziehen sich aufgrund dieser Desorientierung mutlos und ängstlich aus den öffentlichen Prozessen zurück."
(Quelle: ZEIT online, 7. 1. 2008)


"Wandel der Arbeit – Krise der Männer? (…) Krise der männlichen Identität (…) Das alte Verfahren, die zornigen jungen Männer in der Ehe zu 'zivilisieren', funktioniert nicht mehr. 'Sie bleiben in einer Peter-Pan-Welt des gelegentlichen Sex und der Kriminalität stecken', überspitzt die britische Autorin Suzanne Franks."
(Quelle: www.frauen-aktiv.de {eine Website des Ministeriums für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg}, Ausgabe 39 – 1/2008)


"Jungen – Das schwache Geschlecht?"
(Quelle: www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/jungen.html, Januar 2008)


"Deutsche Männer sind eitle Gockel"
(Quelle: www.stern.de, 04. Februar 2008)


"Dr. Mathias Jung über 'emotionale Sparschweine' (…) Und wie kann sich 'Mann' im Rahmen seiner Möglichkeiten verbessern und sich aus seinem emotionalen Gefrierschrank befreien?"
(Quelle: "Neue Westfälische/Herforder Kreisanzeiger", 11. Februar 2008)


"Jungen spielten gerne Machtspiele, sprächen wenig, äußerten wenig Emotionen, blieben in der Sprachentwicklung zurück. Mädchen spielten dagegen sehr differenziert, nähmen Emotionen von anderen wahr. Wegen dieser Unterschiede seien Jungen für Mädchen als Spielpartner nicht attraktiv. Mit 18 Jahren hinkten Männer in der metaemotionalen Kompetenz hinter den Frauen her. 'Und deshalb haben wir heute das große Problem, dass die Verständigung in der Partnerschaft oft an der fehlenden Kompetenz der Männer scheitert.'
Dass Frauen die Macht übernehmen werden, ist für ihn nur noch eine Frage der Zeit. Jungen und damit später die Männer seien auf die neuen Herausforderungen nicht vorbereitet. 'Sie scheitern und überlassen das Feld zunehmend den Frauen.'"
(Quelle: http://portal.gmx.net/de, 15. Februar 2008)


"Er ist ein emotionaler Krüppel – ein typischer junger Mann eben (…) Frauen scheinen einfach ein intuitiveres Verständnis von Liebe zu haben. Und sie sind sehr viel mutiger. Wenn ein Mann die Worte 'Ich liebe dich' ausspricht, dann verwandeln sie sich für ihn in Zement. Wenn Frauen sie aussprechen, klingen sie völlig anders und beinhalten ein Gefühl von Schicksalhaftigkeit."
(Quelle: Der amerikanische Schriftsteller Adam Davies im Interview mit www.brigitte.de über seinen Roman "Froschkönig". 20. Februar 2008.)


"Grüne sorgen sich um orientierungslose Männer
Dresden – Die Grünen in Sachsen sorgen sich um die Männer: 'Viele können mit der Welt nicht mehr so gut umgehen – sie ist ihnen einfach zu kompliziert geworden', sagte Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau am Dienstag in Dresden. Für Männer gebe es kaum noch ein Mittelfeld. Entweder sie gehörten zu den starken Alphatieren oder zu den Verlierern, die dann leicht in eine Sucht rutschten oder aggressiv würden."
(Quelle: "Sächsische Zeitung", 26. Februar 2008)


"Er lernt es einfach nicht. Er, das ist der Vater meiner Kinder, mein Ehemann. Einer wie Hunderttausende anderer Männer, die sich redlich mühen, es Frauen Recht zu machen – und trotzdem immer wieder grandios scheitern, und sei es nur an der Wäsche.
Der Mann ist – für uns gefühlvolle und vielschichtige Frauen – letztlich nur ein schlichtes Wesen. Von Hormonen getrieben, lebt er in den Tag hinein. Schlürft morgens seinen Kaffee, geht ins Büro, legt abends die Füße auf die Couch und schaut Sportschau. (…) Repariert den Wasserhahn und wechselt Reifen, versteht aber nichts von großen Gefühlen."
(Quelle: "Emma" 2/08)


"Wie gern würden wir sie verstehen! Aber leider gibt es für die meisten Männer nichts Schlimmeres, als über ihre Gefühle zu sprechen."
In einem weiteren Artikel in diesem Zusammenhang hieß es:
"(…), Ärger und Wut seien die männlichsten der Gefühle. Warum ist das so? (…) Kein Wunder also, dass Männer besonders 'gut in Wut' sind. (…) (Männliche Bezugspersonen in Kindergarten und Grundschule, Anm.) müssten (…) dann auch wirklich Emotionen vorleben, was wiederum die wenigsten gelernt haben. Ein echter Teufelskreis! (…) Damit (mit Gefühlen, Anm.) sind viele Männer überfordert, auch, weil sie sich diese Art von Fragen nicht selbst stellen und folglich die Antwort gar nicht wissen. Sie können auch nicht ohne Weiteres von ihrer von Sicherheit und Struktur geprägten Vernunftebene auf die unsichere, abstrakte Gefühlsebene umschalten."
Auch in diesem Zusammenhang war der nachfolgende Artikel zu finden, welcher ebenfalls auszugsweise zitiert wird:
"Wir Kerle sind ganz miese Trauerarbeiter. (…) Wir Männer stecken in der Klemme. (…) Wir verkriechen uns, wir bauen Mist oder wir werden stinkwütend. (…) Wir erlauben uns nicht, uns als Häufchen Elend zu sehen, (…) Männer sind nicht stark. Sie sind sogar zu schwach, um richtig zu leiden. (…) Da sind wir wie kleine Kinder. Wir wollen gelobt, bewundert und natürlich geliebt werden."
(Quelle: www.freundin.de, 11. 03. 2008)


"Die Jungen sind eine tickende Zeitbombe (…)"
(Quelle: Der Bielefelder Universitätsprofessor Uli Boldt. Veröffentlicht in: "Badische Zeitung", 18. März 2008.)


"'Der Mann ist irgendwo im Niemandsland zwischen Affe und Mensch stehen
geblieben, er ist ein reaktionsloser Klotz, unfähig, Freude und Glück zu geben und zu empfangen, eine Maschine, ein Gummipeter auf zwei Beinen, von Schuld und Schamgefühlen, Angst und Unsicherheit aufgefressen, gleichwohl andauernd aufs Vögeln aus ...' (…) 'Entwicklungsland Mann' (…) 'Der Untergang des Mannes.' (…) Aus dem ehemaligen Weltenlenker und Religionsstifter wurde (…) ein von der Evolution überholtes emotionales Sparschwein. (…) 'Sie sind ständig beleidigt, gekränkt oder zornig. Sie fühlen sich immer herabgesetzt. Unter sich sind sie hilflos. Sie verfallen in hysterische Zustände. Glotzäugig und heiser starren sie Kellnerinnen nach (…). Sie sind oftmals sehr unausgeglichen. Es muss schwierig sein, als Person dieser Art durchs Leben zu gehen.' (…) Bei mehr als einem Drittel der deutschen Männer herrscht Orientierungs- und Ratlosigkeit (…)"
(Quelle: www.dw-world.de {Website des Radiosenders "Deutsche Welle"}, 25. 03. 2008)


"Ein Mann kocht nicht um des Essens willen. Er benötigt dazu Equipment und Publikum, drunter macht er es nicht. Nur wenn der Spieltrieb und die Eitelkeit befriedigt werden, sieht er darin einen Sinn. (…) ohne sich dabei zu produzieren wie David Copperfield bei einem Showauftritt in Las Vegas. (…) hatte von Männern gehört, die wegen einer Dose Ravioli oder einem Rührei die Küche in ein Schlachtfeld verwandelt hatten."
(Quelle: "Süddeutsche Zeitung", 26. 03. 2008)


"Männer. Neue Erkenntnisse über ein schwaches Geschlecht."
"Wozu sind Männer gut?"
"Die männliche Angst vor den Gefühlen."
(Quelle: "Psychologie heute" 3/2008)


"Die Männer – daran besteht kein Zweifel – sind in der Krise. (…) Der Mann: Kollateralschaden der Schöpfung? (…) die vom Sockel gestoßenen Herren der Schöpfung. (…) dass die Männer im Zuge all dieser Veränderungen zu einer zentralen Problemzone unserer Welt geworden sind. (…) Im Laufe der 1990er Jahre sind die Männer immer häufiger als Mangelkategorie, als Leerstelle und weißer Fleck in Erscheinung getreten. (…) Ihre Rollenvorstellungen sind veraltet und peinlich geworden. (…) Männer in der Defensive (…) Männer als genetische Fehlprogrammierung: Die Männer als Leerstelle in unserer Kultur und Konsumwelt (…) Die Männer gerieten in die Krise (…) abwesenden, scheiternden Mangelwesens Mann (…) Aus der Feder eines Mannes schien damit der endgültige Beweis erbracht, dass die Männer ein Irrtum der Schöpfung sind. Das Y-Chromosom als fataler Betriebsunfall der Natur, die Männer als Kollateralschaden der (weiblichen) Schöpfung.
Männer als radikale Verlierer (…) 'Schreckensmännern' (…) 'Größenphantasie und Rachsucht, Männlichkeitswahn und Todeswunsch gehen auf der verzweifelten Suche nach einem Sündenbock eine brisante Mischung ein, bis der radikale Verlierer explodiert und sich und andere für sein eigenes Versagen bestraft.' Männer als die Inkarnation des 'radikalen Verlierers' und des Amokläufers in unserer Gesellschaft. (…) Aktuell stehen die jungen Männer jedenfalls wieder am Pranger. (…) Junge Männer. Die gefährlichste Spezies der Welt. (…) die Krise des Mannes und das Versagen der Väter (…) Alarmsignale für das Scheitern der Jungs (…) Die Krise des Mannes geriet Ende des vergangenen Jahres zur Krise der Jungs. (…) weinerliche Haltung (…) Indikatoren für das Prekärwerden von Männlichkeit (…) Offensichtlich ist, dass Männer (…) das süße Gift des Selbstmitleids auskosten. Schaut man genauer hin, gibt es zweifellos viele Anzeichen, die die Krise des Mannes erklären. (…) die Männer zum problematischen Geschlecht macht (…)"
(Quelle: Anja Kirig/Patrick Mijnals/Daniela Sturm/Dr. Eike Wenzel: "Die Männerstudie. Strategien für ein erfolgreiches Marketing". Zukunftsinstitut GmbH. Kelkheim, März 2008.)


"Warum deutsche Männer nicht flirten (…) Bis ich herausfand, dass ich nicht die einzige bin, die so eine unverfrorene Gleichgültigkeit gegenüber den eigenen femininen Reizen erlebt. Es zeigt sich sogar, dass jede Frau die ich in Berlin kenne, unter dem gleichen männlichen Desinteresse leidet. Fiona, die bereits seit zwei Jahren hier lebt, war überhaupt nicht überrascht, als ich befand, dass es schwierig sei, Männer in Berlin kennen zu lernen: 'Ja absolut, du musst hier richtig aufdringlich werden – deutsche Männer machen niemals den ersten Schritt.' Und Carola erzählte mir, dass sie in ihrem ganzen Leben nicht einmal von einem deutschen Mann charmant angesprochen worden sei: sie ist gebürtige Berlinerin. Männer hier machen einfach keine Annäherungsversuche. (…) In Deutschland könnte dieser ernst dreinschauende Mann, der da drüben sitzt, leidenschaftlich in dich verliebt sein und du wirst es niemals wissen. (…)
Also was ist hier eigentlich los? Wollen deutsche Männer nicht flirten – oder sind sie in der Tat physisch nicht in der Lage dazu? Ein genetisches Ding (…) Es scheint, als ob die Definition von Flirten auf Deutsch weiterhin auf ein unbewegtes, emotionsloses Starren von der anderen Seite des Raumes reduziert bleibt."
(Quelle: Aus einem Text der in Berlin lebenden britischen Bloggerin Anna Patton, 5. 04. 2008. Gefunden auf http://berlin.cafebabel.com/de/post/2008/04/05/Warum-deutsche-Manner-nicht-flirten.)


"Männer sind doofer"
(Quelle: Spiegel Online, 7. April 2008)


"Männer in der Krise? (…) Im Laufe der 1990er-Jahre sind die Männer immer häufiger als Mangelkategorie, als Leerstelle und weißer Fleck in Erscheinung getreten. (…) Ihre Rollenvorstellungen sind veraltet und peinlich geworden. (…) schien damit der endgültige Beweis erbracht, dass die Männer ein Irrtum der Schöpfung sind. Das Y-Chromosom als fataler Betriebsunfall der Natur, die Männer als Kollateralschaden der (weiblichen) Schöpfung. (…) konstatiert eine Krise des Mannes und der Männlichkeit. (…) Männer sind nicht gut ausgestattet."
(Quelle: "Südtiroler Wirtschaftszeitung", 11. April 2008)


"'Besonders junge Männer haben es heute angesichts der neuen Rolle der Frau nicht einfach', sagt Brandenburg, die auch 1. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung ist. Sie sieht angesichts des neuen Weiblichen den 'Offensivauftrag des Mannes bröckeln'. So kämen vermehrt Paare in ihre Sprechstunde, die über Lustlosigkeit des Mannes klagen. Laut einer Umfrage des Kondomherstellers Durex wäre inzwischen jeder dritte Mann bereit, für Geld lebenslang auf Sex zu verzichten. Drei Viertel der Männer finden es auch vollkommen in Ordnung, wenn im Bett mal weniger läuft. Lediglich 38 Prozent der Frauen lassen sich zu dieser Aussage hinreißen. Eingeschüchtert befürchteten in einer Sex-Umfrage der Magazine 'GQ' und 'Glamour' 20 Prozent der Männer, dass ihre Partnerinnen öfter Sex haben wollten als sie. Der Mann ist orientierungslos, Zärtlichkeit ist ihm wichtig, ergab die Umfrage. Eine Forderung, die bei den (…) Frauen oft nicht einmal mehr Mitleid erregt."
(Quelle: "Die Welt", 14. April 2008)


Auszug aus einem Werbetext für ein Hörbuch unter dem Titel: "Langenscheidt Deutsch – Mann/Mann – Deutsch": "'Wissen, was Ihr Mann wirklich meint'. Ob John Wayne, Sylvester Stallone oder Batman: Er identifiziert sich mit Superhelden, die kaum mehr Text haben als Buster Keaton. Fatal, denn Sprachlosigkeit steht hier zu Lande vor Alkoholismus auf der Liste der Scheidungsgründe. (…) Nicht allein, dass das verbale Repertoire des Mannes übersichtlich ist – ein hoher Prozentsatz besteht aus Unartikuliertem, das das Niveau, nun ja, in Richtung Gorillakäfig senkt. (…) Vokabeln wie Yaf, Arghhh, Frrrp, Hyaa oder Mmph stellen eine Frau nicht nur vor etymologische, sondern auch vor alltägliche Probleme. Mit Hilfe dieses Hörbuchs wird sie endlich wissen, ob ihr sprachlicher Primat Zuckerbrot oder Peitsche braucht. (…) Die wortgewandten Expertinnen übersetzen hier nicht nur maskulines Kauderwelsch (…) Von 'Arghhh!' bis 'Rrrrrgh!': Übersetzungen für die wichtigsten Urlaute des Mannes."
(Quelle: Werbedruckschrift, Anfang Mai 2008)


"Das weibliche Hirn ist eben ausgereifter, und der Vorwurf der Frauen, Männer seien gefühllos, scheint sich zu bestätigen. (…) und Frau muss eben wissen, wo sie nach den tiefen Gefühlen des von Natur aus minder beschenkten Homo Sapiens suchen muss."
(Quelle: "Main-Rheiner Allgemeine Zeitung", 27. 05. 2008)


"Männlichkeit: Kerle in der Krise"
(Quelle: "Tagesspiegel", 29. 5. 2008)


"Langenscheidt Deutsch – Mann/Mann – Deutsch: Männerverstehen leicht gemacht (Gebundene Ausgabe).
(…) was Männer wirklich meinen, wenn sie die für ihresgleichen typischen Sprachhülsen absondern. Wenn sie denn überhaupt sprechen, (…) Entsprechend ist auch ihr Wortschatz übersichtlich, werden manche Wörter gleich durch Geräusche ersetzt. Und so bedeute 'MMPH' soviel wie 'Peinlich!' oder sei 'Joa!' ein Ausruf des Stolzes ('Beispiel: Endlich die Porzellan-Fliege im Urinal getroffen!'). (…) Die nämlich haben weder Geschmack noch Manieren, sind notorische Lügner und Nieten im Bett (wollen aber trotzdem ständig Sex). Und natürlich sind sie auch noch von mäßigem Verstand: 'Männer brauchen direkte Ansprache, einfache Sätze, klare Anweisungen. Mit Interpretationsspielraum können sie nichts anfangen.' (…) Was Männer so von sich geben, ist Frauen meist so rätselhaft wie der Gesang der Buckelwale. – Kein Wunder: Bekanntlich hat ein Mann ja einen Vorrat von 2000 Wörtern pro Tag. Wenn der erschöpft ist, greift der Mann notgedrungen auf Laute zurück ..."
(Quelle: Amazon-Buchbeschreibung, gefunden Anfang Juni 2008)


"Das Y-Chromosom wird als verkrüppeltes X-Chromosom erkannt."
(Quelle: www.kindergartenpaedagogik.de, gefunden im Juni 2008)


"Männer in der Krise?
Mannsbilder.
Sendung am Freitag, 13. 06. 2008, 22:00 bis 23:30 Uhr.
Unersättlich sind sie, ignorant, tollpatschig, mal großmaulig, aber wenn es darauf ankommt, kleinlaut, dazu oft zeugungsunwillig – und dabei zutiefst verunsichert. Die Herren der Schöpfung stecken in der Krise, heißt es."
(Quelle: www.swr.de/nachtcafe, Juni 2008)


"(…) Sätzchen (…), die bewiesen, was wir Frauen immer schon gewusst haben: Dass wir von Natur aus überlegen sind."
(Quelle: "Wiener Zeitung", 20. Juni 2008)


"Die Frauenbewegung hat enorm zur Zivilisierung des männlichen Affen beigetragen (…) 'Halbe Männer, ganze Frauen.'"
(Quelle: "Der Spiegel" Nr. 26/23. 6. 2008)


"'Ein Mann, der (…) die Kinder hütet, ist ja wohl das Asexuellste, das es gibt', gibt auch Psychotherapeutin Gerti Senger (…) zu Protokoll."
(Quelle: "weekend Magazin" Nr. 13, 28./29. Juni 2008)


"Sie wollen mehr, besser und länger. Die neue Lust der Frauen. Die Frau von heute strotzt vor Selbstvertrauen, ist attraktiv, gebildet und unabhängig. Jetzt holt sie sich auch im Bett, was sie will. Und die Männer? Sie sind erst mal überfordert.
(…) Erfolgreiche Frauen machen sich lustvoll auf die Jagd und schleppen Männer ab. (…) Es sind die Frauen, die künftig beim Sex den Ton angeben. (…) Bewusst umgeben sie sich mit einer verführerischen Aura, tragen heiße Dessous und erotische Accessoires. (…) sind (…) Strateginnen der Erotik. Es macht ihnen Spaß, Männer zu reizen und mit ihnen zu spielen. Sie wollen Sex um ihrer selbst willen, nicht mehr einem Partner zuliebe, und fordern die Befriedigung ihrer Bedürfnisse hier und jetzt.
Und wie reagieren Männer auf diese geballte Ladung Frau? 'Sie sind verwirrt und verängstigt', sagt Klaus Heer. 'Sie wissen nicht mehr, was sie im Bett genau tun müssen. Die Folge ist, dass sie sich verunsichert zurückziehen.' Sie verlieren die Lust am Sex.
Viele Paar- und Sexualtherapeuten beobachten eine fatale Tendenz: Dem Mann droht die Identitätskrise. Die Frauen im Aufbruch drängen mit ihrer Emanzipiertheit die Männer in die Defensive – im Job, in der Familie und eben auch im Bett. 'Frauen haben zu ihren ursprünglichen Stärken neue hinzugewonnen und sich vervollkommnet', sagt der deutsche Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter. Die Männer dagegen seien 'geblieben, was sie waren' und stellen sich nun gemessen an den Frauen, als 'unvollständige, sozusagen halbe Wesen' dar.
Der Zürcher Psychoanalytiker Markus Fäh (50) trifft bei seiner Arbeit immer wieder auf diese Verunsicherung: 'Der Mann fühlt sich bedroht, weil er ständig in Frage gestellt wird. Psychologisch gesehen, ist er das schwache Geschlecht.' Daran sind die Männer selber schuld, meint Fäh: 'Sie haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht. (…)'
Dabei wäre es so einfach. Fäh: 'Der Mann muss etwas mehr Gefühl zulassen, einfach etwas weiblicher und sinnlicher sein. Dann kann er es entspannt genießen, wenn er verführt wird.'
(…) 'Ergreift die Frau die Initiative, überfordert das Männer. Sie wollen immer noch die Jäger sein, die eine Frau erbeuten.'"
(Quelle: "Blick", 29. 06. 2008)


" … galt es Genetikern noch als 'jugendlicher Delinquent'. Denn auf das Y-Chromosom passte die Beschreibung: reich an Müll, unfähig, sich mit seinen Nachbarn zu vertragen, und mit einer unausweichlichen Tendenz zu degenerieren."
(Quelle: "taz", 03. 07. 2008)


"Der Mann in der Krise. Ein Gockel, der so gerne größer wäre. (…) Der Mann erscheint (…) heute als verachtenswerte, eher eklige und auf jeden Fall defizitäre Kreatur. (…) Er könnte aber ruhig etwas phantasievoller jammern. (…) dass jetzt die Männer in einer Krise stecken (…) Erstens haben die Frauen (…) die Männer übertrumpft. (…) Deshalb ist es vielleicht auch sinnvoll, wenn Scheidungskinder in der Mehrzahl der Fälle bei der Mutter bleiben. Die Frau hat wohl eher das Talent und das Bedürfnis, ein Kind großzuziehen, als ihr Exmann. (…) Warum gibt es eigentlich ungefähr genauso viele Männer wie Frauen? (…) Ignorieren wir einfach das weinerliche Gerede darüber, wie ungerecht doch die Knaben und Männer vom Schicksal gebeutelt werden. Das ist Propaganda."
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 04. Juli 2008)


"Der Mann von morgen. Lauter Problembärchen. (…) Das 21. Jahrhundert hat für den Mann nicht sehr erhebend begonnen. (…) Doch in jüngster Zeit läuft es nicht mehr richtig rund. Es häufen sich Mängelbefunde. Im postheroischen Zeitalter, so hört man, wisse der Mann nicht mehr viel mit sich anzufangen. (…) Der Mann von heute dreht deshalb ratlos Runden auf fahrbaren Rasenmähern oder versinkt tagelang vor Videospielen. (…) Neuerdings arbeiten Frauen auch ganz gern in interessanten Berufen. Das sorgt bei Männern für zusätzliche Verwirrung und erhöhten Konkurrenzdruck. Damit kommt der Mann nicht klar, folglich drückt er sich vor dem Erwachsenwerden, der Übernahme von Verantwortung und vor langfristigen Bindungen. (…) Im Knabenalter entwickelt er sich mehr und mehr zum Schulversager. (…) Frauen dagegen sind oft tatsächlich teamfähig, kommunikativ und emotional intelligent. Ein paar Jahre (…) haben ausgereicht, um den Mann in ein psychisch labiles Problembärchen zu verwandeln. Es scheint, als haben die Jungen das ewige Pausenhofspiel 'Die Mädchen fangen die Jungen' für immer verloren. Und weil Jungs schlecht verlieren können, werden sie verhaltensauffällig. (…) Väter (…) steckten selbst in der Identitätskrise."
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 04. Juli 2008)


"'Männer sind Weicheier' – Béatrice Dalle im Interview"
(Quelle: www.motor.de, 04. 07. 2008)


"Hätten wir Männer nur ein klein bisschen Verstand, (…) wenn wir noch zu irgendwas gut wären. (...) Ich glaube fest daran (…), dass Gott bei der Erschaffung der Welt den größten Teil des Sechsten Tages damit verbracht hat, die äußere Gestalt der Frauen zu kreieren. (…) Wie war Gott drauf, als wir an der Reihe waren? Es sieht ganz so aus, als ob er alle Tricks verbraucht hätte bei der Erschaffung der Frauen. Als er dann zu uns kam, wollte er offensichtlich nur noch ganz schnell fertig werden, um sich Wichtigerem widmen zu können, beispielsweise dem Siebten Tag, dem Tag der Ruhe."
(Quelle: Michel Moore, amerikanischer Filmemacher. Gefunden im Juli 2008.)


"Frauen sind die Sieger der Evolution (…) Die Frauenbewegung hat zur Zivilisierung des männlichen Affen enorm beigetragen. (…) Diplomatischer ausgedrückt: Männer sind geblieben, was sie sind, gemessen an der Frau unvollständige, halbe Wesen. (…) Denn egal, ob sich der Mann als sanfter Softie oder aggressiver Angstbeißer auf die Gleichberechtigung einstellt: Die Folge ist eine verheerende Existenzkrise. Was ist vom Mann geblieben?"
(Quelle: "Die Weltwoche" Nummer 31/31. Juli 2008)


"Hier können Sie in die Trickkiste greifen. Warten Sie bis er aus der Wohnung ist. Lassen Sie dann ein neues Schloss einbauen. Kommt er dann nach Hause und verlangt lautstark, eingelassen zu werden, rufen Sie die Polizei. Schildern Sie, dass Ihr Mann gewalttätig wird, dass Sie ihm Trennungsjahr leben und dauernd Angst vor ihm hätten; die Beamten werden ihn mitnehmen." (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: Karin Dietl-Wichmann {ehemalige Chefredakteurin von "Bunte" und "Cosmopolitan" und zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eine der führenden Society-Expertinnen Deutschlands}: "Lass dich endlich scheiden". Heyne Verlag, München, 2008.
In einer Buchbesprechung der Talkshow "3 nach 9" vom 25. Juli 2008 auf Radio Bremen TV sagte die Moderatorin dazu: "Wer von den Zuschauerinnen sich mit dem Gedanken trägt, sich scheiden zu lassen; hier finden Sie wertvolle Tipps; und es macht auch Spaß zu lesen ...")


"Doch selbst dazu (zur Selbstbefriedigung, Anm.) fehlt Männern immer öfter die Lust: (…) so haben inzwischen auch sie keinen Bock auf Sex (…) würden viele auch den Schwanz einziehen, wenn sie es mit einer selbstbewussten Partnerin zu tun haben. Denn immer mehr Frauen holen sich inzwischen, was sie wollen. Und das verunsichert so manchen Vertreter des einst so starken Geschlechts. Und wem einmal die Lust vergangen ist, dem hilft auch kein Viagra."
(Quelle: "Augustin" Nummer 233/234. August 2008.)


"Langweiler. Das Schweigen der Männer. Hoffnung auf Sex macht sie gesprächig. Ohne Flirtfaktor sind ihre Unterhaltungen mit Frauen häufig dürr. Über die Schwierigkeit, mit Männern zu reden.
Vor einigen Wochen veröffentlichte die britische Schriftstellerin Sabine Durrant im Daily Telegraph einen Artikel unter dem Titel 'Sind Männer langweilig?' Sie fragte, warum Männer in Gesellschaft mit zunehmendem Alter immer ödere Gesprächspartner werden. (…) Es ging darum, was ältere Männer bei einem Nachtessen, einer Geburtstagsparty oder einem Brunch bei Freunden mit Frauen reden, an denen sie nicht sexuell interessiert sind. Zum Gähnen wenig, befand die Schriftstellerin: 'Sie sind entweder aufgeblasene Egomanen, die nur über sich reden, oder zum Einschlafen.'
(…) Man wird zu Taufen, Jubiläumsfeiern und Festessen eingeladen, wo statt der Freunde ganz oder ziemlich unbekannte Männer auf dem Stuhl nebenan oder gegenüber sitzen. Das kann zum Verzweifeln fad werden. Manche nehmen die erste Frage, die man ihnen stellt, zum Anlass, endlos über was auch immer zu dozieren. Noch öfter aber sagen sie einfach nichts. Sie beantworten Fragen mit einem Achselzucken und nach einem Halbsatz verstummen sie wieder. Das einzige Geräusch, das sie zur Unterhaltung beitragen, ist das leise Trommeln ihrer Finger auf der Tischplatte. Manche pfeifen auch unhörbare Lieder vor sich hin. Das sind die deprimierendsten, die stummen Pfeifer.
(…) Jede noch so leichtgewichtige Frage (…) macht froher, als einen stummen Mann beim Schweigen zu beobachten. Hat er kein Bedürfnis, irgendetwas zur Unterhaltung beizutragen? Nein, hat er offensichtlich nicht. In jeder amerikanischen Runde würde man ihn unhöflich finden. In Europa gilt sein Schweigen nicht als teilnahmslos. Man hält ihn für einen Stillen. Oder eben einen Langweiler, in dessen Nähe einen das Pech verschlagen hat."
(Quelle: "Die Weltwoche" 32/08)


"Bring den Müll raus, Schatz! Starke Frauen und ihre Schattenmänner. Alles nur Pantoffelhelden."
(Quelle: Titelblattschlagzeile von "Seitenblicke" Nr. 33, 14. August 2008)


"Tipps für die Männerdressur (…) Der Schlüssel könnte indes in einem Rezept liegen, das die amerikanische Journalistin Amy Sutherland aus dem Bereich des Tiertrainings kopiert hat. Sie hat ihren Ehemann ausgiebig trainiert, so wie Hunde, Elefanten oder Delfine erzogen werden.
Sutherland kam auf diese ungewöhnliche Idee, als sie wochenlang für einen Artikel über Trainer recherchierte, die Tieren Gehorsam und Kunststücke beibringen. Auf dem Heimweg fiel ihr ein: Das wende ich mal auf meinen Mann Scott an!"
(Quelle: "taz", 26. 08. 2008)


"Die Männer sind desorientiert, zornig, aufgebracht, entrüstet, frustriert, ironisch, kastriert und wer weiß was noch alles. (…)
Es lässt sich nicht leugnen: Die Frauen haben an Selbstbewusstsein, Macht und gesellschaftlichem Einfluss gewonnen, und das hat die Männer aus dem Gleichgewicht gebracht. (…) Auch die Männer müssen sich entwickeln. (…) Früher war das Rollenbild des Mannes klar umrissen. Wozu taugt er aber heute, wo die Frau ihm in vielen Bereichen – angefangen bei der Paarbeziehung – die Show gestohlen hat? (…) Die Männer müssen sich dagegen neu (…) legitimieren."
(Quelle: Auszüge aus der Beschreibung eines Themenabends auf arte unter dem Titel "Mann, oh Mann!". www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Mann--oh-Mann_21/2153328.html, 9. September 2008.)


"(…) doch jetzt schaltete die Liebestolle auf Turbogang. Schwupps, war die Hose unten und die Action ging los – nur ihr 'Auserwählter' wollte nicht mitspielen."
(Quelle: "Express", 19. 09. 2008. Der Bericht handelte von dem "witzigen" (???) Fall, in dem eine Frau in der deutschen Stadt Witten mit einem gefesselten Mann den Geschlechtsverkehr erzwingen wollte.)


"'Männer, was ist nur los mit euch?!' (…) 'Wir sind starke und unabhängige Frauen, das schreckt wohl viele Männer ab.' Dies die Theorie von 'Pussycat'-Bandmitglied Kimberly Wyatt. Und sie dürfte damit ganz richtig liegen. Denn sie und ihre Kolleginnen sind nämlich fast alle Singles."
(Quelle: "Blick", 30. 09. 2008)


"Grundsätzlich hält Hoss Frauen für das stärkere Geschlecht. 'Wir Frauen können das Leben besser ertragen.' (…) Was Männer anginge, seien die bei ihr nie auf der sicheren Seite. 'Es macht mir Spaß, dass man Männer manchmal verwirren kann', sagt Nina Hoss."
(Quelle: www.presseportal.de, 12. 10. 2008)


"'Männern fehlt der Mut für starke Frauen'
(…) Männern fehlt oft Selbstbewusstsein für starke Frauen. Der wahre Grund für die Ehe mit einfach gestrickten Frauen ist der Fakt, dass Männer, unabhängig von ihrer Kultur, faul sind – lebensfaul, die wenigsten haben Lust auf ein spannendes, aber auch konfliktgeballtes Eheleben. (…) Ich mache öfter Texte, wo ich Jungs angreife (Aussage einer Hip-Hopperin, Anm.). Die sagen nämlich gerne, sie wollen eine selbstbewusste Freundin, aber letztlich fehlt ihnen doch der Mut. (…) Die jungen Männer sind auf der Suche nach ihrer eigenen Identität, auch sie stecken in dieser Gesellschaft zwischen zwei Welten. Einerseits wollen sie eine Frau, die sich in die traditionelle Rolle fügt. Andererseits wünschen sie sich eine selbstbewusste Frau, um selbst möglichst wenig Verantwortung übernehmen zu müssen. Wie Männer halt so sind: Sie wollen, aber können nicht, oder können, wollen aber nicht."
(Quelle: "Tagesspiegel", 10. 12. 2008)


"Genau genommen wissen sie (die Männer, Anm.) sowieso nicht viel. (…) Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung. Die Frauen sind vorgeprescht. Und die Herren der Schöpfung? Stecken in der (…) Krise. 'Was vom Manne übrig blieb', (…) – viel ist es nicht. Schon in der Schule von den Mädchen überholt, bekommt er das Zappelphilipp-Syndrom oder ein Magengeschwür. Später wird er schneller arbeitslos, und dann stirbt er sogar früher – wenn er sich nicht sowieso schon umgebracht hat, denn das tun in den deutschsprachigen Ländern viermal mehr Männer als Frauen. (…) Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung – und die Frauen schütteln nur mitleidig die Köpfe. (…) Die überforderten Männer sind ein neues Phänomen, plausibel, dass da manche Männer zu bindungsunfähigen Totalverweigerern werden (…) Zukunftsfähig ist dieser Typ nicht."
(Quelle: www.welt.de, 16. Oktober 2008)


"(…) Davon abgesehen: Nichts ist langweiliger und unerotischer als dieser neue Typ Mann, der sein Kind durch die Gegend karrt und Endlosdiskussionen mit seinen bockigen Sprösslingen führt ...
Sorry, aber MANN SOLLTE MANN bleiben und nicht zur Sissy oder zum Weichei mutieren. Was heute an Männern unterwegs ist, ist einfach nur noch traurig. Ausdrucksloser langweiliger Gendermainstream, der statt auf einem Bike zu sitzen mit Fläschchenwärmer, Lätzchen, Quietscheentchen und Lara-Sophie oder Anna-Kathrin unterwegs ist. Weichgespülte Doppelnamen-Papas. (Doppelte Nachnamen galten ab den 1990-er Jahren als Symbol für besonders feministisch eingestellte Frauen, Anm..) Kastrierte Hauskater. Einen echten Tiger hab ich schon lange nicht mehr gesehen auf Deutschlands Straßen."
(Quelle: Meinung einer Frau über Männer, die sich aktiv um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Gefunden im Kommentarbereich von www.welt.de, 16. Oktober 2008.)


"Das starke Geschlecht steckt in einer tiefen Krise"
(Quelle: "Frankenpost", 18. 10. 2008)


"Das Verhältnis von ganz normalen Männern zu ihren vorhandenen oder möglichen Kindern, ihrem Beruf, ihrem Kaufverhalten, ihrer Sexualität (…) wird wie nie zuvor in der breiten Öffentlichkeit als Problem diskutiert. Denn irgendwie läuft es nicht gut; immer mehr Männer (…) werden als verunsichert, in Härtefällen gar als realitätsuntüchtig wahrgenommen. (…) über den trotteligen Mann lustig machen (…)"
(Quelle: www.taz.de, 25. 10. 2008)


Vermutlich sei die Tatsache, dass sich auf dem männlichen Y-Chromosom sehr viel weniger Gene befinden als auf dem weiblichen X-Chromosom, dafür verantwortlich, dass Männer im Allgemeinen – Zitat – "nicht von Zwölf bis Mittag" – Zitat Ende – denken.
(Aussage der MDR-Moderatorin Anja Petzold am 30. Oktober 2008 in der Sendereihe "dabei ab zwei" in der Anmoderation eines Beitrages)


"Das starke Geschlecht schwächelt. (…) Der kraftvolle, authentische und leidenschaftliche Mann findet sich nur noch in der Literatur. Männergruppenerprobt, partnerschaftlich und pflegeleicht, das ist der Mann von heute. Frauen werfen ihm Defizite wie Mangel an Flexibilität, Humorlosigkeit, Schwierigkeiten mit Gefühlen (…) vor."
(Quelle: www.mdr.de/mdr-figaro/journal/5879233.html, 30. Oktober 2008)


"In der Bildung haben sich die Mädchen längst emanzipiert – sie sind einfach besser als Jungs ..."
(Quelle: Mutmaßlich Ende Oktober 2008 auf www.tagesschau.de veröffentlicht. Da die Information jedoch aus zweiter Hand empfangen wurde, wird sie nur unter Vorbehalt weitergegeben.)


(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Artikel wurde von einem praktizierenden Psychotherapeuten verfasst. Er beschreibt darin den konkreten Fall eines Patienten, den er wegen seiner angeblichen Unfähigkeit, zu seinen Gefühlen zu stehen, behandelte.)
"Gefühlsknauserer sucht ideale Partnerin (…) Warum achten Männer so wenig auf ihre Gefühle (…)? Fast hätte er die Therapie geschmissen. Ich hatte ihn in der ersten Sitzung ein 'emotionales Sparschwein' genannt. Er sei, so wagte ich zu sagen, gefühlskarg gegen andere und gegen sich selbst. (…) Im Fall Klaus konnte ich das Männersyndrom Gefühlsarmut gleichsam am lebenden Objekt studieren. Der schizoide Mann hasst jegliche Abhängigkeit. Sie erscheint ihm weiblich. (…) 'Manche Männer werden erst im Krematorium warm', sagt ein feministisches Sprichwort (…) seine kommunikative Gefühlsarmut (…) 'Wenn du geredet hast, hast du einen Schwall von Worten losgelassen, ohne jegliche innere gefühlsmäßige Beteiligung. Du hast doziert.' (…) '… manchmal bin ich froh über deinen Infarkt. Er hat dich endlich zum Sprechen (…) gebracht. (…) Männer können reden."
(Quelle: "Welt der Frau", November 2008)


"Während sich Frauen über männliche Gefühlskrüppel echauffieren, (…)"
(Quelle: "Berliner Morgenpost", 02. 11. 2008)


"Männer sind eine zivilisatorische Katastrophe und gehören geschlagen, so Appelt. (…) sein aktuelles Bühnenprogramm 'Männer muss man schlagen!' (…) Einst war der Mann der König der Menschheit, heute ist er ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko in Person, ein blöder Dreckskerl, so Appelts Ansichten. Der Mann von heute (…) müsse erst mal wieder ein Resozialisierungsprogramm durchlaufen."
(Quelle: www.digitalfernsehen.de, 07. 11. 08)


"Präsentation von 'Männer muss man schlagen'. 'Was ist ein gelöstes Problem? Ein Mann in Salzsäure!' Männer sind gefährlich! Sexbesessen, gewaltverherrlichend und blöde! (…) Schön, dass sie in ihre Schranken gewiesen werden, die Dreckskerle! Allzu viel ist eh nicht mehr von ihnen übrig. Die einstigen Helden, herabgestiegen zu Dienstleistern! Die ehemaligen Patriarchen, nunmehr zu Sitzpinklern verkommen! Die stolzen Krieger, jetzt nur noch nutzlose Geburtsbeisitzer! Gut so! Männer müssen lernen, sich anständig zu benehmen. Und wenn sie nicht hören wollen, muss man ihnen einfach mal eine scheuern.
Männer muss man hau'n, dann sind sie gut zu Frau'n!"
(Quelle: www.kulturkurier.de, gefunden im November 2008)


"Gorillas im Nebel (…) Möglicherweise ist es Ihnen schon aufgefallen – ach was, ganz sicher ist es Ihnen aufgefallen: Männer haben Probleme. Und was bitte sei das Neue daran, fragen Sie? Das wüssten Sie schon seit – hmm – immer? (…) Das neue Wegwerfgeschlecht sollen Männer sein, (…) In Wirtschaftsvokabeln ausgedrückt: Männer bekommen eine Gewinnwarnung nach der anderen. (…) Das Wesen des Mannes. Komplizierter als das Cholesterinmolekül."
(Quelle: "Wienerin" 11/2008)


"Trend im US-Fernsehen: Männlichkeit hat ausgedient. Die Serienstars von heute sind Antihelden, die im Leben und an der emanzipierten Frau scheitern. (…) Männer seien generell verunsichert, weil Frauen genauso erfolgreich in traditionellen Männerdomänen wie Karriere und Sport sind. Hinter aller Protzigkeit stecke jede Menge Angst wie auch Unmut gegenüber Frauen. Sich als Loser darzustellen ist nur eine Variante dieser Unsicherheit."
(Quelle: www.sueddeutsche.de, 17. 11. 2008)


"Die Krise des Mannes in der Finanzkrise"
(Quelle: "MO. Magazin für Menschenrechte" # 14 – 4/2008)


"Das schlappe Geschlecht: Alkoholismus, Beziehungsprobleme, Impotenz & Burn-out
Wirtschaftskrise wird zur Zerreißprobe für den Mann
Patient Mann: Die Männerwelt ist in Bedrängnis
(…) Psychologie und Popkultur erklären den Mann zum Krisengebiet, eine Flut von Ratgebern will dem schwächelnden Geschlecht bei der Identitätsfindung auf die Sprünge helfen. (…) Er weiß, dass er nicht alle Frauen auf diesem Planeten flachlegen kann, aber er möchte es zumindest versuchen. Seine Sexsucht ist aber auch das einzige Spurenelement von Machismo, das (…) geblieben ist. (…) eine einzige Bankrotterklärung seines Geschlechts. (…) versagt er (…) bedingt durch einen Dauer-Hang-over (…) Seine bezaubernde Ehefrau hat sich längst einem austherapierten Buchhaltertyp an den Hals geworfen, der im Einklang mit seinen Gefühlen steht. (…) morgens die Knautschzone, die sein Gesicht ist, im Spiegel betrachtet, möchte er am liebsten kotzen. (…) Serien-Antihelden (…) Die Populärkultur hat sich immer als verlässlicher Seismograf für gesellschaftliche Befindlichkeiten erwiesen. Die immer häufiger im Fernsehen und Kino vorgeführten Männer sind rat- und orientierungslos. (…) Mann als Sklave seines eigenen Testosteron-Haushalts, der in seinem Karrierestreben in einem Korsett aus Leistung, Macht und Härte gefangen ist (…) jogginghosentragenden Frauenversteher-Karikatur (…) macht das männliche Geschlecht zunehmend krank. (…) leidet an Panikattacken und Erektionsstörungen. Nach monatelangem Drängen seiner Frau und mehreren Zusammenbrüchen schleppt er sich widerwillig zu einer Psychiaterin. (…) Und er weint auch deswegen, weil ihm die Werte, an denen sich sein Vater noch festhalten konnte, längst davongeschwommen sind. Die zunehmende physische Anfälligkeit der Männer ist für Experten ein Symptomträger für seelische Zerrüttungen. (…) konsequente Abspaltung von ihren Gefühlsimpulsen (…) zunehmend eine große Leere (…) Durch die fortlaufende Gefühlsabwehr verlieren sie auch jeglichen Zugang zu ihrem Innenleben. Als Folge brechen ihnen die Partnerschaften weg. Die direkte Reaktion auf diese Sinnkrisen (…) 'wären Aggression, Sport oder übertriebener Arbeitseinsatz'. (…) Testosteron-Crash. Neurologen führen gar das Entstehen der Finanzkrise auf die überhöhte Testosteron-Produktion der Broker zurück. (…) Ein biochemischer Fluch (…) Allerdings gaben Testosteronwallungen angeblich auch den Ausschlag für den Crash. (…) 'Die Krise der Männlichkeit' (…) Wegbereiter für die Krise des Mannes (…) Die Zäsur (die Ehescheidung, Anm.) kommt für Männer oft überraschend, denn in der Abwehr von emotionalen Warnsignalen haben sie es über die Jahrhunderte zur Weltmeisterschaft gebracht. Und jetzt? 'Befreiung vom Männlichkeitswahn', 'die männliche Anerkennung der unterdrückten weiblichen Eigenschaften', 'Verweigerung der Feminisierung', 'Mut zur Schwäche' (…) 'Sehen wir es so,' (…) 'der Mann ist verletzt und frustriert. (…) Man kann ihm nur folgenden wohlwollenden Rat geben: Wer jetzt noch an den alten Männlichkeitsidealen festhält, wird sich zu Recht impotent fühlen."
(Quelle: www.profil.at, 4. 12. 2008)


"Geduld heißt das Zauberwort
Männer üben Einkaufen (…)
Männer schleppen geduldig Mengen an vollen Einkaufstüten durch ein Kaufhaus in der Celler Innenstadt, wühlen in Büstenhaltern und Dessous und machen selbst in der Handtaschenabteilung noch nicht schlapp. Das Ganze ist Teil eines Einkaufstrainings für shoppingmüde Männer – organisiert von der Tourismusgesellschaft der Fachwerkstadt nordöstlich von Hannover. Zunächst versucht ein Motivationstrainer, den Männern wieder Spaß am Schaufensterbummel und Tütenschleppen zu vermitteln. Mental gestärkt müssen die Teilnehmer im Anschluss einen mehrstündigen Shopping-Marathon durchstehen (…)"
(Quelle: n-tv.de, 12. Dezember 2008)


"Das schwache Geschlecht der Knaben"
(Quelle: http://psychologie.suite101.de/article.cfm/das_schwache_geschlecht_der_knaben, 18. 12. 2008)


"Männer haben abgewirtschaftet"
(Quelle: "Kurier", 28. 12. 2008)


"'Heute sind die Männer die mit Migräne' (…)
Let's talk about Sex: BLICK-Expertin Eliane Schweitzer (65) und Jugendberaterin Dr. Eveline von Arx (33) wissen, was in den vergangenen zwölf Monaten in den Schweizer Betten abging — und was nicht. Ein Gespräch über arme Männer, gnadenlose Frauen und verunsicherte Kids.

(…)

Das klingt positiv – gilt das auch für dein Grundgefühl, was die Beziehung zwischen Männlein und Weiblein angeht?
Eliane: Obwohl sich das jetzt vielleicht widerspricht: Nein.

Warum nicht?
Eliane: Frauen sind sexuell fordernd geworden. Die Männer fangen an, sich zu verweigern.

(…)

Sprechen wir noch etwas über den Problemfall der heutigen Zeit – den Mann.
Eliane: Ja, Männer sind arme Schweine. (lacht) Sie müssen nicht nur gut aussehen und gut im Bett sein. Frauen erwarten immer noch, dass er das grosse Geld nach Haus bringt. (…) Kein Wunder hat er Probleme.

Stichwort Verweigerung?
Eliane: Ja. Und was früher als schwere sexuelle Störung galt, höre ich heute oft: dass Männer nicht mehr kommen können.
Eveline: Wegen des Drucks?
Eliane: Ja. Das ist Verweigerung pur. Nicht bewusst natürlich. Er kommt einfach nicht. Logisch ist dann der Gang zum Computer eine einfache Lösung. Und sie klagt, er wolle nie.

Hörst du das oft?
Eliane: Ja, das hat zugenommen.
Eveline: Das höre ich auch schon bei jungen Männern, das ist kein Phänomen des Alters.

Früher hatten Frauen doch immer Migräne ...
Eliane: ... Ja, heute sind die Männer die mit Migräne ...! (lacht)

(…)

Der arme Mann schon wieder.
Eliane: Ja, die Männer kommen schwer an die Kasse. (lacht)"
(Quelle: www.blick.ch, 30. 12. 2008)


"Zaunkönige und Einfaltspinsel
Nackt, aber naiv: Das Berliner Theater entdeckt den Mann in der Krise – und spielt auf der Höhe der Zeit. Dem einfachen Mann kann aber von den hochkomplexen Frauen geholfen werden. (…) 'Mann in der Krise' (…) Um ehrlich zu sein, waren wir sogar davon ausgegangen, die Talsohle der Männlichkeitskrise sei bereits (…) erreicht worden, (…) Aber als uns jetzt (…) das Maxim Gorki Theater Berlin mit dem Slogan 'Männer in der Krise' aufschreckte, James Bond sich in 'Ein Quantum Trost' nicht mehr mit Martini auskannte, Jogi Löw einen Werbevertrag für Gesichtspflegekosmetika unterschrieb und der Berliner Soziologe und Männerforscher Walter Hollstein unter dem Motto 'Was vom Manne übrig blieb – Krise und Zukunft des starken Geschlechts' im Aufbau-Verlag ein aufrüttelndes Plädoyer für die männliche Gleichberechtigung veröffentlichte, sahen wir ein, dass die 'männlichen Kategorien' in den vergangenen zwölf Monaten noch einmal ganz besonders heftig ins Wanken geraten waren. (…) 'Der Mann erscheint coram publico heute als verachtenswerte, eher eklige und auf jeden Fall defizitäre Kreatur. ... Was einmal in der öffentlichen Darstellung die 'Krone der Schöpfung' gewesen ist, erscheint nun als Latrine der Gegenwart.' (…) männliche Entwicklungslinie vom erfolglosen Onanisten zum desillusionierten Inkontinenzler (…) blasenschwacher emotionaler Pflegefall (…) mentale Not (…) stolpert der Mann ohne Eigenschaften nicht nur ziellos und blass durchs Labern der Anderen, sondern auch vorzugsweise über seine Füße (…) Zaungast-Rolle im eigenen Leben (…) Breitbeinigkeit passionierter Autobastler (…) letzten Hort der Männlichkeit (…) Die jüngste SINUS-Jugendstudie, barmt die Männerforschung, attestiert heranwachsenden Jungs – im Gegensatz zu den Frauen – ein 'deutliches Leiden an der Komplexität, Unübersichtlichkeit und Dynamik der Gesellschaft'. (…) Da stellt sich uns emanzipierten, hoch komplexen Frauen, die wir nun überall an den Schaltstellen der Macht sitzen, die Frage: Wie können wir dem Mann aus der Krise heraus und auf unser Niveau emporhelfen?"
(Quelle: "Tagesspiegel", 31. 12. 2008)


"Noch schlechter als im öffentlichen Bereich präsentiert sich die männliche Bilanz im privaten. Liebeskonflikte, Gewalt, Trennungen und Scheidungen entstehen in ihrer Vorgeschichte überwiegend aufgrund einer chronischen Beziehungsunfähigkeit der Männer. Die zunehmende sexuelle Impotenz von Männern ist zumeist nur ein Ausdruck davon."
(Quelle: www.walter-hollstein.ch/theorie.html, gefunden 2008)


"Wollten Sie schon immer wissen, warum Ihr Mann sich beim Einkaufsbummel langweilt? (…) Im Job oder privat: Warum haben so viele Frauen das Gefühl, dass Männer nie mit ihnen reden, sondern immer nur dozieren und kritisieren?"
(Quelle: MARKUS HOLTERMANN Personaltraining & Beratung – Kommunikation Rhetorik•Entwicklung,
www.markus-holtermann.de/html/offene_seminare_2008_rhetoriks.html, 2008)


"Der Mann (…) kann in seinem Leben keinen eigentlichen 'Sinn' erkennen. Anders die Frau. (…) Der Mann fühlt sich gegenüber der Frau biologisch unterlegen und darüber hinaus unsicher. (…) Aus seiner Biologie heraus hat der Mann eine fundamentale Angst vor der Frau. (…) Das Gehirn des Mannes ist phylogenetisch, d. h. von der menschlichen Biologie her, auf Aggression programmiert. (…) Weder Geist und Denken noch Glauben haben den Menschen aus seinem Leid geführt, aus dem Leid, welches männlich ist. (…) Parallel dazu entwickelt die Forschung Konzepte, wie man durch Eingriffe in die Biologie des Mannes das Gewaltzentrum neutralisieren kann, bevor es zu spät ist, (…)"
(Quelle: Rolf-Dieter Hesch, apl. Prof. Dr. med. Dr. biol. (h. c.) auf seiner privaten Homepage. Gefunden Ende 2008.)


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