Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fundstücke aus dem Jahr 2002

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:35 (vor 5416 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 19. Fundstücke aus dem Jahr 2002

"Männer – Einfach strukturiert. Männer sind 'Gefühlskrüppel', reiten sich daher immer tief in Unannehmlichkeiten jedweder Art hinein, könnten sich keine Augenfarben merken und sind 'ohne angeborenen Geschmackssinn'. (…) Männer seien 'einfach strukturierte, primitive Affen', (…)"
(Quelle: "Westfälische Nachrichten" {Münster}, 21. 1. 2002)


"Männer sind Säue. (…) Die typische Sexistin ist sexuell und auch sonst nicht pervers. Aber es macht ihr einfach Spaß, Typen zu beleidigen oder ihnen im Extremfall auch mal eine rein zu hauen. (…) In der Niederkritisierung des Mannes gipfelt die einzig wahre Weltbeleuchtung. (…) Sie wies dem 'groben, verlogenen, hässlichen' Mann den Platz 'eines Zwischenglieds zwischen Mensch und Tier' zu. Spätere Autorinnen waren radikaler. 'Den Mann ein Tier zu nennen, heißt ihm schmeicheln', (…) Jeder Mann, den du zerstörst, ist ein potenzieller Konkurrent weniger. So funktioniert Evolution. (…) Der Mann wird zur wertlosen und/oder feindlichen Spezies. Das lässt sich durchaus mit Kreativität und Humor erledigen: Computerfiles löschen, kleine Schläge mit dem Ellbogen, sexuelles Demütigen, das Belästigen von Bierbauchträgern – das ist Fun."
(Quelle: "Wochenzeitung", 14. 02. 2002)


"Jungen hingegen müssen vor allem lernen, (…) Sensibilität für andere zu entwickeln und ihre Emotionalität, Unsicherheiten und Schwächen zu akzeptieren."
(Quelle: "Leitlinien geschlechtsdifferenzierter Arbeit mit Mädchen und Jungen" in Charlottenburg-Wilmersdorf von Juni 2002. Zitiert nach www.jungenpaedagogik.de. Gefunden auf www.manndat.de/index.php?id=354.)


"Ein ernst zu nehmendes Recycling-Problem der Gegenwart: Was tun mit nutzlosen Männern? Hat man zufällig auch so einen zu Hause: Nicht gleich wegwerfen! Manchmal braucht es nur ein wenig Fantasie und handwerkliches Geschick, um den vermeintlich überflüssig gewordenen Lebensgefährten in einen hilfreichen Partner für Haushalt, Freizeit, auf Reisen oder beim Shopping umzuwandeln. Dieses Buch zeigt über 50 praktische Verwendungsmöglichkeiten, die Sie inspirieren sollen. So wird er sich wieder nützlich fühlen – und Frau hat ihren Spaß daran. Und das ist ja wohl die Hauptsache."
(Quelle: Scott Wilson, Jasmin Waltz: "Was tun mit nutzlosen Männern". Lappan Verlag, Oldenburg, Juli 2002. Gefunden auf www.amazon.de.)


"Warum Männer ihr Gehirn abschalten."
(Quelle: Spiegel Online, 9. August 2002)


"(…) die Frauenbewegung (…) ermutigt die Mütter, ihre Söhne nicht zu den emotionalen Krüppeln werden zu lassen, zu denen man ihre Väter machte, und fordern Antimachopädagogik (…)"
(Quelle: "Der Standard", 24./25. August 2002)


"Nicht die Moderne oder die Gleichberechtigung oder der Feminismus haben im Westen die Bedeutung von Familie untergraben, sondern die narzisstische Wut des Mannes über seinen Bedeutungsverlust."
(Quelle: taz, 25. 09. 2002)


"Dumme Jungs (…) Die Jungen, keine Frage, sind das Problem. (…) Kranke Knaben (…) Denn nicht nur in der Schule erweisen sich mehr und mehr Knaben als Versager. (…) Böse Buben (…)"
(Quelle: www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,217197,00.html, 07. 10. 2002)


"Zuchtstation für dumme Machos"
(Quelle: www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,217209,00.html, 09. 10. 2002)


"Der Mann ist in der Krise – ohne Beziehung zu den Kindern, unerfüllt auf der Arbeit, unsicher als Ehemann. Die Krise der Männlichkeit hat Auswirkungen nicht nur im privaten Bereich, sondern bis in gesellschaftliche Strukturen hinein. Sie hat viele Männer erfasst, Arbeiter wie Akademiker, Christen wie Nichtchristen."
(Quelle: Produktbeschreibung von: Leanne Payne: "Krise der Männlichkeit". Asaph Verlag GmbH., Lüdenscheid, Oktober 2002. Gefunden auf www.elijahhouse.at.)


"Männer, Singles, Pasta. Kabarett mit Heike Mix und Birgit Süß in der Kresslesmühle am 2. 11. 02. (gwen) 'So kann man sie genießen, zerhackt und kleingesägt. Das Herz französisch als Souffle, die Augen lagern himmelblau in Heidelbeergelee.'
Diese eher makabre Variante im Umgang mit Männern sorgte in der Kresslesmühle für intensivste Erheiterung.
Wenn Heike Mix und Birgit Süß zu ihren Liedern und Liedparodien ansetzen, so überzeugen sie mit den skurrilen frechen Texten. Herrlich etwa die Parodie auf 'Männer sind wie Marzipan'. In dieser Fassung heißt es dann, nach Abwägung aller Fürs und Widers 'da ess ich lieber Schokolade'."
(Quelle: "Augsburger Allgemeine", 7. 11. 02. Gefunden auf www.suessmix.de.)


"Das zweite X-Chromosom, das Frauen im Unterschied zu Männern besitzen, könnte dafür verantwortlich sein, dass bei ihnen soziale Inkompetenz deutlich seltener vorkommt."
(Quelle: "Der Spiegel" 46/2002, 11. 11. 2002)


"Männliche Kommunikation zeichnet sich durch Machtstreben und Dominanzverhalten aus, (…) So zeigen Männer in nonverbaler Kommunikation ritualisiertes Dominanzverhalten in Form von Dominanzgebärden und Imponiergehabe, nehmen mehr Raum ein und drücken durch ihre Körpersprache (z. B. Drohstarren, Aufblähen des Brustkorbes) allein schon Dominanz, Kontrolle und Machtstreben aus."
(Quelle: www.frauensache.at, 2002)


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